hallertau1, 12. Oktober 2019, um 23:41
Oh Männer- ich war gerade im Bierzelt - mir rauschen jetzt noch die Ohren! Aber, was mich geärgert hat- am späten Abend wurde so richtig aufgedreht! Summer of 69 - Highway to Hell......
hallertau1, 12. Oktober 2019, um 23:52
Es ging um den Lärm und sonst nichts
Soolbrunzer, 13. Oktober 2019, um 09:20
Ein Windrad "übertönen", das mindestens sagen wir 600 Meter weit wegsteht? Na klar... Eine absolut alberne Debatte, Scheingefecht und der Energiewende abträglich. Und dann noch dieser beinahe anrührende Stolz, wenn diese Flachkopf-Bürgerinis "denen da oben eins ausgewischt" haben... Kuhglockenlärmgegner haben da indessen deutlich schlechtere Karten und werden landläufig der Lächerlichkeit preisgegeben, obwohl die nicht mal mit so nem Krampf wie "Infraschall" ankommen müssen, denn Kuhglocken hört man halt "echt".
Soolbrunzer, 13. Oktober 2019, um 09:23
Hoffentlich wurde beim Bierzelt wenigstens der Mindestabstand zum nächsten Anwohner von 10xBesucherkapazität eingehalten...
Soolbrunzer, 13. Oktober 2019, um 09:57
zuletzt bearbeitet am 13. Oktober 2019, um 09:59
So, jetzterd von mir auch noch mal ein Link:
https://www.lfu.bayern.de/laerm/messwerte/schallmessungen_windenergieanlagen/index.htm
Da steht im Ergebnis u.a.:
"Bei den Messungen (sowohl für Anlagen in Betrieb mit Hintergrundgeräusch, als auch ohne Anlage in Betrieb, d.h. nur das reine Hintergrundgeräusch) in 900 Meter Entfernung zu den Windenergieanlagen lagen die Messwerte meist im Bereich der Mischfläche (schraffierte grüne Fläche über der orangenen Fläche). Das bedeutet, dass am Messort, allein durch die akustische Wahrnehmung meist nicht festgestellt werden kann, ob die Anlagen in Betrieb sind."
"Bei den Messungen in Wohnräumen mit etwa 900 Meter Abstand zu den Windenergieanlagen kann kein relevanter Unterschied zwischen den Zuständen „Windenergieanlage AN“ oder „ – AUS“ im Infraschallbereich festgestellt werden. Die gemessen Pegel lagen deutlich unter den bekannten Hör- und Wahrnehmungsschwellen."
Sachkundige Lärmpegelmessungen bestätigen meine eigenohrigen Wahrnehmungen: Man hört halt nix, schlimmstenfalls kaum was. Aber einen Nocebo-Effekt will ich jetzt nicht ausschließen...
verana, 13. Oktober 2019, um 10:35
Windräder sind gesundheitsschädigend.
Dann doch lieber Atomenergie....
Ex-Sauspieler #663897, 13. Oktober 2019, um 12:45
^^ PV-anlagen erzeugen angeblich elektrosmog. aus defekten solarmodulen können verarbeitete schadstoffe ausgewaschen werden (blei, cadmium). ^^
lärmbelastung gibt es auch durch bierzelte, flughäfen und autobahnen (siehe oben), die ebenso im infraschallbereich (unter 16 Hz) nicht hörbare schallwellen erzeugen, die mensch und tier schädigen. die technik moderner windräder berücksichtigt bereits diese erkenntnisse. ebenso die vielfach belächelte abstandsregelung.
geschredderte vögel oder sixstrings sind übel. italienische fangnetze auch! abstand von bekannten flugrouten werden windparks ja wohl einhalten? auch sixstring könnte die flugroute eines windrotors großräumig umgehen oder lernen, ein windrad zu lieben.^^
da sixstring und verana atomstrom beziehen wollen, kriegen sie ein heim-meilerchen für den vorgarten oder vorzugsrechte für kauf/miete im schatten des nächsten kühlturms.
ihr müsst euch wohl für das kleinere übel entscheiden.
Ex-Sauspieler #663897, 13. Oktober 2019, um 13:32
klar: der schatten ist schön warm - und dampfig: die reinste sauna!
Ex-Sauspieler #663897, 13. Oktober 2019, um 13:41
zuletzt bearbeitet am 13. Oktober 2019, um 13:42
bist vorgemerkt! für die müllentsorgung kommt allerdings der betreiber des meilers auf. plastiktüten gibt's an der ladenkasse.
Soolbrunzer, 13. Oktober 2019, um 19:49
Heiliges Leben, Kami, wenn man was in 900 Metern Entfernung nicht hört, weil es unterhalb der Wahrnehmungsgrenze ist, ist es vollkommen wurscht, ob ich vorher oder nachher da wohne. Man hört es nicht. Fertig. Alles andere ist Gewäsch von Windkraftgegnern, wenn Du deren Argumente stichhaltig findest, müssten die Zeugen Jehovas ähnliche Anziehungskraft auf dich ausüben.
Worauf ich im Übrigen hinauswollte: Ich wohne in einem Dorf, wo man Verkehrslärm tatsächlich hört, also deutlich über der Wahrnehmungsgrenze. Die Lebensqualität wird hier trotzdem als durchaus ok wahrgenommen. Stadtbewohner dürften das ähnlich sehen, obwohl man dort vom Verkehrslärm auch was hört - über der Wahrnehmungsgrenze. Gewisser Lärm darf daher als durchaus zumutbar angesehen werden. Und wens trotzdem stört, macht des, was meine Fraa (insbesondere nach Bierkonsum überhalb der Wahrnehmungsgrenze meinerseits) auch macht: Sie benutzt Ohrenstöpsel zum Schlafen.
hallertau1, 13. Oktober 2019, um 21:55
Da fällt mir momentan nichts ein...
blo17, 14. Oktober 2019, um 02:07
Ich könnte hier noch sooo viel schreiben... gegen Wind- und Atomkraft, gegen Kohlebergwerke und die aus China äußerst ökologisch bedenklich, importierten Bienen Wachstücher... aber all das spare ich mir! Es kommt eh so, wie die Politiker und die WirtschaftsLobby es will. Aber eins steht für mich fest: ich werde in meinem Haus asap auf Solarenergie bauen!
PS. Sixstring, du coole Socke... mach hier net einen auf Meiler... das steht dir net
Mario19667, 14. Oktober 2019, um 06:57
Ich überlege da ähnlich wie der Sting .. ^^
Früher - vll erinnert sich noch einer - gab es so kleine Dampfmaschinen, die wurden mit Spiritus getränkten kleinen Briketts befeuert und erzeugten dann Dampf und damit auch Kinetische Energie!
- Wer kennt sowas noch ... ?
Sowas für meinen Hobbykeller, jetzt mit Atomkraft vll, das wär mal was .. ^^