Tratsch: Asylwende

Ex-Sauspieler #849929, 05. März 2024, um 16:25

Den Nagel auf den Kopf getroffen, mehr kann man nicht sagen!!! 👍

YC_, 05. März 2024, um 17:06

Das Leck zu stopfen wäre bei der Analogie wohl eher die Grenzen zu schließen.
Du müsstest hingehen das Wasser überzeugen nicht mehr in dein Boot zu fließen.

Wir können gerne versuchen ärmere Länder sinnvoll zu unterstützen, aber es kann nicht die Lösung sein die Menschen bis dahin bei uns zu beherbergen.

blo17, 05. März 2024, um 19:28

Vor dem für Mittwoch geplanten Bund-Länder-Treffen hat der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mangelnden Willen bei der Reduzierung von Migration vorgeworfen. „In einer großen Kraftanstrengung haben Bund und Länder Anfang November gemeinsam gute Beschlüsse gefasst. Das ist jetzt 17 Wochen her“, sagte Wüst den RND-Zeitungen vom Montag. „Die Umsetzung vieler wichtiger Beschlüsse scheitert aber an der Untätigkeit dieser Bundesregierung“, so sein Vorwurf.

Er habe kein Verständnis dafür, dass „einmal getroffene Vereinbarungen vom Kanzler einfach nicht abgearbeitet werden“, sagte der Ministerpräsident weiter. Scholz betreibe „seit 17 Wochen Zeitspiel“. Dabei brauche es in der Migrationspolitik Tempo.

Die im November von Bund und Ländern gefassten Beschlüsse für die Beschleunigung der Asylverfahren von Menschen mit geringer Anerkennungsquote, die weitere Stärkung der europäischen Grenzagentur Frontex, die Erneuerung des EU-Türkei-Abkommens, Migrationsabkommen mit wichtigen Herkunftsländern und die Prüfung von Asylverfahren außerhalb Europas seien entweder gar nicht oder höchstens teilweise umgesetzt worden, so der Vorwurf Wüsts.

https://www.tagesspiegel.de/politik/reduzierung-von-migration-wust-wirft-ampel-regierung-untatigkeit-vor-11307397.html

Blechkultur_Kim, 06. März 2024, um 08:38

https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/menschen-aus-syrien-afghanistan-irak-staat-zahlte-460-millionen-euro-bürgergeld-an-erwerbsfähige-migranten-in-nur-einem-monat/ar-BB1jmu24?ocid=msedgdhp&pc=U531&cvid=6c29b59c424b46b8a1b6d495a8c193e5&ei=12

- Gerade mal 4,1 Prozent absolvierten eine schulische oder betriebliche Ausbildung.
- 88 Prozent der arbeitslosen Menschen aus den acht wichtigsten Asylherkunftsländern keinen Berufsabschluss.
- lediglich 6,3 Prozent verfügen über einen akademischen Abschluss.

Soolbrunzer, 06. März 2024, um 10:20

Dann sollte man sie wohl besser in die Schule als zum Müllsammeln schicken...

Donkey_king, 06. März 2024, um 10:21

2

blo17, 06. März 2024, um 12:31

🤦🏼‍♀️

YC_, 06. März 2024, um 13:45
zuletzt bearbeitet am 06. März 2024, um 13:47

Das Argument war doch mal, es kommen gut ausgebildete Fachkräfte. (Wertvoller als Gold)

Jetzt bekommt man viele Unfähige und muss erst versuchen, diese selbst auszubilden.

Wenn sie ihre gewonnene Erfahrung dann wenigstens im Heimatland einsetzen würden, könnte dieses auch davon profitieren.

Wir als Land mit Fachkräftemangel, aus dem zusätzlich jährlich ca. 100.000 gut ausgebildete Leute auswandern, sollten es doch besser wissen, was die Folgen sind, wenn man fremde Arbeitskräfte abwirbt.

Eigentlich sollte jemand wie donkey_king deswegen gegen Einwanderung sein.
Wie soll sich ein Land denn entwickeln, wenn ihm ständig die motivierten Arbeitskräfte entzogen werden.

