Ex-Sauspieler #580037, 07. März 2024, um 18:35
Schwachsinn, aber von Dir ist nichts anderes zu erwarten...
Soizhaferl, 07. März 2024, um 18:39
Unsinn. Die Geburtsraten in entwickelten Staaten(auch in Ungarn, nb) führen zu schrumpfenden Gesellschaften, und das weltweit. Die Maßnahmen Orbans wären bei uns im übrigen nicht durchsetzbar gewesen. Aber klar, man kann da mit ein paar Stellschrauben schon was bewegen. Ein bissl was. Aber die Leute entscheiden sich für oder gegen Kinder doch nicht wegen 2,73 Prozent mehr Kindergeld. Wenn mir fünf oder sechs Kinder für die Altersversorgung nix mehr nützen, sie meine Karriere behindern und ich verhüten kann, krieg ich (statistisch, wohlgemerkt) natürlich auch keine. Halt doch mal lieber vernünftig in Soziologie einarbeiten und nicht irgendwas daherlabern ;)
YC_, 07. März 2024, um 19:24
Ich habe ja nicht behauptet, dass es keine Unterstützung gibt, weil das böse wäre.
Dann hätte ich zB. das Kindergeld geleugnet.
Es geht die Möglichkeit, dass man, statt auf Einwanderung zurückzugreifen, doch besser selbst Anreize setzt, mehr Kinder zu bekommen.
Und da es angesprochen wurde, vor allem bei den Leistungsträgern, welche meist noch weniger Kinder haben, wenn denn überhaupt.
Es spricht auch niemand von ein paar Prozent Kindergeld, sondern wesentlich mehr.
Und dann kann es sehr wohl überzeugend sein.
Ex-Sauspieler #849929, 07. März 2024, um 19:40
zuletzt bearbeitet am 07. März 2024, um 19:41
Da kann einem noch so viel geboten werden, wenn man keine Kinder möchte dann möchte man auch keine, denn wenn man mal ehrlich ist kann kein Anreiz ausschlaggebend sein ein Kind zu bekommen.
Wer nämlich Kinder des Anreizes wegen in die Welt setzt, hat komplett etwas nicht verstanden, wobei ich dann wieder bei dem Führerschein für
Eltern bin
Soizhaferl, 07. März 2024, um 19:47
So überzeugend, dass Ungarn noch ca. 0,3 hinter Spitzenreiter Frankreich liegt. (Und alle EU-Länder deutlich unter dem magischen Wert von ca. 2,1 ab dem die Bevölkerung wachsen würde).
Natürlich kann man da steuerliche Anreize setzen (oder z.B. in Kitas investieren, sind ja auch Steuergelder- ist ja auch eine wesentliche Aufgabe der Politik, zu entscheiden wo man einnimmt und wo ausgibt). Aber das gegen Flüchtlinge ausspielen ist halt Unsinn. Warum nicht die Agrarsubventionen streichen? Rentenzahlungen kürzen? Etc. Pp. Kann man alles machen, ist alles whataboutism. aber Fakt ist und bleibt: Wenn man die Bevölkerungszahl halten will, braucht es massive Zuwanderung. Und da ist es durchaus sinnvoll, auch auf die Leute zu setzen, die ohnehin kommen (jaja, bei mehr "fordern und fördern" bin ich ja auch absolut dabei).
Länder, die praktisch keine Flüchtlingskosten haben, z.B. Südkorea oder Japan, liegen ja auch weit unter 2,1....
Soolbrunzer, 07. März 2024, um 20:14
zuletzt bearbeitet am 07. März 2024, um 20:14
Im Übrigen, wie lange wird es mit noch zu definierenden Anreizen denn dauern, bis die Kinder, die aus der Geburtenratensteigerung auf größer 2 am Fachkraftarbeitsmarkt ankommen? Ich denke, die können sich dann bereits bei der Sternenflottenakademie einschreiben, um unter Cpt. James T. Kirk auf 5-Jahres-Mission zu gehen... Absurd, ohne Zuwanderung gehts schlicht und ergreifend nicht, deshalb: Wie wärs mit denen, die schon da sind? MINDSET, Herrschaftszeiten...
Soolbrunzer, 07. März 2024, um 20:19
...weshalb natürlich nix gegen Familienförderung spricht... aber ich bin vorsichtig seit meinem letzten Vorstoß mit der Forderung "Ficken für Deutschland"; Blo was not amused...
Soizhaferl, 07. März 2024, um 21:30
(Sool, unter linken Socken wie uns kann man auch die Frage stellen, ob a) Wirtschaftswachstum über allem stehen und b) Kinderproduktion zum Erhalt der für den Arbeitsmarkt nötigen proletarischen Massen so gut sein sollte, aaaaber pssssst. Zurück zur Mathematik:)
Da die 2,1 schon länger unterschritten sind, würde alterspyramidenbedingt längst nicht mehr genügen, die Schrumpfung jetzt zu verhindern, sondern allenfalls ca. 60 Jahre später den erschrumpften Status quo stabilisieren. Für eine Umkehr müsste man entweder derzeit ca. 3,7 erreichen ooooder Zuwanderung in erheblichem Ausmaß... gell.
mamaente, 08. März 2024, um 00:53
nur mal so nebenbei, weniger kinder sind, angesichts des zustandes unseres planeten, dann doch eher mehr....
