@viehweide das Völkerrecht sieht ausdrücklich nicht vor, dass sich Regionen abspalten. Ist Südtirol dann Deutsch und das würde einen Einmarsch in irgendeiner Form rechtfertigen (ich weiß, dass Du das nicht willst; aber die Behauptung, die Region sei „russisch“ ist russische Propaganda)

ich meine, 2021 gab es gut 20 Tote, auch das rechtfertigt gar nichts. (Konnte ich durch googeln aber nicht auf Anhieb finden, lasse mich da gern eines besseren belehren)

@viehweide: das ist aber nicht dein ernst, daß die nicht vorhandenen russischen aggressoren (2014-2022) mit chirurgischen angriffen operiert haben, während die ukrainer wahllos alles in schutt und asche gelegt haben. wenn du das ernsthaft glaubst, solltest du nochmals ganz von vorn anfangen: wo wohnt gleich wieder der weihnachtsmann?

@faxe: die wahrheit ist, wie stets etwas komplizierter. russisch und ukrainisch sind in wahrheit viel näher beeinander als bayrisch und platt, d.h. zwei anwender der ersten beiden sprachen können sich viel leichter verstehen als anwender der letzten beiden. und östlich des dnjepr gab es vor den kriegen eine (echt) russischsprachige mehrheit.

faxe, ich drücke mich nicht immer klar aus, das ist eine meiner Schwächen. Du hast vollkommen Recht, Völkerrecht ist Völkerrecht, und mit meinem "die Ostukraine ist russisch" meinte ich nicht, dass das russisches Staatsgebiet sei, sondern dass die Bevölkerung mehrheitlich sich als Russen fühlte.

Hab ich jetzt richtig verstanden????
Die 3000€ Inflationsprämie bekommt jetzt auch der Bundeskanzler und die 16 Ministerpräsidenten??? Ja schämt ihr euch gar nicht. Pfui...🤮🤮🤮.
Wenn man bedenkt die Rentner und viele viele andere gehen leer aus, denn es ist ja nur freiwillig und viele kleinere Betriebe können es sich nicht leisten...ungeheuerlich. Da kannst doch kein Gewissen mehr haben.

Ich kann mit dem Populismus immer wenig anfangen. Entweder alle-alle oder nur die unteren Einkommensgruppen (aber auch die in der Mitte können es oft gut gebrauchen).

Kanzler und Minister sind bei uns für mich keineswegs überbezahlt (andere beschweren sich ja populistisch, dass nur Ungelernte Minister würden; die besten bekäme man damit aktuell nicht), insofern können sie gern auch an der allgemeinen Einkommensentwicklung teilhaben.

Freiwilliger Verzicht ist natürlich immer möglich - aber halt auch vor allem Populismus.

Die Zahlungen sind freiwillig, was faselst du da von alle. Kann deine Meinung nicht teilen.

Ah, mein Fehler, dachte, das wäre eine allgemeine Regelung im Öffentlichen Dienst.
mich stört es dennoch nicht :-)

Dass bis heute russischsprachig mit russisch in einen Topf geworfen wird, ist bedauerlich

Südtiroler, alles Deutsche!

Das ist richtig, aber hat mit dem hier nix zu tun

Moos, ich z.B. hab keine Prämie bekommen, weil unser Konzern im Moment andere Probleme hat als unterbezahlte Arbeitnehmer (soll heissen, ich fühle mich alles andere als unterbezahlt, leiste aber auch entsprechend....) Und die Tarifabschlüsse (bei Uns) der letzten beiden Perioden hinken in der Summe etwa 8% der Inflation hinterher, hier war sogar die Rentenversicherung besser! Eine Prämie auszuloben die auf Freiwilligkeit der Arbeitgeber basiert, das ist halt das eigentliche Problem. M.E. könnt man sowas sauber direkt übers Finanzamt regeln wen man hier eine gewisse Gleichbehandlung möchte. Alles Andere führt wie grad zu solchen Diskussionen.