Nicht umsonst wird das von manchen Linken als Neokolonialismus bezeichnet.

Für sowas kann man dann schon mal die Taz verlinken 😂
https://taz.de/Neue-Sonderbeauftragter-fuer-Migration/!5900750/

Blechkultur_Kim, 06. März 2024, um 13:48
zuletzt bearbeitet am 06. März 2024, um 13:49

Vollkommen Sinnbefreit mit Dir zu diskutieren Sool!

Da muss man nicht "rechts" sein um zu erahnen, dass es auf Dauer nicht gut gehen kann.
Womit willst Du die Schulen/ Lehrkräfte/bezahlen?
Neue Schulen bauen? Ja das könnte nen Spaß geben.

So schön ich auch den Grundgedanken von offenen Grenzen geeinte Welt, alle Leben friedlich Miteinander... Friede Freude Eierkuchen...
Wäre echt schön!
Nur leider funktioniert das nicht!

mamaente, 06. März 2024, um 21:17

nun, der sool, mit dem es sich nicht zu diskutieren lohnt, sagt nur das allergleiche wie die Handwerker, die mit großer freude und erfolg asylbewerber*innen ausbilden....

blo17, 07. März 2024, um 12:41

Umfrage zeigt: Deutliche Mehrheit glaubt, Deutschland könne keine weiteren Migranten aufnehmen. Das Land ist an der Belastungsgrenze.

In Deutschland wächst die Sorge vor den Folgen der Migration: Eine aktuelle Studie der Bertelsmann-Stiftung zeigt, dass eine Mehrheit von 60 Prozent der Deutschen der Meinung ist, das Land könne keine weiteren Migranten mehr aufnehmen, da Deutschland an seiner Belastungsgrenze sei. Diese Zahl ist im Vergleich zu 2021, als nur 36 Prozent dieser Ansicht waren, deutlich gestiegen.

Hauptgründe für die zunehmend pessimistische Haltung der Bevölkerung sind die Sorgen vor einer Überlastung der Sozialsysteme, des Wohnungsmarktes und der Infrastruktur. Laut der Studie, die vom Meinungsforschungsinstitut Verian im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung durchgeführt wurde, erwarten 78 Prozent der Befragten Mehrkosten für den Sozialstaat. Zudem befürchten 74 Prozent Wohnungsnot in den Ballungsräumen, und 73 Prozent erwarten Konflikte zwischen Einheimischen und Zugewanderten. 71 Prozent der Befragten sorgen sich über Probleme in Schulen.

2023 wurden laut Statistischem Bundesamt insgesamt 351.915 Asylanträge gestellt. Zudem wurden bis Ende Dezember 2023 etwa 1,1 Millionen Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine in Deutschland gezählt.

https://weltwoche.ch/daily/umfrage-zeigt-deutliche-mehrheit-glaubt-deutschland-koenne-keine-weiteren-migranten-aufnehmen-das-land-ist-an-der-belastungsgrenze/

Blechkultur_Kim, 07. März 2024, um 13:27

@mamaente
Sool liest bei mir nur gerne was er lesen möchte. Da kann ich 10x etwas positives, 1x etwas negatives... wird permanent auf dem negativen rumgeritten. Deshalb für mich Sinnbefreit weitere Diskussionen zu führen.

Gerne sollen die Menschen kommen die man wirklich als Fachkräfte nutzen kann. Dazu habe ich auch schon den Vorschlag hier geschrieben das wir in Deutschen Botschaften Bewerbungsmöglichkeiten schaffen sollten.
Jeder der eine Chance hat hier Arbeiten zu können soll auch Arbeit bekommen. Darüber hinaus dann Deutschkurse in den eigenen Ländern. Die Zeit kann dann genutzt werden um einen Arbeitsplatz sowie Unterkunft für diese Personen zu organisieren und sie Bedarfsgerecht zu verteilen. Nach2/3/4 Monaten können sie dann auch GERNE im Flieger nach D kommen. Kein Schleuser kein nichts.
Das sind dann genau die, die in Betrieben gerne gesucht sind und gebraucht werden.
Ein Großteil wird dann noch eine Zeit brauchen bis sie eine Ausbildung absolvieren können. Wenn sie es den dann noch wollen... Die Finanziellen Einbußen die eine Ausbildung so mit sich bringt im Vergleich zu ihrem Hilfsarbeiter Job.