Ex-Sauspieler #580037, 08. März 2024, um 08:43
Grundsätzlich: 2
Das scheint allerdings nicht weltweit bekannt zu sein...
mamaente, 08. März 2024, um 09:19
stimmt, aber faxe hat es schon dargelegt. Je höher der Wohlstand einer Nation, desto weniger Nachkommen werden produziert. Und das ist gut so ;-)
Soizhaferl, 08. März 2024, um 09:22
Mamaente, das stimmt natürlich. Mir ging es eher um die völlige Unsinnigkeit, dass deutsche Frauen mehr kleine Wölflinge würfen, wären nur weniger Artfremde im Lande (ja, Verzeihung, polemische Zusammenfassung, hoffentlich weint keiner).
Soolbrunzer, 08. März 2024, um 09:44
...und nichtsdestotrotz spricht weiterhin nix gegen eine Förderung der Heldinnen und Helden, die für Nachschub sorgen, dass sie sich frei von Sorgen liebevoll um ihren Nachwuchs kümmern können...
Soizhaferl, 08. März 2024, um 09:48
Auch dagegen wollte ich nix gesagt haben;)
faxefaxe, 08. März 2024, um 10:02
Für viele ist halt eine bessere Betreuung wichtiger als ein finanzieller Zuschuss. Berufstätigen Frauen geht es oft nicht um 100 Euro mehr Kindergeld, wenn sie dafür Jahre im Job verlieren.
Die Betreuung liegt aber bei den Kommunen, die immer mehr Pflichtaufgaben bekommen, ohne dass ihre Einnahmen steigen.
Soolbrunzer, 08. März 2024, um 10:09
...und den so genannten "Leistungsträgern" isses ohnehin meist wurscht...
Blechkultur_Kim, 08. März 2024, um 12:09
Wenn ich vor dem Akt erst mal einen KiTa platz beantragen muss das ich ggfs in einem Jahr einen habe...
und ehrlich
Als ich Kind war, war es vollkommen legitim das Frau Mutter 3-5 Jahre zuhause bleibt. Ein Einkommen hat gereicht.
Jetzt ist ja der (überspitzt). Kind schnellstmöglich raus pressen das man nach spätestens 3 Monaten wieder Vollzeit arbeiten kann. Mit 2 in die Kita abschieben und mich an meinem Kind 60min am Tag erfreuen wenn ich es zu Kita bringe/ abhole und möglichst fix noch was zum Essen auf dem Tisch Zauber.
Erziehen machen andere, dass Kind aufwachsen sehen darf ich dann am Wochenende.
faxefaxe, 08. März 2024, um 12:15
Ja, weil viele noch so abwertend sind wie Du, und im Grunde wünschen, dass die Mutter 3-5 Jahre zuhause bleibt, gibt es wenig Betreuungsmöglichkeiten und es entscheiden sich manche für den Beruf, statt zusätzlich für ein Kind. Dann bitte nicht die niedrigen Geburtenraten beklagen.
bei uns war meine Frau auch die 3-5 Jahre daheim. Ich sehe das aber nur als einen Weg von vielen, ohne die anderen zu werten. Ich glaube nicht, dass die Franzosen unglücklichere Menschen sind. Weder die Frauen, noch die Kinder.
Blechkultur_Kim, 08. März 2024, um 12:29
wo bin ich abwertend?
Ich fände es halt schön wenn die Eltern ihr Kind erziehen.
Egal wer zuhause bleibt.
Das man sich das früher auch noch leisten konnte das ein Versorger in der Familie war.
Blechkultur_Kim, 08. März 2024, um 12:49
...Jetzt ist ja der (überspitzt). Kind sch...
Du hast gelesen was ich geschrieben habe?
Auch das Wort: Überspitzt?
faxefaxe, 08. März 2024, um 13:00
Dann sagt es natürlich nichts über Deine Haltung diesen Müttern gegenüber aus.
Merke ich mir, wenn ich das nächste Mal wen beleidigen will. „Überspitzt, Du bist ein Volldepp.“
ausgwaschelt, 08. März 2024, um 13:10
faxe, jetzt bist du es der abwertet
viele können es sich schlicht und ergreifend nicht leisten dass nur "mann" der alleinverdiener ist
ok, die ansprüche an materiellen gütern ist gewachsen
zweitauto, smartphone, netflix, kurzurlaub 2mal im jahr, ernährung , bekleidung, skilager..... das alles kostet
und verzichten wollen auch geringverdiener nicht gerne, abgesehen davon dass man schnell sozial geächtet ist wenn man nix zum vorweisen hat
aber fakt ist , die mittelschicht dünnt sich immer mehr aus und damit die haushalte bei denen frau nicht dazuverdienen muss damit sie über die runden kommen
ich grüsse alle frauen die diesen steinigen weg gehen müssen, vorgestern war ja euer equal pay day, heute weltfrauentag
gerade bei frauen ist es leider so, karriereknick oder halbtagsjob um nicht ganz den anschluss zu verlieren
Blechkultur_Kim, 08. März 2024, um 13:15
Weil ich etwas überspitz/übertrieben/überzogen ausgedrückt habe?
Eine Beleidigung kann ich da nicht erkennen.
Wenn Du den Text gelesen hast war es eher der Vorwurf an die aktuelle Gegebenheit.
Das sich früher auch die Mittelschicht um die Erziehung der Kinder kümmern konnte ohne den sozialen Stand zu verlieren.
Wenn die Eltern damit glücklich sind, ein Kind zu haben und es nicht aufwachsen zu sehen. Keine Zeit mit ihm verbringen zu dürfen...
Dann ist es deren Entscheidung!
Habe dazu gestern erst einen schönen Spruch gehört:
Die einzigen die sich in 20 Jahren daran erinnern wann Du Überstunden gemacht hast sind deine Kinder.
Blechkultur_Kim, 08. März 2024, um 13:16
waschel war schneller