Moos, sehe ich wie du, denn…

1. Eine Inflationsprämie für Politiker bedeutet, dass sie automatisch eine Gehaltserhöhung erhalten, unabhängig von ihrer Leistung oder den wirtschaftlichen Bedingungen des Landes. Dies ist ungerecht gegenüber anderen Berufsgruppen, die keine solche Prämie erhalten!!!

2. Fehlende Anreize zur Inflationsbekämpfung: Wenn unsere Politiker eine Inflationsprämie nun erhalten, haben sie weniger Anreize, Maßnahmen zur Bekämpfung der Inflation zu ergreifen. Dies führt zu einer Vernachlässigung der wirtschaftlichen Stabilität und hat langfristig negative Auswirkungen auf die Wirtschaft.

3. Vertrauensverlust: Eine Inflationsprämie für Politiker untergräbt das Vertrauen der Bevölkerung in die politische Klasse. In Zeiten, in denen viele Menschen mit den Auswirkungen der Inflation zu kämpfen haben, wird eine solche Prämie als unangemessen und selbstsüchtig wahrgenommen!!!

4. Fehlende Transparenz: Eine Inflationsprämie führt zu einer weiteren Intransparenz bei den Gehältern von Politikern. Dies verstärkt das Misstrauen der Öffentlichkeit und stärkt die Forderungen nach mehr Transparenz und Rechenschaftspflicht in der Politik.

5. Prioritätenverschiebung: Eine Inflationsprämie führt dazu, dass Politiker ihre Prioritäten falsch setzen. Statt sich auf die Lösung dringender Probleme zu konzentrieren, sind sie mehr daran interessiert sein, ihre eigenen Gehälter zu erhöhen. Dies könnte zu einer Vernachlässigung der Bedürfnisse der Bevölkerung führen.

6. Fehlende Verbindung zur Leistung: Eine Inflationsprämie gewährt Politikern eine Gehaltserhöhung, unabhängig von ihrer Leistung. Dies führt dazu, dass Politiker weniger motiviert sind, gute Arbeit zu leisten und sich für die Interessen der Bevölkerung einzusetzen.

7. Kosten für den Staatshaushalt: Eine Inflationsprämie bedeutet zusätzliche Kosten für den Staatshaushalt. In Zeiten knapper Ressourcen und Haushaltsdefiziten führt dies zu weiteren finanziellen Belastungen und die öffentlichen Finanzen werden weiter destabilisiert.

Sorry, aber ICH rege mich da sehr wohl auf!!!

Freiwilligkeit führt natürlich zur Ungerechtigkeit. Zur Info, ich bin in einen kleinen Fräsbetrieb und erhalte die Prämie monatlich, bis die 3000€ erreicht sind.

Finds dennoch nicht gerrecht und Danke Gitti. Ich finds ganz gut dargestellt.

Auch viele andere Mitläufer, die nicht besonders durch Leistung auffallen, bekommen diese Prämien in zahlenden Firmen doch auch (da gibts sicher auch viele Betriebsräte, die ja bekannter Weise selbst nicht grad als Arbeitstiere gelten) Nochmal, das einzige Problem an der Sache ist die Freiwilligkeit

Sooo viele Punkte und sooo wenig Inhalt... Du solltest in die Politik gehen, Blo

Ja die Rentner schauen wieder mal ins Rohr.

Ich kann die Kritikpunkte verstehen, aber wie würde man es besser machen?

Alle oder Keiner! Punkt

Finde ich persönlich ok man sollte aber vermeiden, es als "bedingungsloses inflationsausgleichendes Grundeinkommen" zu bezeichnen, auch wenn es ein solches ist

Dann halt die Löhne gesetzlich an die Inflation koppeln, somit kein tamtam bei Lohnverhandlungen usw, alles geregelt und sozial gerecht......Einwände?

Also die Tarifhoheit an das statistische Bundesamt übergeben und bundesweit immer einheitlich? Lohnsenkung bei Deflation?

Wäre natürlich die logische Konsequenz

Ich kann Dir natürlich auch nicht sagen, ob das dann das wirklich Richtige wäre. Aber es wär ein klarer Weg und es gäbe keinen Grund, sich über Sachen wie z.B. Ungerechtigkeiten beim Inflationsausgleich zu unterhalten...