Würde mich ja mal interessieren, was YC mit den "Reichsbürgern" machen will... die identifizieren sich ja nun definitiv nicht mit dem deutschen Staatswesen.

Wir reden tatsächlich aneinander vorbei, denn genau das kann man sehr wohl auch von Deutschen verlangen.
Und im Falle von Doppelstaatler auch mit der Option auf Ausbürgerung einfordern.

Also dich auch von Deutschen? Als ich das gefragt habe, hast Du mir rhetorische Spielchen vorgeworfen.

Man kann es von Deutschen verlagen, aber man kann sie nicht ausweisen, wenn sie sich nicht benehmen.
Und genau das hast du mich ja gefragt, was man denn mit Deutschen macht die sich nicht an die Gesetze halten.

Genauso wie NormanBates jetzt so dumm frägt was ich denn mit den Reichsbürgern machen würde.
Das einzige was tatsächlich möglich wäre ist sie zu überzeugen doch eine zweite Staatsbürgerschaft anzunehmen, vorausgesetz man findet ein Land das sie haben will.

Übrigens NormanBates, man spricht von Anwesenden nicht in der dritten Person. Wenn du mich etwas fragen willst, dann mach es einfach.

Nein, das sind alles keine dummen Fragen. Wir hatten das alles schon, dass entschieden wurde, wer wirklich zum Volk gehört, und dann auch deutsche Staatsbürger ausgebürgert wurden. Das ist alles nur noch ein kleiner Schritt, wenn einer gnädig entscheiden will, ob Menschen mit deutschem Pass einen „positiven Beitrag leisten“ oder sich zum Land bekennen, und die anderen dann rauswerfen will.

Wenn alle schlau fragen und erzählen dann frage ich einfach auch mal: Was macht denn einen Menschen zu einem bekennenden Deutschen? Muss er/sie die Nationalhymne auswendig können oder akzentfrei Deutsch reden? Muss er/sie das ABC vorwärts und rückwärts können oder reicht eine Richtung?
Sind eigentlich manche Deutsche richtig Deutsch und wer legt den die Regeln fest wie man zu sein hat, wer erhebt sich über einfach Alles und Jedem und bestimmt wie man sein muss? Ich wäre gerne dabei und würde dieser Sitzung, die dann öffentlich sein müsste, nur zu gerne beiwohnen. Aber vielleicht ist hier Jemand der genau weiß wie ein Mensch sein muss das er Deutscher ist, nur bitte das mit den Windhunden usw. bitte weglassen das hatten wir schon mal

Eine gute Frage. Bin gespannt wer eine schlüssige Antwort parat hat.Da halte ich mich zurück.

Auf die Frage wie man ein echter Deutscher ist hat selbst "Google" keine Antwort, echt blöd!
Habe nur ein Portal gefunden das heißt: wie werde ich richtig Deutsch, aber auch die meinen nur die Sprache, Tests usw.. Selbst die, die in den 60 und 70 Jahren als Gastarbeiter gekommen sind und auch noch geblieben sind, für Deutschland gearbeitet und Steuern abgeführt haben, sind die Deutsch oder ist der Deutsche angesehene Geschäftsmann deutsch, der jährlich den Staat und das Finanzamt beschei...?
Naja Einer wird es schon wissen und zum Besten geben, ich machs wie gasso und warte ab.

YC, Du bist für mich nicht "anwesend". Über Dich spreche ich, wie es mir gefällt.

@wiesel, er muss schafkopfen können und jedem AfD-ler in den Arsch treten, dann passt es schon

Ok, für mich persönlich ein guter Ansatz doch reicht es um den Deutschen zu definieren, denn das soll doch geschehen oder liege ich da falsch?

