hosenlatz, 17. November 2012, um 12:28
Nein: Zu schwammig für Leute, die nur einfache Lösungen für schwierige probleme hören wollen. (Und ich kann jetzt wirklich nicht behaupten, alle Punkte bei so einer schwierigen Frage schon bedacht oder gar beantwortet zu haben...)
Aber eine Alternativantwort auf das Problem würde mich ja nun schon interessieren. Wie geht es denn nun weniger schwammig?
hosenlatz, 17. November 2012, um 16:38
Von einer Annahme ausgehen ist schon legitim, aber die Annahme war mir zu wenig genau;-). Also, grob gesagt: Kommen da hauptsächlich chinesische und russische Ingenieure, denen es zuhause zu autoritär zugeht, oder kommen da afrikanische und asiatische Bauern, die sonst am Hungertuch nagen würden?
Ansonsten merci, auch wenn ich den Sinn der Übung nicht so ganz sehe - und im Übrigen der Meinung bin, dass gar nicht so wenige Politker auch in etwa so antworten. Natürlich sondern Politiker häufig Spruchblasen ab, aber durchaus auch mal inhaltlich, äh, "dichteres". Finde ich.
Ex-Sauspieler #106145, 17. November 2012, um 21:37
60 mil. bis 2015? da musst wohl erst no paar schiffe bauen. große am besten^^
Ex-Sauspieler #119808, 17. November 2012, um 22:07
http://www.youtube.com/watch?v=IErfTQnq7Z0
serave, 17. November 2012, um 23:27
zuletzt bearbeitet am 17. November 2012, um 23:28
ich glaube in @Latz und @kami Kommentare sind zwei interessante Aspekte enthalten.
(@Latz hoffe interpretiere es richtig):
Welche Art von Zuwanderung erhalten bzw. brauchen wir ?
Als "Hightech" und "Hochlohnland" Ingenieure, Wissenschaftler etc. Bisher war die Bluecard allerdings wenig erfolgreich.
(Bevor es wieder einer falsch verstehen will. Das schließt implizit einen politisch verfolgten Asylbewerber nicht aus... es geht um den prozentuellen Anteil).
Den zweiten Ansatz, den ich von kami entnehme ist und wo meiner Ansicht nach die "provokative" Frage hin abzielt: Wieviel Zuwanderung verträgt ein Land.
Nun, dein Abgrenzungsversuch @Latz ist schon richtig, wohin zähle ich den Enkel eines Zuwanderers. Allerdings wird der zeitliche Aspekt trotzdem auf die Fragestellung vernachlässigt.
Nehmen wir eine Schulclique (10 Personen) mit ihren gruppentypischen Mustern. Wenn ein oder zwei neue hinzustoßen, dann werden diese mit großer Wahrscheinlichkeit der Gruppe anpassen.
Ist dieser Vorgang abgeschlossen und es stoßen wieder zwei dazu, dann wird dieser Vorgang wiederholt.
Sind aber von Anfang an nicht zwei sondern vier neue dabei, dann entspricht das fast der Hälfte und es könne in der Gruppendynamik zu einem Umbruch (Dieser Umbruch kann positiv und negativ sein, das sei hier frei von Wertung.) kommen oder einer Spaltung der gesamten Gruppe in zwei Lager.
Somit könnte man, wenn man andere Faktoren vernachlässigt daraus schließen, dass ein Zuzug in einem vernünftigen Verhältnis und gut ausgebildeter Menschen nötig ist.
Wie Anfangs erwähnt ist die Bluecard wenig erfolgreich. Daher stelle ich die Frage in die Runde, warum Deutschland für diese Menschen weniger attraktiv ist. Liegt es am Gehalt ? An der Kultur ? An Standortfaktoren ?
krattler, 18. November 2012, um 00:36
"ich hab die welt nicht gemacht, ich versuch nur zu verstehen, was passiert
die antworten der politik sind mir zu dünn und zu pauschal"
allmählich erreicht die diskussion den philosophischen punkt.....
wer soll denn bitte bei der komplexität noch irgendeinen zusammenhang verstehen und als mensch - nicht als übermensch - sinnvoll und vollumfassend agieren können?
100 argumente, 105 gegenargumente.
und das bei jeder fragestellung, die die menschheit, umwelt und jegliche form des globalen miteinanders betrifft.....
es ist insgesamt seit der arche noah etwas komplizierter geworden....
krattler, 18. November 2012, um 01:38
ja, sehr abwegig......
es stellt bestimmt keine lösung für die armen griechen dar, sich solange auf "mauern" zu stellen, bis irgendjemand eine sinnvolle lösung eingefallen ist.....da hilft nur rel. schnelle hilfe, die auch ankommt und schulterschluss inerhalb europa`s...
bitte in dem zusammenhang nicht vergessen, was griechenland in der antike geleistet hat und wo wir ohne die griechen heute wären, auch wenns lang, lang her ist.....
deine einteilung, welche politische richtung ein problem wie erkennt und zu lösen versucht, ist mir auch zu pauschal.
das problem ist, dass es wirklich kompliziert geworden ist. und zwar in allen bereichen.
man kann von einem politiker nicht erwarten, dass er alle zusammenhänge erfasst, begreift und sinnvoll umsetzt. wie auch?
deshalb gibts ja verschiedenste gremien und ressorts. und immer wenn gremien tagen, gibts 100 argumente und 105 gegenargumente. der eine will in seinem ressort sparen und belastet damit seinen politischen kollegen und umgekehrt. da helfen auch allgemeinplätze, wie "über den tellerrand hinausschauen" nicht weiter.....
zu zeiten des wiederaufbaus wars schlicht und ergreifend einfacher. heutzutage politiker zu sein ist sicherlich sehr, sehr schwierig....