Nur wenn ich bei Null anfangen muss. Sprich noch nicht mal einen Schulische Grundausbildung vorhanden ist, wird es halt eine Zeit dauern bis daraus gesuchte Fachkräfte werden.
So realistisch muss man schon sein.
Die Schulischen Anforderungen, auch innerhalb einer Handwerksausbildung, sind nicht ohne.
Hatte selbst das Glück spät eine 3te Ausbildung machen zu können. Von 30 Leuten haben keine 20 die Gesellenprüfung bestanden. Handwerklich Top!
Bei allen war die Theorie das Problem. Ein Großteil davon waren Türkisch Stämmige Menschen in 3ter Generation.
Wir haben in Ballungszentren noch extrem viele ursprüngliche Gastarbeiter aus den 70er die kein Deutsch können. Viele Flüchtlinge die seit einigen Jahren hier sind die kein Deutsch können.

Dafür müssen auch Gesetze geändert werden das man Menschen die wollen schneller in Arbeit bringen kann.
Und da wiederhole ich mich gerne... Bis dahin kann man den Leuten auch Aufgaben innerhalb ihrer Unterkunft, zb putzen oder auch außerhalb reinigen von Grünanlagen oder auch Autobahnrandstreifen.
Das auch gerne mit Taschengeld belohnt.
Sehe ich noch immer nichts verwerfliches!

Blechkultur_Kim, 07. März 2024, um 13:30

um es in einfacher kürzere Worte zu fassen.
Die es wirklich möchten fördern und die sich auf dem Sozialsystem ausruhen möchten fordern.

Soolbrunzer, 07. März 2024, um 15:34

Also, Kim… vielleicht gelingt es mir ja, die Diskussion mit etwas Sinn zu füllen.

Wir stellen mal fest:
1.) Es sind viele Migranten (im weiteren immer als m/w/d zu verstehen^^) im Land, die als Problem empfunden werden, u.a. weil sie Kostgänger unseres Sozialsystems sind.
2.) Ein Großteil dieser Migranten hat keine spezifische Schul-/Berufsausbildung.
3.) Es herrscht Fachkraftmangel, den wir als problematisch empfinden.
4.) Das Abwerben qualifizierter Kräfte ist aufwändig und ebenfalls problembehaftet (ich finde es nämlich in der Tat fragwürdig, z.B. qualifizierte Pflegefachkräfte aus Brasilien anzuwerben, die soweit ich weiß, nach Angaben des brasilianischen Pflegeberufsverbandes zwar nicht urban, aber in ländlichen Gegenden Brasiliens ebenfalls rar sind).

So, und meine Idee ist es, erstmal grundsätzlich das Mindset zu ändern. Freilich, es gibt Migranten mit „unlauteren“ Migrationsgründen. Die – und auch die de facto straffälligen – klammern wir jetzt mal aus. Der Großteil – unterstellen wir jetzt mit neuem Mindset – ist hierhergekommen, weil er ein besseres Leben sucht. Und: Ist schon hier und hat wohl auch legales Bleiberecht (da machen wir jetzt kein altes Fass mehr auf, über Bleiberechtsgründe hatte der Faxe schon viel geschrieben).

Wenn sie jetzt schon soziale Kosten verursachen, dann doch idealerweise so, dass wir sie gut behandeln, gut schulisch und beruflich ausbilden, damit sie (a) möglichst bald keine Kostgänger des Sozialsystems mehr sind, (b) damit zur Behebung des Fachkräftemangels beitragen, indem sie (c) nach hiesigen Standards ausgebildet sind und (d) hier das erhoffte bessere Leben führen können. Mithin: Die brasilianischen Pflegefachkräfte können in Brasilien ihren Beruf ausüben und fehlen dort nicht. Ein Win-Win-Win-Win-Szenario. Und, wie ich finde, eine „echte“ und lohnenswerte Asylwende.

