Tratsch: Ist Deutschland noch sicher?

jGoetz, 28. Dezember 2024, um 16:52
zuletzt bearbeitet am 28. Dezember 2024, um 16:53

@Hans, warum gibst Du dich mit Relativierern und Verstehern eigentlich ab. So wie hier einige schreiben sind die jetzigen Umstände doch so gewollt und unabwendbar. Einige Foristen meinen, weil Sie schon einmal einen Döner gegessen haben, glauben Sie, Sie sind Islam Experten. Egal um welche Themen es sich handelt, Grün/Rot erklärt Dir die Welt, wie Du dich zu verhalten hast, wie Du es hin nehmen musst und wie Du zu leben hast. Eben halt Grün/Rote Experten für Grütze.

HH111, 28. Dezember 2024, um 16:55

@jGötz, danke dir. Ich denke halt das es nicht sein kann das manche das Glauben was sie von sich geben!

Orion7, 28. Dezember 2024, um 16:59

Im Gegensatz zu Dir. Du bist überzeugt von dem Rotz, den Du absonderst...

blo17, 28. Dezember 2024, um 17:10
zuletzt bearbeitet am 28. Dezember 2024, um 17:11

Zurück zum Thema… und bevor ich wieder für meine eigene Meinung von den Grünen hier im Forum persönlich beleidigt werde, gibt‘s in Zukunft wieder nur „Copy and Paste“:

blo17, 28. Dezember 2024, um 17:14

Gruppenvergewaltigungen: Was erklärt den hohen Ausländeranteil?

81 Gruppenvergewaltigungen hat die Kriminalpolizei in Bayern letztes Jahr erfasst. Ausländer tauchen überproportional häufig als Verdächtige auf, so wie die Jahre zuvor. Politiker und Frauenrechtler fordern harte Strafen und klare Ansagen.

Von Julia RuhsÜber dieses Thema berichtet: BR24 im Radio am 17.10.2024 um 11:20 Uhr.

Statistisch findet in Bayern fast jeden vierten Tag eine Gruppenvergewaltigung statt. Also eine Vergewaltigung, an der mehrere Täter beteiligt sind. In Bayern gab es im Jahr 2023 laut Landeskriminalamt 81 Fälle, sechs davon waren Versuche. Die Polizei konnte 96 Tatverdächtige ermitteln.

Wer sind die Tatverdächtigen?

Was auffällt: Menschen ohne deutschen Pass sind deutlich überproportional oft tatverdächtig. Im Jahr 2023 waren 45 der Verdächtigen deutsch, 51 waren Ausländer: zwölf Syrer, sieben Rumänen, vier Iraker, die anderen verteilen sich kleinteilig auf weitere Staaten. 21 der Tatverdächtigen hat die Polizei als "Zuwanderer" erfasst, sie bilden also eine Untergruppe. Flüchtlinge mit unterschiedlichem Schutzstatus fallen dort hinein: zum Beispiel Asylbewerber, Asylberechtigte, Geduldete oder Menschen, die sich illegal in Deutschland aufhalten. Die anderen Ausländer sind zum Beispiel Arbeitsmigranten, auch aus der EU, anerkannte Asylbewerber oder Touristen.

Überproportional sind Nicht-Deutsche deshalb vertreten, weil sie eigentlich nur einen Bruchteil der Bevölkerung ausmachen: Etwas mehr als 15 Prozent der Einwohner in Bayern haben keinen deutschen Pass, als Tatverdächtige bei Gruppenvergewaltigungen tauchten sie jedoch im vergangenen Jahr mit knapp über 53 Prozent auf.

Wie groß ist das Problem?

Auch in den vorherigen fünf Jahren variierte der Anteil der Tatverdächtigen ohne deutschen Pass zwischen 45 und 69 Prozent. Also deutlich über dem Bevölkerungsanteil. Die erfassten Gruppenvergewaltigungen sind in diesem Zeitraum in Bayern relativ stabil geblieben. Deutschlandweit wurden im vergangenen Jahr 761 Gruppenvergewaltigungen registriert. Der Anteil der nicht-deutschen Tatverdächtigen war auch hier hoch, er lag bei knapp 50 Prozent. Auch in den Jahren zuvor.

Wie werden Gruppenvergewaltigungen erfasst?