@faxefaxe
Da du meine Frage vorher gekonnt ignoriert hast stelle ich sie einfach nocheinmal:
Sollte der Vergewaltiger der aktuell vor Gericht einen Dolmetscher braucht, für dich weiterhin zu Deutschland gehören, auch wenn er sich überhaupt nicht mit dem Land identifiziert?
Sollte er noch weiter den deutschen Pass haben und infolge dessen weiterhin hier von Steuergeldern leben und Straftaten begehen können?

Denn genau solche Personen würde eine Ausbürgerung betreffen und eben nicht die Masse der Menschen mit Migrationshintergrund welche seit Jahrzehnten hier leben und sich nichts zu Schulden kommen haben lassen.

Du sollst erklären, was für eine Gesinnungsprüfung darüber entscheidet, ob er zu denen gehört, die abgeschoben werden und nicht mehr Deutsche sind, oder zu denen, die Deutsche bleiben dürfen, weil sie sich mit dem Land identifizieren.

Das ist nun einmal völkische Gesinnung, wenn Biodeutsche natürlich dazugehören, „Passdeutsche“ aber nur, wenn es Dir gefällt.

Sollte der Deutsche der den Staat betrügt und somit die Mitmenschen noch zu Deutschland gehören oder der Deutsche der dem Staat absichtlich auf der Tasche liegt? Das Beispiel aufzugreifen der "Deutsche" Vergewaltiger, was ist mit, wohin schicken wir den? Etwas gemerkt, wenn dann müsste unser Staat gleiches Recht anwenden, nur wohin dann mit den Deutschen Straftätern oder dem Deutschen Ehemann der sich volllaufen lässt und dann seine Frau verprügelt, was passiert mit dem? Es hört sich immer nur so an als ob Ausländer Straftäter wären doch leider sieht die Kriminalstatistik ganz anders aus!

Ich nehme garantiert Niemanden in Schutz, doch dieses pauschale wir müssen abschieben Gerede ist nicht mehr als Geschwätz ohne nachzudenken. Erst denken und dann Parolen raushauen!

Ich bin ja dafür, die, die hier sind anständig zu behandeln und ihnen jede Chance zu geben. Wer das aber missbraucht kann von mir aus gern abgeschoben werden (und da rede ich von Nicht-Deutschen).

das Problem aber ist, dass das für jede Regierung schwer umzusetzen ist zwischen Genfer Konvention, Vergassungsgericht, Brüssel, Menschenrechten.

@faxefaxe
Ich finde es schon sehr amüsant wie du einfach nicht in der Lage bist die Frage zu beantworten.

Davon abgesehen ist es auch keine völkische Gesinnung, denn einen Österreicher welcher zwar ethnisch näher an einem Deutschen ist würde man genauso wieder abschieben, wenn er sich daneben benimmt. Es geht also nicht um die Herkunft sondern darum wie man sich verhält.

Du bist nicht sehr schlau, aber wenigstens amüsierst Du Dich.

und was ist die Antwort auf die Frage, wer die Gesinnung prüft, bevor Du Deutsche Staatsbürger ausbürgerst?

ps: was hat denn nun ein Österreicher damit zu tun? Wir reden hier ja von Deutschen.

@Wiesel0100
Nochmal, man hat keine Optionen wie man mit einem Deutschen ohne andere Staatsbürgerschaft umgeht?
Egal ob sie Reichsbürger sind oder als IS-Sympathisanten ein Kalifat möchen.
Man kann ihnen die eine Staatsbürgerschaft nicht nehmen und sie auch nirgendwo hin abschieben.

Es sollte daher das Ziel sein sich so wenig Problemfälle wie möglich ins Land zu holen und einzubürgern. Und sollte sich später herausstellen, dass man bei der Einbürgerung einen Fehler gemacht hat und der Migrant doch nicht so gut integriert ist, dann sollte es auch die Möglichkeit geben ihn wieder auszubürgern.
Und ich weiß nicht, ob zu alle Kommentare gelesen hast, aber genau das fordern auch CDU, FDP und SPD.
Letztere für Antisemiten sogar bis zu 10 Jahre nach erfolgter Einbürgerung.