mamaente, 18. November 2012, um 08:17
zuletzt bearbeitet am 18. November 2012, um 08:19
danke kratti, jetzt kommen wir der sache schon näher.
wenn deine fragen, kami, als mittel der provokation gedacht waren um die grenzen deines vermuteten gutmenschentums meinerseits aufzuzeigen (das unterstell ich jetzt einfach mal, nachdem ich mich wieder abgeregt hab), dann erfüllen sie diesen zweck nicht. einfach weil sie immer nur antworten zulassen, die man dann glauben kann oder nicht.
wenn wir uns hier tatsächlich mit problemen beschäftigen wollen, die unsere gesellschaft derzeit umtreiben, dann sollten wir das anhand von derzeit relevanten fragestellungen tun.
und da spielt einwanderung natürlich eine große rolle. und da kann man drüber reden wie ein vernünfiges migrationsgesetz auszuschauen hat. und wem wir darüberhinaus schutz gewähren. und wie wir es anstellen sollen, dass integration besser gelingt. und viele andere fragen mehr.
und selbstverständlich kann man über die situation griechenlands und unseren umgang damit trefflich streiten und darüber was geschähe, wenn deutschland sich in europa abgrenzen würden und all jene, deren wirtschaft grad so richtig trudelt ausschlösse.
und wenn einen die antworten nicht zufrieden stellen, kann man ja gern noch mal nachhaken.
aber alle versuche sachlich mit einem diffizilen problem umzugehen, also "zu schwammig" oder "typisches politikergewäsch" abzutun, würgt jede diskussion einfach ab.
serave, 18. November 2012, um 08:27
zuletzt bearbeitet am 18. November 2012, um 08:28
@mamaente: Ich hab versucht, wie @krattler schreibt den philosphischen Teil auf aktuelle Probleme zurückzuholen. Hier gibt es sicherlich viele Fragestellungen, aber das ist hier im Forum im geschriebenen Text schwierig.
Daher hab ich mich auf eine akute und klare Fragestellung begrenzt.
Ich wiederhole gerne nochmals meine konkrete Fragestellung und bin auf deine und den anderen Ihre Antwort gespannt:
Wie holen wir uns motivierte, hochgebildete Leistungsträger ins Land, die unsere Wirtschaft voran bringen ?
( Hier sind wir bisher wenig erfolgreich, siehe Bluecard).
serave, 18. November 2012, um 08:54
Heutige Nachrichten: http://www.n-tv.de/politik/Blue-Card-bleibt-ohne-Erfolg-article7785151.html
serave, 18. November 2012, um 09:09
@kratti: Ich bin ja oft bei dir und weiß die Leistungen der Griechen in der Antike auch zu schätzen.
Aber ( @sojawasch oder @bill haben von der Manipulation der Medien geschrieben) haben wir die nötigen Informationen für eine entsprechende Diskussion ?
Tuen wir den Griechen mit der "Rettung" wirklich einen gefallen ? Oder helfen wir uns nur selbst damit oder verfolgen sogar andere politische Ziele ?
Dirk Müller sagte zum Beispiel, dass wir Griechenland keine Chance geben, weil der starke Euro als Währung nicht zur Wirtschaft und Beschaffenheit des Landes Griechenlandes paßt.
Also würde es den Griechen nicht mehr helfen, wenn sie nicht dem Druck des Euros ausgesetzt wären und eine eigene Währung hätten ?
Ex-Sauspieler #266355, 18. November 2012, um 09:18
zuletzt bearbeitet am 18. November 2012, um 09:19
es langt zeuge jehova..........verteile dein Wachtturm und schreibe hier nicht immer so gähnende Romane....
Fred schliessen das ist eine Schafkopfseite und keine Weltverbesserungsforumseite
serave, 18. November 2012, um 09:49
zuletzt bearbeitet am 18. November 2012, um 10:01
@s_mb: Willst nicht ein paar neue Accounts anlegen Marco ? Mehr gibt dein Niveau sowieso nicht her.
Geh in deinen Angeberlangkartenfred wo nach deinen Worten: "dein vorname gleichberechtigung und dein Nachname Schönheit ist...denn da kommst du auch ohne Abi weiter."
Vielleicht belegst gleich noch einen Photoshopkurs, dann klappts auch mit dem Bild ohne Verpixelung. Retusche für die Säuferschnauze lernt man dabei übrigens auch.
Ex-Sauspieler #266355, 18. November 2012, um 10:26
@ zeuge, fussball und bier würden dir auch nicht schaden, denn dann kommst wenigstens mal von deiner zwanghaften weltverbesserungsanschauung runter und du wirst sehn da schaut die Welt viel farbiger aus ;-)
Ex-Sauspieler #266355, 18. November 2012, um 10:38
zuletzt bearbeitet am 18. November 2012, um 10:40
Hoch lebe der Hopfenblütentee und wer auf serave verzichten kann klatsche in die Hand ;-)
Klatsch...Klatsch
serave, 18. November 2012, um 10:46
zuletzt bearbeitet am 18. November 2012, um 10:47
s_mb: lass dir doch endlich mal was neues einfallen. Immer wieder die selbe Kamelle.
Mehr als immer den selben Quatsch wie "Zeuge" und einen "geistreichen" Beitrag von "Ungeziefern" in diesem Fred bringst sowieso nicht zustande.
Vielleicht würden ein Tee ohne Hopfen deiner letzten verbliebenen Hirnzelle gut tun. Der Rest ist todgesoffen.
Ex-Sauspieler #266355, 18. November 2012, um 10:49
zuletzt bearbeitet am 18. November 2012, um 10:50
ätsch falsch geschrieben schlaumeier..totgesoffen heisst das...aber deine sind auch nicht geistreicher.....immer die gleichen Romane.....in der kürze liegt die würze