supermotommy, 07. Februar 2018, um 15:36
@61
Weil es richtig ist. Schulz ist ein Lügner der seine Meinung von heute auf morgen ändert und somit seine eigenen Leute verarscht. Die SPD soll in die Opposition und sich neu formieren, wie es die Jungen aus der Partei wollen. Nur so haben sie doch eine Chance einen stabilen Wählerstamm zu gewinnen. Unsere Politiker in den Spitzen sind, so kommt es mir vor, alle nur auf ihren eigenen Vorteil aus, anstatt sich um des Volkes Wohl zu bemühen.
Meiner Meinung nach sollte wenn die zweitstärkste Kraft, in dem Fall die SPD, nicht bereit ist für eine Koalition, die drittstärkste Macht, in unserem Fall die AfD, eine Koalition mit der stärksten Kraft bilden, da dies demokratisch so gewählt wurde. Aber bei uns scheißt sich jeder ein, sobald es nur ansatzweise in die rechte Ecke geht. Ich hab die verlogenen Versprechen die in Koalitionsverhandlungen zu Papier gebracht werden echt satt. Ist doch sowieso alles nur blablabla, denn wenn die Regierung steht, wird sowieso wieder gemacht, was gemacht werden will. War schon immer so.
Esreichen61, 07. Februar 2018, um 15:51
zuletzt bearbeitet am 07. Februar 2018, um 15:52
Gunthu, Das ist ja ok, aber ex ddr tussi braucht’s doch ned.
Esreichen61, 07. Februar 2018, um 15:57
Supermotommy, ich glaube, dass Politik nicht so einfach ist, wie so viele meinen und so gescheiter sind als wie welche, die sich damit täglich beschäftigen und Entscheidungen treffen müssen.
dss wohl des Volkes: was gehört denn deiner Meinung nach dazu?
und mal ehrlich: bist du der heilige Samariter und nie auf deinen Vorteil bedacht?
Esreichen61, 07. Februar 2018, um 16:04
zuletzt bearbeitet am 07. Februar 2018, um 16:19
Und ja, Schulz wirkt nicht glaubwürdig, wenn er 2 Sekunden nach der Wahl die Opposition ankündigt und jetzt anders entscheidet.
ich war einer hier, der das sofort angekreidet hat.
aber jeder hat sich doch mal Umentschieden und gesehen, dass es der erste Entschluss schmarrn war.
deswegen als Lügner betitelst zu werden ist mir persönlich zu hart.
Ex-Sauspieler #568535, 07. Februar 2018, um 16:10
@61 und wer ist hier polemisch?
Esreichen61, 07. Februar 2018, um 16:20
zuletzt bearbeitet am 07. Februar 2018, um 16:20
Ha?
Ex-Sauspieler #568535, 07. Februar 2018, um 16:21
Ich habe Schulz nicht gewählt. Jetzt wird er als Außenminister Deutschland ( und mich auch ) international vertreten. Damit bin ich nicht einverstanden. Schulz tritt immer als " beleidigte Leberwurst " auf.
Die funktionalistische Schichtungstheorie besagt,
dass die besten Individuen einer Gesellschaft die besten Positionen bekommen sollen.
Hier trifft gar nichts zu.
Soizhaferl, 07. Februar 2018, um 16:26
"Soiz, du weißt schon, was Minderheitsregierung bedeutet?
eine Partei geht nicht, aber mind 2 und da gibt es eben verschiedene Optionen , welche Partei."
die Frage muss ich jetzt zurückgeben - eine Minderheitsregierung sagt nix darüber, wie viele Parteien da drin sind, aus...
(ok, im konkreten Fall wäre natürlich mit diesem fragwürdigen konstrukt "fraktionsgemeinschaft" CDU/CSU sozusagen eineinhalb in der Regierung ;) )
@Tuba: Du wählst ja auch Parteien, keine Regierungen. Das ist aber nicht neu in der BRD, das soll so sein ;)
Soizhaferl, 07. Februar 2018, um 16:31
"Meiner Meinung nach sollte wenn die zweitstärkste Kraft, in dem Fall die
SPD, nicht bereit ist für eine Koalition, die drittstärkste Macht, in
unserem Fall die AfD, eine Koalition mit der stärksten Kraft bilden, da
dies demokratisch so gewählt wurde."
Also mal völlig unabhängig von der politischen Ausrichtung der jeweiligen Parteien: Es ist zwar aus praktischen Gründen üblich, dass die größte Partei die Regierung bildet. Notwendig oder gar besonders demokratisch ist das aber nicht - jede Mehrheit, die sich findet, ist so gesehen okay und gleichermaßen legitim. Wenn sich 7 Zwergerl zusammentun und gegen einen Riesen ne Mehrheit kriegen, ist das deswegen nicht gegen den Wählerwillen oder so. Das wird ja gerne behauptet ("der Wähler hat uns mit der Regierungsbildung beauftragt", "der Wähler schickt uns auf die Oppositionsbank"), aber durch häufige Wiederholung wird das nicht wahrer.