Wie die Ente beigetragen hat, gibt es Anzeichen, dass dies z.B. im Handwerk bereits funktioniert. Von der Pflege kann ich diesbezüglich Gutes berichten. Notabene: Das sind Berufsbereiche, die vielen jungen Leuten hier offenbar als "uncool" gelten, wie man an den rückläufigen Ausbildungszahlemn ablesen könnte, UND: Berufsbereiche, in denen es besonders an Fachkräften mangelt.

Mir ist auch klar, dass das nicht ganz so leicht umzusetzen ist – aber wenn wir unsere Einstellung nicht ändern, sprich: Immigration als Problem und Belastung zu sehen, wo sie eine Lösung sein kann, wird das von vorneherein natürlich nichts werden. Es ist meine kleine, bescheidene Vision. Vielleicht „sinnbefreit“. Aber so seh‘ ich’s.

Habe die Ehre.

Soolbrunzer, 07. März 2024, um 15:43

Und, Kim: Mit Deinem letzten Satz bin ich absolut einverstanden. Da guggste, was?

faxefaxe, 07. März 2024, um 15:55

Ich glaube das Hauptproblem ist, dass wir die Kinder der Asylbewerber nicht besser integrieren (ua: verpflichtende Ganztagesschulen). Aus einer Afghanin, die nicht lesen und schreiben kann, und drei Kinder hat, wird man oft keine Fachkraft mehr machen. Der finanziere ich auch gern ihre Existenz (bin aber deswegen auch für eine Begrenzung der Zuwanderung). Aber dass auch das Potenzial der Kinder kaum genützt wird, ist der entscheidende Fehler. Wenn da die nächste Generation Bürgergeldempfänger kommt, weil sie keine Chance hatten, wird es noch schwieriger.

Evoli, 07. März 2024, um 15:58

Bin voll bei Sool.

Einfach mal aufgeschlossener, menschlicher sein und sich darauf einlassen, dass hier jetzt auch Menschen leben, die sich von uns zwar in Teilen unterscheiden, aber trotzdem Menschen sind wie wir, die auch was zur Gesellschaft beitragen wollen. Einfach mal ein bisschen Optimismus zulassen.

Blechkultur_Kim, 07. März 2024, um 16:26

@Sool (fast) Volle 2
Wir sind nicht so verschieden in unseren Gedanken wie Du mich manchmal hin stellst! Das ist das einzige was mir an Deinen Kommentaren immer sehr sauer aufstößt!
und nein... Bin nicht überrascht! Ich behaupte vorsichtig wir waren uns schon öfter einig.
ich sehe es halt nicht ganz so Optimistisch wie Du.

Das ging ja ende mitte 90 los das es hieß man muss Studieren, auf keinen Fall Handwerker da man da zu wenig bekommt und sich krumm macht.
Das waren die Computer / Programmierer Boomer.

Allein wegen Pflegekräften war ich schon immer gegen die Abschaffung der Wehrpflicht. Denke da sind ein paar auch rein gerutscht und dabei geblieben.
Eher für eine Ausweitung auf ALLE.
Nur mit freier Wahl was man machen möchte.
So könnte man MMn auch neue Fachkräfte gewinnen.

@Faxe volle 2!
Sehe das genauso problematisch mit der/den nächsten Generationen.
Aber ich sehe halt auch das sich ein Teil der Gastarbeiter die 60/70/80er kamen noch immer in "ihrer" Sozialen Blase fest sitzen. Stichwort Parallelgesellschaft.
Deshalb ja auch meine Erlebnisse aus meiner 3ten Ausbildung, dass 1/3 (überwiegend mit Migration Hintergrund) die Gesellenprüfung nicht geschafft haben.