Gruppenvergewaltigungen werden in der polizeilichen Kriminalstatistik erfasst. Die Erfassung wurde im Jahr 2018 allerdings geändert und erfolgt seitdem über einen für Vergewaltigungen neu eingeführten Schlüsselbereich (Vergewaltigungen § 177 Abs. 6, 7, 8 Strafgesetzbuch). Deshalb sind Zahlen von vor 2018 nicht gut vergleichbar. Über den Filter "alleinhandelnd Ja/Nein" registriert die Polizei, ob es sich um einen Einzeltäter oder um eine Gruppe handelt, also mindestens zwei Tatverdächtige.

Wichtig bei den Zahlen der Polizei: Es handelt sich um ermittelte Tatverdächtige, nicht um verurteilte Täter. Ein Gerichtsverfahren gab es also noch nicht. (Die Zahlen zu den verurteilten Tätern sind allerdings wenig aussagekräftig, dazu später mehr). Außerdem dürfte es ein Dunkelfeld geben, weil nicht jedes Opfer zur Polizei geht. Da Gruppenvergewaltigungen aber zu den schwereren Formen von Sexualstraftaten zählen, hätten sie in der Regel eine etwas höhere Anzeigerate, teilt das bayerische Landeskriminalamt mit.

blo17, 28. Dezember 2024, um 17:15

Warum sind Ausländer so oft tatverdächtig?

Ein Grund, warum so viele Ausländer unter den Tatverdächtigen sind, sei, dass in den vergangenen Jahren vorwiegend junge Männer nach Deutschland eingewandert sind, so der Bundestagsabgeordnete Christoph de Vries (CDU), Experte für innere Sicherheit. Er beschäftigt sich schon seit längerem mit dem Zusammenhang zwischen Asylmigration und Sexualdelikten und hat dieses Jahr eine Anfrage dazu an die Bundesregierung gestellt. Dass viele junge Männer zu uns kommen, sei aber nicht die ganze Erklärung: "Wir haben es mit jungen Männern zu tun, die aus patriarchalisch geprägten, muslimischen Ländern kommen, wo ganz andere Vorstellungen von Gleichberechtigung und Frauenrechten herrschen. Mit diesen Wertvorstellungen kommen sie natürlich auch nach Deutschland. Deswegen betrachten sie teilweise Frauen als minderwertig und auch als Freiwild."

Kriminologe Christian Walburg von der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster nennt noch andere Aspekte: "Unter Nicht-Deutschen, speziell unter Flüchtlingen, weisen mehr Menschen psychische Belastungen auf oder haben Vorerfahrungen mit Gewalt. Als Opfer, zum Teil aber auch schon als Täter. Gruppenvergewaltigungen gehen außerdem vor allem von jungen Männern aus - tendenziell von solchen, die sozial entwurzelt sind. Und die gibt es unter Geflüchteten häufiger als unter Menschen, die in vergleichsweise stabilen westeuropäischen Verhältnissen aufgewachsen sind. Aber: Auch unter Migranten verübt anteilig nur ein sehr kleiner Teil solche schwersten Taten."

Laut Hans Kudlich, Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht an der FAU Erlangen-Nürnberg, gibt es einen weiteren Grund, der nichts rechtfertige, aber die Zahlen mit erklären könne: "Nicht-Deutsche haben oft weniger Sozialkontakte und keine guten ökonomischen Voraussetzungen. Sie haben weniger Möglichkeiten, Beziehungen einzugehen und ihren Sexualtrieb auszuleben."

Seyran Ateş, muslimische Frauenrechtlerin und ehemalige Opferanwältin, sieht das Problem vor allem im frauenverachtenden Weltbild mancher muslimischen Männer. In Deutschland habe man in den letzten hundert Jahren hart daran gearbeitet, mit Bildung und offenen Debatten Frauen- und Männerbilder zu verändern. "Diese gute Erziehung fehlt diesen jungen, muslimischen Männern", so Ateş. "Sie denken, dass Frauen, die sich etwas freizügiger anziehen und nachts auf der Straße sind, wenn sie mit ihren Freundinnen ausgehen, von ihnen sexuell angesprochen werden wollen." Ateş plädiert zugleich dafür, feinfühlig mit dem Thema umzugehen, nicht alle muslimischen Männer über einen Kamm zu scheren.

blo17, 28. Dezember 2024, um 17:17

Den Rest könnt ihr auf

https://www.br.de/nachrichten/bayern/gruppenvergewaltigungen-was-erklaert-den-hohen-auslaenderanteil,UQixrB2

nachlesen…

jGoetz, 28. Dezember 2024, um 17:28
zuletzt bearbeitet am 28. Dezember 2024, um 17:32

Orion17, Deiner gestammelten Sülze nach, gehe Ich bei Dir, von einem IQ von Minus 222° Grad aus. Das ist im Weltraum aber normal. Außerdem heißt es Möbelwägelchen.

blo17, 28. Dezember 2024, um 17:35

Wer steckt denn überhaupt hinter Orion7?

