grubhoerndl, 06. Juni 2023, um 20:26
Das Ereignis verkürzt nicht unwesentlich die Front.
Und wenn die Lebensbedingungen auf der Krim ungünstiger werden, verlängert das ebenfalls nicht den Kriegsverlauf.
tych, 07. Juni 2023, um 01:22
nun muss nur noch die kertsch-brücke endgültig plattgemacht werden ... das wäre es dann wohl!
Blechkultur_Kim, 07. Juni 2023, um 09:00
zuletzt bearbeitet am 07. Juni 2023, um 09:00
Das die Russen die Pipeline gesprengt haben war doch hoffentlich satire?
NormanBates, 07. Juni 2023, um 09:09
War es das? Bewiesen ist natürlich nichts, aber die Schweden und Dänen haben doch recht viele russische Aktivitäten beobachtet im fraglichen Gebiet und kurz vor den Explosionen...
faxefaxe, 07. Juni 2023, um 09:26
Ich habe da keine Meinung zu, wer es nun wirklich war. Beide Seiten haben da Interessen.
aber dass ein Strang NS2 unbeschädigt bleibt, durch die Russland weiter liefern wollte, spricht eher für Russland.
christophReg, 07. Juni 2023, um 10:07
die aktuellen tagesnachrichten sagen was anderes
Blechkultur_Kim, 07. Juni 2023, um 10:25
Aktuell ist es ja mal wieder die Ukraine die verantwortlich sein soll. Angeblich wussten USA und BRD bescheid.
Das würde es zumindest erklären warum Informationen nur Tröpfchen Weise zu Tage kommen.
Angeblich ohne das Selensky davon wusste um es öffentlich dementieren zu können.
Würde auch echt doof aussehen... denke das einige dann nicht mehr so wohlwollend Mrd an Material schenken möchten. Geschweige denn das die Zustimmung der deutschen Bevölkerung positiv dazu ausfällt.
USA wollte die Pipline ja eh nicht und hat ja auch angekündigt das beim Einmarsch keine Pipeline mehr geben wird.
Das Russen und auch die USA da unterwegs waren.. bekannt, jährliches Manöver und Pimmelfechten.
Wir werden es wohl nie erfahren 🤷
faxefaxe, 07. Juni 2023, um 10:27
Das ist halt auch eine sehr einseitige Betrachtungsweise :-)
Blechkultur_Kim, 07. Juni 2023, um 10:31
FF? Inwieweit?
Das ist das was aktuell so in den Nachrichten steht oder nicht?
Mario19667, 07. Juni 2023, um 11:42
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/nord-stream-explosionen-cia-soll-monate-vorher-von-ukrainischem-plan-gewusst-haben/ar-AA1cd9d6?OCID=ansmsnnews11
Stimmt wohl so, Kim ..
faxefaxe, 07. Juni 2023, um 12:09
Kenne die Berichte. Weiterhin ziemlich offen, wer es war.
beide Seiten hätten ein Motiv.
Und hat es in jedem Fall eher einen Gefallen getan. Russland hatte die Lieferungen ja schon eingestellt.
viehweide, 07. Juni 2023, um 14:47
Desinformation und Propaganda beherrschen beide Seiten gleich gut....
faxefaxe, 07. Juni 2023, um 15:51
Mit diesem „beide Seiten“ kann ich wenig anfangen.
ist etwas anderes, ob Du in anderen Ländern heimlich Propaganda für einen Angriffskrieg betreibst, oder ob Du Dich gegen einen Angriffskrieg wehrst. Da sind viele Mittel recht, wenn die eigene Vernichtung droht.
grubhoerndl, 07. Juni 2023, um 16:21
Das schon, aber der einen Seite so eine Aktion zuzugestehen, es aber bei der anderen als Kriegsverbrechen zu deuten, ist aber nicht ok.
Die einfache Betrachtung, wem es in welcher Weise nutzt, bringt einen eher weiter. Und über das Thema Kriegsverbrechen macht sich im Nachgang dann die Siegerseite Gedanken.
Blechkultur_Kim, 07. Juni 2023, um 16:49
2
Soizhaferl, 07. Juni 2023, um 17:32
Diese "man weiß ja nichts genaues, alle haben irgendwie Dreck am stecken, es gibt nicht nur eine Wahrheit "- Haltung ist der größte Erfolg der russischen Propaganda.
astro, 07. Juni 2023, um 18:00
zuletzt bearbeitet am 07. Juni 2023, um 18:05
Warum sollten die Ukrainer den Damm sprengen?Was hätten sie davon, außer dass sich die Verantwortlichen den Zorn der eigenen Bevölkerung zuziehen, wenn es rauskommt, und irgendwann würde sowas rauskommen.
Und außerdem, wer sind die „Ukrainer“? Das ganze Volk? Ein paar Politiker? Ein paar Generäle? Wer auch immer, jedenfalls dürften bei solch einer Aktion mehrere Personen dabei gewesen sein, was das Risiko einer „undichten Stelle“ erheblich erhöht. Deshalb halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass diese Sprengung von russischer Seite vorgenommen wurde
grubhoerndl, 07. Juni 2023, um 18:55
Das ist es ja; weil man das Ding offenbar gesprengt hat, wäre es für die Russen viel einfacher gewesen, dies durchzuführen. Nur erschließt sich dem Beobachter der strategische Sinn nicht, warum die das hätten machen sollen (s. mein Post weiter oben).
Gibt also 2 Möglichkeiten: Sie haben es dennoch getan, ohne die strategischen Zusammenhänge zu beachten, oder sie waren es eben nicht.
Wie man an der Nordstream-Pipeline erkennt, gibt’s da ähnliche Muster.
Was die Kollateralschäden angeht, nehmen das, meine ich, beide Kriegsparteien ohne große Bedenken billigend in Kauf (warum auch immer, hier würde man eigentlich erwarten, daß die Ukrainer eher darauf achten sollten, diese nach Möglichkeit zu begrenzen).
faxefaxe, 07. Juni 2023, um 20:39
Der strategische Nutzen ist doch offensichtlich: die Gegenoffensive der Ukrainer ist in der Region nun weit schwieriger bis unmöglich (allerdings würden die Russen ihre Wasserversorgung auf der Krim gefährden).
grubhoerndl, 07. Juni 2023, um 21:42
Die Front ist durch den Dammbruch viel kürzer als vorher und daher ein Vorteil für U und nicht für R!
grubhoerndl, 07. Juni 2023, um 22:32
zuletzt bearbeitet am 07. Juni 2023, um 22:34
EiEiEi… da sind wieder Geheimdienstjungs unterwegs…
Spannend, wenn das System neue Einträge zählt und nix zu sehen ist. Das passiert nur in wenigen Freds und nur bedarfsweise… und jetzt war grad Bedarf.
grubhoerndl, 07. Juni 2023, um 22:34
Übrigens, liebe Administration, hier wäre etwas mehr Transparenz wünschenswert.
kartnliesl, 08. Juni 2023, um 04:06
Grubi, warum ausgerechnet hier?