Das ist einer der Artikel,Kratti, mehr in Print.
http://www.sueddeutsche.de/medien/uebergriffe-an-silvester-warum-die-medien-so-spaet-ueber-koeln-berichteten-1.2808386

Zu den Medien:

ZDF räumt "klare Fehleinschätzung" bei der Köln-Berichterstattung ein:
http://www.focus.de/kultur/kino_tv/nach-kritik-zdf-raeumt-klare-fehleinschaetzung-bei-der-koeln-berichterstattung-ein_id_5191924.html

Ex-Innenminister wirft Medien ein „Schweigekartell“ vor:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/01/06/koelner-gewalt-ex-innenminister-wirft-medien-ein-schweigekartell-vor/

Hab die letzten drei Seiten mal nachgelesen und stelle fest das von bestimmten Seiten nur noch Beleidigungen kommen.
Nichts zum Thema, keine Diskussion nur noch beleidigen.
Schade..

Das ist ja das Schöne, Helmut, dass Medien eben nicht Direktiven befolgen, sondern Fehler machen und die hinterher zugeben.
Lies mal den SZ-Link.

Nun was bleibt ihnen auch anderes übrig als die Fehler zuzugeben wenn ihr Versagen aufgedeckt wurde.
Das ist das schöne am Internet es lässt sich vieles nicht mehr unter den Teppich kehren.

Gerade auf YouTube gesehen: Was sagt Mr. DAX Dirk Müller dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=YqpRWE0glYM&feature=youtu.be

Es wird in den Medien aufgedeckt.
Aber die konsumieren die meisten Medienkritiker ja nicht - außer bissl Internet.

die Lokalpresse hat zeitnah von den Ereignissen berichtet... das ist meiner Meinung nach das wichtigste
Helmut... kannst du dich an dieses Ereignis erinnern?... http://presse-augsburg.de/presse/lechhausen-sexueller-uebergriff-auf-15-jaehriges-maedchen/
... ich schon

Ja, die Kölner Presse hat am Neujahrsabend teils intensiv berichtet. Mir sollen die Schlaumeier aber mal erklären, wie die überregionalen Medien das Thema vor dem 2.1. (Pressemitteilung der Polizei) in seiner Relevanz erkennen sollten.

Was hat die Flüchtlingsproblematik in einem Schafkopfforum verloren?! Das ist pure Agitation!

Was sind denn das für Fragen, die meisten sind doch längst beantwortet.
Die Kölner Polizei hat die Nachricht unterdrückt, das wird Konsequenzen haben. Einzelne Medien hatten anfangs Hemmungen, auch, weil die Nachrichtenlage vage war.
Seither wird massivst berichtet, überaus kritisch und in allen Medien. Leute mit einem einfachen Weltbild behaupten nun, die Medien würden nur notgedrungen berichten. Das ist Blödsinn, die Recherche (nichtöffentliche Polizeiberichte, Gespräche mit Polizisten und Opfern, etc) ist intensiv und ungebremst.
Aber die, die das behaupten, konsumieren ja kaum Medien.
Wir sollten aufhören, hier nur Klischess zu verbreiten. Die Informationspolitik der Polizei war ein Skandal, das wurde vor allem von Medien aufgedeckt.

Hier die Pressemitteilung der Kölner Polizei nach der Silvesternacht.

http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/3214905
Da ist es für ein Medium, das nicht vor Ort ist, schwierig. Die Kölner Lokalpresse berichtete intensiv am Neujahrsabend, danach machte die Wahrheit dann die Runde.

(Zu Deinem oberen Post): Hä? Natürlich tut sie das nicht. Was sollen diese rhetorischen Fragen? Bis Montag wollen sie gar keine Fragen beantworten, auch das ist mit Informationspflicht nicht vereinbar.

nö faxe. das irritierende ist, dass erst 2 tage später begonnen wurde darüber zu berichten.
den link zur ny times habe ich nicht, das war ein ticker, den ich zufällig offen hatte. ich hab mich dann halt gewundert, dass bei uns gar nichts kam....

Du stellst Fragen, ohne an der Antwort interessiert zu sein, das finde ich sehr lästig.

ich?

@kratti: das gilt auch für Dich. Der Ablauf ist doch zeitlich inzwischen praktisch stündlich nachzuvollziehen. Du ignorierst das und fragst wieder: warum wurde erst zwei Tage später berichtet?
Da habe ich dann auch den Verdacht, dass die Antwort Dich nicht interessiert.

(Die da eben lautet: Keine Polizeiinfo am Neujahrsmorgen. Daher Bericht zunächst vor allem in lokalen Medien, nämlich am Neujahrsabend. Da wurde das ganze langsam ruchbar, es gab aber noch keine breite bundesweite Agenturberichterstattung, weil eben nur lokale Medien. Am 2. Januar war es dann in den lokalen Zeitungen. Am 2. dann realistischere Polizeipressemitteilung. Dann ging die Lawine langsam - in manchen Medien zu langsam - Los).

Der ganze Ablauf interessier aber kaum jemanden von den "da wurde was unterdrückt"-Schreiern. Vieles kann man ja selbst recherchieren.
NYT glaube ich, sobald es wer belegt.

jaja dieses land kotzt sich aus zu einem alten braunen brei! und dann gibts auch noch leute die völlig schamlos zugeben pro pegida und afd zu sein. das kommt dabei raus wenn man das denken ein paar hetzern überlässt. aber sie wollen ja nicht als faschos bezeichnet werden. lächerliche massenhysterie.

@kami die Schweigespirale-Theorie (war ja Noelle-Naumann, Union) ist seit Jahrzehnten wiederlegt und bleibt Quatsch, auch wenn es von der CSU gern aufgewärmt wird. Die aktuelle Berichterstattung, die nicht gerade gebremst ist, widerlegt die These vom Schweigekartell ohnehin.

Ob der Innenminister vom Vertuschungsversuch der Polizei (lustig, dass Du den immer noch anzweifelst, weil es eben nicht so toll ins Weltbild passt) was wusste, ist eine berechtigte Frage. Auch das wird mit Hilfe der Medien ans Licht kommen. kann sein, muss nicht sein.