Henryk8998, 28. Dezember 2024, um 17:35
zuletzt bearbeitet am 28. Dezember 2024, um 17:37

@blo
Um ernstahft zu diskutieren sollte man auch andere blickwinkel als Erklärung zulassen. Beispiel:" "Wir haben es mit jungen Männern zu tun, die aus patriarchalisch
geprägten, muslimischen Ländern kommen, wo ganz andere Vorstellungen von
Gleichberechtigung und Frauenrechten herrschen. Mit diesen
Wertvorstellungen kommen sie natürlich auch nach Deutschland. Deswegen
betrachten sie teilweise Frauen als minderwertig und auch als Freiwild."
Aus meiner Sicht ist es eher der Grund darin zu sehen, dass diese Gruppe kaum die Möglichkeit bekommt das Verlangen nach Sex mit einer Frau zu stillen .Deshalb wird es in einer Gruppe ermutigt ,sich zu nehmen was sie vermeintlich begehren in der Hoffnung ungestraft davon zu kommen. Eine Gruppendynamik ist hierfür nicht zu unterschätzen.
Die Erklärung im Zitat kommt mir zu sehr mit Vorurteilen gegenüber muslimischen Familienstrukturen zu behaftet. In diesen gibt es auch mehrheitlich nicht mehr und auch nicht weniger Vergewaltigungen als in anderen Religionen.
Wer so argumentiert biegt falsch ab. Merz musste sich auch für "Paschas" etschuldigungen.

blo17, 28. Dezember 2024, um 17:43

Silvester auf einem öffentlichen Platz zu feiern geht mittlerweile nur noch mit einem starken Polizeiaufgebot, oder?

blo17, 28. Dezember 2024, um 20:52

Und ist es nicht furchtbar, dass ausgerechnet Polizeivollzugsbeamte in Deutschland beim Beschützen von uns Bürgern und Bürgerinnen immer mehr selber Opfer von Gewalt werden?

Anzahl der polizeilich erfassten Fälle und Opfer von Gewalt gegen Polizeivollzugsbeamte in Deutschland von 2014 bis 2023

Gewalttaten/Opfer:

2014: 33.368/62.286

2015: 33.479/63.932

2016: 36.755/71.315

2017: 36.441/73.897

2018: 38.109/79.164

2019: 38.635/80.084

2020: 38.960/84.831

2021: 39.649/88.626

2022: 42.777/96.208

2023: 46.218/105.708

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1267426/umfrage/faelle-und-opfer-von-gewalttaten-gegen-die-staatsgewalt/

Ali_Ass, 28. Dezember 2024, um 22:27
zuletzt bearbeitet am 28. Dezember 2024, um 22:40

