Eben. Geht eine X-beliebige Firma pleite, dann hat sie eben schlecht gewirtschaftet. Ich denke, darauf wollte der spielfuehrer hinaus.

75 % der deutschen Kaufen billig. Leider auch ne Tatsache

Ja. Dass bei Nahrungsmitteln „Hauptsache billig“ gilt, ist traurig, aber wahr.
Fleischpreise sind teilweise schon absurd niedrig.
das alles ist auch Folge unseres Landeirtschaftssystems, aber natürlich nicht über Nacht zu ändern.

Der Großteil der in D produzierten Lebensmittel bleibt in Deutschland.
Der Großteil vom Export geht in die EU.
Insgesamt ist die Produktion von Fleisch in D am Schrumpfen.

Der Export nach China ist extrem rückläufig.

(Warum auch immer man Fleisch einmal um die halbe Welt karren muss....)

Drei fünftel des Gemüses wird importiert und vier fünftel des Obstes.
der Schweinefleischexport ist kaum gesunken, nur der China-Anteil.
wir exportieren zwei Milliarden Kilo Schweinefleisch im Jahr.

Nun ja, auch Privathaushalte müssen eben wirtschaften. Mir persönlich ist allzu billiges Essen zu gruselig, aber man hat neben Essen eben auch andere Bedürfnisse, die finanziert sein wollen. Und es hat ja nicht jeder ein Jahreseinkommen von 80.000 EUR (und hat das Essen gleich zu Herstellerpreisen und mehrwertsteuerfrei direkt vom Erzeuger^^)

...von rechter Unterwanderung kann keine Rede sein. Wieviel % bekommt die AfD eigentlich von den Bauern?

Leicht unterdurchschnittlich zuletzt.

Für Bayern glaub ich das, aber in den neuen Ländern?

Hatte nur bundesweit gelesen. Überdurchschnittlich geht im Osten ja kaum.

https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/03/PD23_N018_413.html#:~:text=WIESBADEN%20%E2%80%93%20Deutschland%20exportiert%20immer%20weniger,der%20Europ%C3%A4ischen%20Union%20(EU).

Schau mal Faxe, 19% weniger Fleischexport in 5 Jahren.
Oder in deinen Worten kaum gesunken.

Chinesen Zum Beispiel stehen total auf Schweinsohren und Hühnerfüsse. In D fast nicht zu verkaufen.

Bei Agrarprodukten muss man auch bißchen genauer hinschauen. Z.B. exportiert D sehr viele Milchprodukte. Führt aber auch viel Milch ein.
LKW weiße wird Milch nach D gekarrt und die Produkte daraus wieder ausgeführt. Und der Staat steckt auch da Geld rein. Von der EU ganz zu schweigen.

100 Prozent Einkommenssteigerung in zwei Jahren: nicht so viel, kann sich ja wieder ändern. 19 Prozent weniger in fünf Jahren: krasse Veränderung!

Jeder interpretiert anders ;-)

Ich hab nix von krasser Veränderung im Allgemeinen geschrieben

Nur China ist da auffällig mit nur noch 0,1%, was mal viel mehr war.

Und China ist ja dein am meisten genanntes Land beim Thema Agrarexport.

Übrigens am festhalten von Subventionen halte ich auch nicht viel. Aber das die Diskussion über Lebensmittel mal ordentlich Fahrt aufnimmt ist längst überfällig. Auch wenn ich nicht glaube das der deutsche Michl nun plötzlich sein Konsumverhalten ändert.

Das war Importverbot wegen afrikanischer Schweinepest, also eher vorübergehend

Das war ein Allzeithoch wegen Ukrainekrieg also auch vorübergehend.....

Ich würde weder Prognosen abgeben für den weiteren Verlauf des Ukrainekriegs noch für die Entwicklung von Nahrungsmittelpreisen. Ich glaube eher nicht, dass wir da zum Status Quo Ante zurückkehren und die Ukraine wieder in den Mengen von früher exportiert.

Die Themen hängen zusammen, John. Stammtisch ist vor allem Dein Beitrag :-)

Die Bauern werden wohl alle in nächster Zeit eine Weltreise machen.^^

Da meinst Du jetzt den Gasso, gell?

Da bist wohl du gemeint.

Bauernpotest ist hier vor der Haustüre. Das andere weit weg. Und hängt doch alles zusammen.

Servus beinand i geh jetzt zum Stammtisch und zum kartln.

Wer Bier trinkt hilft der Landwirtschaft!

Es ist eine Tatsache, gehts der Landwirtschaft gut, gehts auch der Wirtschaft gut.Ich war 28 Jahre im Aussendienst zu meinen Kunden gehörten auch Landmaschinenhändler und Motoristen. Es wurde je nach Lage gekauft oder gespart.