@Evo
Bin ich bei Dir! Außer beim Optimismus.
Leider nutzen MMN zu viele den Sozialstaat aus. was zu immer weniger Akzeptanz aller führt.
Deshalb finde ich es noch immer einen Sinnvollen Ansatz Menschen die es wirklich möchten zu Unterstützen und andere konsequent auszuweisen.
Das betrifft nicht nur Flüchtlinge sondern genauso EU Bürger/ H4 die hier über Grauzonen sich in die Soziale Hängematte legen.

faxefaxe, 07. März 2024, um 16:51

Ja.
Auch bei den Gastarbeitern der 70er-Jahre hätte eine Ganztagsschule vermutlich geholfen. Wenn daheim nur Türkisch gesprochen wird, und gleichzeitig die deutschen Mitschüler mit ihren Eltern am Küchentisch zuhause die Hausaufgaben machen, geht die Schere auseinander.

zum Thema Wehrpflicht: Joschka Fischer sagt heute in der „Zeit“:

„Ich gehörte zu denen, die dafür waren, sie abzuschaffen. Heute muss ich feststellen: Das war ein Fehler.“

Soolbrunzer, 07. März 2024, um 16:56

Na Kim, in meinem vorvorletzen Beitrag (Schule statt Müllsammeln) war ich vielleicht etwas süffisant, habe Dich aber als gar nix hingestellt. Meines Wissens seit dem letzten Disput um Grünen-Bashing (was ich auch nur als Hinweis unter Freunden verstanden haben wollte) auch nicht mehr. Also nix für ungut, mein Freund.

Ex-Sauspieler #580037, 07. März 2024, um 17:17

Mein Schwiegervater, er Ruhe in Frieden, hatte in den Neunziger Jahren vehement Parole "das Boot ist voll" vertreten, die damals Credo der CDU/CSU war. Das war damals schon völlig hirnrissig, ebenso wie heute.

Die grundsätzliche Haltung "das sind alles Sozialschmarotzer", die nur kommen, um sich hier durchfüttern zu lassen, ist das Hauptproblem in Deutschland.

Wir sollten Migranten nicht als Bedrohung unseres Wohlstandes sehen,sondern als Chance, diesen weiterhin beibehalten zu können. Dazu gehört auch, dass wir die Ausbilungen, die sie mitbringen, einfach anerkennen. Und diejenigen, die keine Ausbildung haben, sollten gefördert werden, um baldmöglichst auf eigenen Beinen stehen zu können.

Müllsammeln wäre allenfalls eine Alternative für diejenigen, die sich (Weiter-)Bildung verweigern.

Soizhaferl, 07. März 2024, um 17:31

Man muss ja dann auch mal sagen, dass es rein auf der Arbeitskräfte-Ebene eine einfache Alternative gegeben hätte: Fleißig selbst Kinderlein werfen. Wollten die Deutschen mehrheitlich auch nicht. (Nicht dass ich finde, man hätte das verordnen sollen oder so, nb). Tja nun.

YC_, 07. März 2024, um 18:24
zuletzt bearbeitet am 07. März 2024, um 18:30

Einfach mal vorstellen man würde die Milliarden für Flüchtlinge stattdessen in die eigene Bevölkerung investieren.

Ungarn macht es vor, dort stieg die Geburtenrate durch staatliche Anreize seit 2011 von 1,2 auf 1,6.

Und der Nazi Vergleich lässt natürlich nicht lange auf sich warten:

https://www.welt.de/debatte/kommentare/article193933017/Ungarn-Orbans-Familienpolitik-erinnert-an-die-NS-Zeit.html

In Deutschland stieg die Geburtenrate zwar auch, aber wir wissen wohl alle woran das lag.

Man merkt also:
Einheimische Familien unterstützen ist böse, ausländische Familien importieren ist hingegen gut.

Soolbrunzer, 07. März 2024, um 18:35

Genau, es wird ja auch rein gar nix in die eigene Bevölkerung investiert, schon klar. Zumindest Populismus muss man Dir schon attestieren, YC.

faxefaxe, 07. März 2024, um 18:35

Die Geburtenraten sind in Gesellschaften und Familien mit wenig Geld meist höher. Zudem ist es eine bizarre These, dass bei uns Familien nicht unterstützt werden, weil das böse ist.
Wurde auch hier nicht schon oft vorgerechnet, auf wieviel öffentliches Geld zb eine Bürgergeldfamilie kommt?

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