@faxefaxe Mit dabei haben darf man Messer mit Führungsverbot ja durchaus, wenn man sie von Ort A nach Ort B derart transportiert, dass ein schneller Zugriff darauf nicht möglich ist. Früher hieß das, in einem verschlossenen Behältnis, jetzt ist es irgendwie anders formuliert. Das gilt auch für den Weg von einem Markt nach Hause bzw. erstmal zum Auto. Und wenn das Küchenmesser, dass man sich auf dem Weihnachtsmarkt kauft, kürzer ist als 12 cm, bestand bis vor Kurzem ja nicht mal ein Führungsverbot. Gegen Messerverbote an sich habe ich ja gar nichts einzuwenden, wenn sie denn sinnvoll gestaltet wären. Aber jetzt ist es in der Tat verboten, mit einem winzigen Messerchen als Schlüsselanhänger ins Kino zu gehen. Mit der Axt durch die Stadt laufen darf man aber immer noch. Ich glaube, sogar Armbrüste hat man immer noch nicht verboten, obwohl es hieß, man würde es nach den Armbrustmorden in Passau damals. Aber kommt halt offenbar zu selten vor, als dass es für ein Verbot reichen würde. Messer sollten m.E. in der Öffentlichkeit nur dann verboten werden, wenn sie spitz genug sind, um überhaupt als Stichwaffe verwendet werden zu können, und dann auch lang genug dafür sind. Also meinetwegen durchaus kürzer als die derzeit erlaubten 12cm. Der Öffnungs- bzw. Arretierungsmechanismus sollte hierbei so ziemlich schnurz sein. Die Führungserlaubnis für beliebige nicht-arretierende Messer kann eigentlich auch bleiben. Mit solchen stelle ich mir das Zustechen ziemlich schwierig vor, ohne dass das Messer dabei zusammenklappt man man sich selber schneidet... Da sollte man lieber Klappmacheten bzw. Riesentaschenmesser mit einem Führungsverbot belegen, auch wenn die Spitzen abgerundet sein sollten. Oder generell halt einfach Gegenstände, die dem gesunden Menschenverstand nach gefährlicher sind als ein (kleinklingiges) Multitool oder ein Regenschirm. Und da gehört z.B. ein Opinel-Kindermesser halt mal nicht mit dazu. Ich meine mit Obigem übrigens weniger die allgemeinen Führungsverbote. An denen hat sich ja auch nichts geändert, so weit ich weiß. Ich meine vor allem die grundsätzlich als messerfrei verfügten neuen Zonen wie Märkte, Kinos oder ÖPNV.

HH111, 28. Dezember 2024, um 22:50

Ich wüsste nicht,wer und warum bis vor 10Jahren ein Messer dabei hatte wenn er von zu Hause wegging!?Zu was brauche ich ein Messer eigentlich?

Ali_Ass, 28. Dezember 2024, um 23:20

Na ja, ein Multitool kann man immer mal brauchen. Und da ist halt so gut wie immer ein Messer dran. Ich verwende von meinem Leatherman Micra am Schlüsselbund aber in der Tat fast nur die Schere, und ab und zu mal den Schraubenzieher. Aber deswegen breche ich doch jetzt wegen des Waffengesetzes nicht die Messerklinge ab. So weit kommt's noch!

faxefaxe, 29. Dezember 2024, um 06:46

Danke!

HH111, 29. Dezember 2024, um 07:01

Von mir aus kannst du ja dein Multitool haben!Jedoch verstehe ich nicht für was ich dieses Brauche wenn ich weg Gehe zum Spass haben.

Soizhaferl, 29. Dezember 2024, um 07:10

Vor 10 Jahren weiß ich es nicht, vor 20,30 Jahren war das "Sackmesser" weit verbreitet (übrigens auch ein nicht ganz so kleines Problem auf dem Oktoberfest), und Messerstechereien auf Volksfesten und an Kneipenabenden nichts Ungewöhnliches. Passau oder auch der Münchner Stadtteil Giesing waren da besonders berüchtigt. Damit will ich das Problem von Gewalt durch junge Muslime nicht kleinreden, das gibt es und es ist schlimm genug. Dennoch ist die Erzählung vom früher sicheren Deutschland halt populistischer Quatsch.

HH111, 29. Dezember 2024, um 07:15

Also,so lange ich Lebe habe ich weder von Messerattacken(unter gewöhnlichen Bürgern) von Passau bis Giesing gehört noch mitbekommen!Dies ist so Glaube ich nicht zutreffend!

Mathias00, 29. Dezember 2024, um 07:19

Dann warst du noch nie im Münchner Hasenbergl

HH111, 29. Dezember 2024, um 07:22

00,sicher weiß ich den "Brennpunkt"Hasenbergl,nur kann ich dir da jetzt nicht die Antwort geben die ich will! Also lassen wir das!

HH111, 29. Dezember 2024, um 07:25

Ich bin seit meiner Jugend unterwegs,auch in "Brennpunkte", mir ist nie eine Messerstecherei untergekommen!

Mathias00, 29. Dezember 2024, um 07:26
Dieser Eintrag wurde entfernt.

Soizhaferl, 29. Dezember 2024, um 07:41

"Ich hab nie eine Messerstecherei gesehen, also gibt es keine". Ja dann 😊

Mathias00, 29. Dezember 2024, um 07:46

👍

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