Und über Kriminalstatistik willst du nicht reden, da sind Ausländer nämlich in erheblichem Maße überrepräsentiert.

Die SPD hat etwas völlig anderes gefordert. Irgendwann bleibt die Lüge ja vielleicht stehen, wenn sie oft genug wiederholt wird.
wenn ein Bekenntnis bei der Einbürgerung gefordert wird, will die SPD diese aufheben, wenn ein falsches abgegeben wurde. Das könntest Du auch ohne Erwähnung im Gesetz juristisch durchsetzen.
das heißt nicht, dass als Strafe für andere Vergehen ausgebürgert werden soll.

Die SPD will also die Regeln für künftige Einbürgerungen ändern. Das ist für mich ok. Die Einbürgerung war dann erschlichen und ist ungültig.

@faxefaxe
Warum bin ich deiner Meinung denn nicht sehr schlau? Du bist doch derjenige welcher eine einfache Frage nicht beantworten kann.

Wer dann im Einzellfall entscheidet ob genügend Gründe für eine Ausbürgerung vorliegen sind dann dieselben Instanzen welche aktuell schon Fragen zu Asyl und Abschiebung bearbeiten als Zb. die zuständigen Gerichte.

Dein Argument war:
"Das ist nun einmal völkische Gesinnung, wenn Biodeutsche natürlich dazugehören, „Passdeutsche“ aber nur, wenn es Dir gefällt."

Man kann auch Biodeutsche mit mehreren Staatsbürgerschaften ausbürgern, wenn sie sich in gleichem Maße daneben benehmen sollten. Nur haben die meisten eben nur eine Staatsbürgerschaft.
Und mit dem Beispiel des Österreichers wollte ich verdeutlichen, dass auch einem Europäer die Staatsbürgerschaft verweigert werden kann wenn er dem Land nicht nutzt.
Von daher spielt die ethnische Herkunft überhaupt keine Rolle.

@faxefaxe
Ich verstehe dein Problem nicht.
"Wenn ein Bekenntnis bei der Einbürgerung gefordert wird, will die SPD diese aufheben, wenn ein falsches abgegeben wurde."

Inwiefern ist meine Aussage, "die SPD will Menschen mit Doppelpass die deutsche Staatsbürgerschaft entziehen, wenn diese Antisemiten sind" denn falsch?

Hängst du dich gerade wirklich an der keinen Floskel des Bekenntnises auf?

Du bist nicht sehr schlau, weil Du meine Antwort nicht verstanden hast.

Solange Du - und sonst niemand - meine sehr einfache Gegenfrage „wer soll denn feststellen, ob sich einer ausreichend identifiziert?“ nicht beantworten kannst, bin ich gegen die Ausbürgerung deutscher Staatsbürger. Mit den kriminellen deutschen Staatsbürgern muss der deutsche Staat fertig werden.
man würde den millionenfachen Massendeportationen, von denen manche in der Tat träumen, Tür und Tor öffnen, wenn Du jedem die Staatsbürgerschaft willkürlich entziehen kannst, weil er sich nicht ausreichend mit dem Land identifiziert.

Und nein, das ist überhaupt keine Floskel.
die SPD will nicht Deutsche mit zwei Pässen ausweisen, wenn sie Antisemiten sind. Das ist eine Lüge.
Heutige Deutsche sind davon nicht Betroffen. Es geht um neue Regeln für künftige Einbürgerungen. Das finde ich ok.

Und, letzter Kommentar: der Österreicher ist Österreicher.‘natürlich kann man dem die Einbürgerung verweigern. Du kannst auch dafür oder dagegen sein, Syrern die Einbürgerung zu gewähren.
Es geht mir immer nur um heutige Deutsche.
Künftigen Einbürgerungswilligen Bedingungen zu stellen, finde ich eine gute Idee.