Ex-Sauspieler #568535, 07. Februar 2018, um 16:32
zuletzt bearbeitet am 07. Februar 2018, um 16:33
soiz , schon klar. dennoch beim wählen überlegt man, welche partei meine inhalte vertritt und möglichst in die regierung kommen kann.
wenn es nach dem parteiprogramm ginge, so hatten die linken die besten ideen , die meinen nahe lagen.
ich habe aber sie nicht gewählt.
Die harte Abgrenzung :
"Du wählst ja auch Parteien, keine Regierungen"
kann ich deshalb so nicht akzeptieren.
Für mich nicht.
supermotommy, 07. Februar 2018, um 16:34
Warum wird immer und immer wieder so schnell vergessen was alles in der letzten Regierungsperiode war. Die GroKo wurde abgewählt, das steht doch ausser Frage und das hat auch seinen Grund. Es werden Milliarden von Geldern in Sachen gesteckt, die man ausgeben kann, wenn man das eigene Volk erst mal dafür belohnt hat das schließlich auch für den Erfolg in Deutschland verantwortlich ist. Wenn ich dann höre, und das wird dir auch noch als Erfolg verkauft, dass die Renten nicht unter 48% fallen und der Beitrag nicht über 20% ansteigen soll, könnt ich kotzen. Ich hör jetzt auf, sonst reg ich mich bloß wieder zu arg auf und schreib dann Sachen in meiner Erregung die man so öffentlich so nicht schreiben darf.
Soizhaferl, 07. Februar 2018, um 16:39
"Die GroKo wurde abgewählt, das steht doch ausser Frage" - siehe oben, das wird doch durch Wiederholung nicht wahrer. Die GroKo wurde nie gewählt, gewählt wurden Parteien. Sie ist aber jetzt auch nicht undemokratischer als davor. Sie hat 50% plus x Stimmen, damit ist sie nicht abgewählt, basta.
(ich find die GroKo übrigens ned so traumhaft. Aber wahr is nun mal wahr. Wäre ja eher mal zu fragen, wer nen Nutzen davon ghat, dem Wähler so Dinge wie "der Wähler hat uns mit der Regierungsbildung beauftragt" und "der Wähler schickt uns auf die Oppositionsbank" einzureden...)
faxefaxe, 07. Februar 2018, um 17:06
Bei aller Diskussion über den Wendehals: von Außenpolitik versteht der Schulz was und er ist exzellent vernetzt. Da hatten wir schon weniger qualifizierte Minister. Das Problem war ja eher, dass er nie was mit Innenpolitik am Hut hatte.
Esreichen61, 07. Februar 2018, um 17:17
zuletzt bearbeitet am 07. Februar 2018, um 17:21
Im kamikosmos elementar!
23,8% müssen an der Regierung beteiligt werden!
faxefaxe, 07. Februar 2018, um 17:40
Ja, auch die Welt lässt sich gerne mal auf sinnbefreiten Populismus ein, da bist Du schon ganz gut aufgehoben.
faxefaxe, 07. Februar 2018, um 17:49
Ps: den Parteivorsitz gibt er ja nun ab, komischer Deal.
Kimweltfremd, 07. Februar 2018, um 17:53
Ich bin da auch eher pro Jusos
#noGroko
Soizhaferl, 07. Februar 2018, um 17:54
Wer nicht wählt, ist selber schuld, das ist ja nicht das Problem der anderen...
"auch "Nichtwählen" ist ein Votum."
Nein - tu mir den gefallen und google, was Votum heisst. (dein welt-beispiel setzt "ehrlich" in ANführungszeichen - nicht ganz zufällig^^)
"was bitte hätte ich denn wählen sollen, wenn mir die Groko nicht passt ? etwa Grüne ? etwa Afd ?"
du hast drei Möglichkeiten:
a) eine existierende partei wählen
b) eine neue Partei Gründen/sich in einer exisitierenden einbringen, um diese in deinem Sinne zu ändern
c) nix tun, nicht wählen, aber blöd daherreden.
Immerhin hast du dich ja schon entschieden ;)
Soizhaferl, 07. Februar 2018, um 17:55
"Ps: den Parteivorsitz gibt er ja nun ab, komischer Deal."
Ja, das macht allerdings die "Die wollen alle nur Macht!!! und Geld!!! Um Inhalte gehts denen ja nicht!!!"- "Argumentation" wieder schwierig, darum ignorieren wir das doch lieber ;)
Esreichen61, 07. Februar 2018, um 17:56
zuletzt bearbeitet am 07. Februar 2018, um 17:57
Kami, Argumentationsgott, bring mal ein Argument, warum der Nichtwähler bei der Regierungsbildung beteiligt werden soll und führe aus, wie.