Henryk8998, 01. Februar 2025, um 13:14
zuletzt bearbeitet am 01. Februar 2025, um 13:35
Du könntest dich auch verweigern. Kauf ein Haus in Schweden auf dem Land. Geh angeln, golfspielen, finde neue Freunde. Lesen und gut Essen hilft deiner Seele. ( Roßwürste sind dort selten).
Lass dann die Probleme wo sie sind und mache die letzen paar Jahre was für dich. Für die anderen hast sicher genug getan.
Wahlbrief vor der Reise in Briefkasten und gut ist.
Und plötzlich kannst dich auch Migrant bezeichnen.
zuna123, 01. Februar 2025, um 16:18
zuletzt bearbeitet am 01. Februar 2025, um 16:18
Das ist das Ende der Demokratie in Deutschland.
Da haben Parlamentarier aus niedrigen Gründen gegen ein Gesetz gestimmt,
das die Zustimmung der Mehrheit der Bevölkerung hat. Wer nicht dem Willen der Wählerschaft entspricht,hat im Bundestag nichts zu suchen.
Auch die Ausgrenzung einer demokratisch gewählten Partei entspricht nicht den Vorgaben. Die Folge wird sein, daß die AFD noch mehr Stimmen
erhält bis zur absoluten Mehrheit.
christophReg, 01. Februar 2025, um 16:37
Die niedrigen Gründe wären genau welche?
Henryk8998, 01. Februar 2025, um 16:37
demokratisch gewählte Partei, die nicht demokratisch ist. Somit hast du Recht wenn duAfD wählst unterstützt du den Verfall der Demokratie.
So wir ein Schu draus.
faxefaxe, 01. Februar 2025, um 16:45
Bei Zuna sieht man ganz gut, was für ein Demokratieverständnis AfD-Anhänger haben.
Die Entscheidungen des demokratisch gewählten Parlaments zählen nicht, weil sie dem selbst definieren Volkswillen widersprechen.
da weiß man dann, warum manche der Überzeugung sind, dass die Partei nicht auf dem Boden der FDGO steht
viehweide, 01. Februar 2025, um 16:48
....es gibt hier ja verschiedene Sauspieler...Bierdimpfel, die sich hier online austoben...AfD 35%
Spieler, die im Kurzen absahnen...FDP 15%
Spieler, die nie um Geld spielen ...SPD 25%
Spieler, die Bayernshirts tragen...Union 50%
......
faxefaxe, 01. Februar 2025, um 16:49
Hehe, dass das Meinungsspektrum beim Kurzen breiter ist, fürchte ich auch :-)
Ali_Ass, 01. Februar 2025, um 19:04
Um nochmal darauf zurück zu kommen, was ein Zusammenarbeiten mit der AfD ist, und was nicht: Wenn es als Zusammenarbeiten gilt, wenn man versucht, mit ihrer Hilfe einen eigenen Gesetzentwurf durch zu bringen, wieso gilt es dann nicht als Zusammenarbeit, wenn man gemeinsam mit ihr gegen einen Gesetzesvorschlag der Regierung stimmt? Oder tut es das etwa? Dann hätten wir aber wirklich ein Problem.
faxefaxe, 01. Februar 2025, um 19:08
Natürlich nicht. Es geht ja immer darum, ob eine Regierung (oder hier der, der Gesetze beschließt) eine „eigene Mehrheit“ hat. In Koalitionen sucht man sich ja auch keine Zufallsmehrheiten.
man kann diese Gepflogenheit richtig oder falsch finden. Aber Du bringst halt Radikale an die Macht, wenn Du mit ihnen Gesetze beschließt.
alles eher ohne Wertung. Es kann ja gut sein, dass irgendwann diese „Brandmauer“ fällt, und das dann auch politisch richtig ist.
Ali_Ass, 01. Februar 2025, um 19:14
zuletzt bearbeitet am 01. Februar 2025, um 19:17
Vielleicht bringt man sie an die Macht, wenn man das regelmäßig tut. Insbesonderes natürlich, wenn man mit ihnen koaliert. Aber in diesem einzelnen Fall hätte ich die AfD eher als eine Art nützliche Deppen betrachtet. Aus CDU-Sicht, falls das Gesetz durchgegangen wäre. So wie's jetzt aussieht, sind wohl vor allem die CDU die Deppen.
faxefaxe, 01. Februar 2025, um 19:23
Naja, wenn Du beim derzeit - zumindest in der öffentlichen Wahrnehmung - mit ihr paktierst: warum solltest Du es dann bei weniger wichtigen Themen nicht? Regierungsfähig machen ist so ziemlich das Gegenteil von zum Deppen machen. Die haben ja nicht zufällig gefeiert.
Ali_Ass, 01. Februar 2025, um 20:11
Die AfD feiert immer, auch wenn ihr - wie gerade eben bei diesem Gesetzantrag - eigentlich nicht wirklich etwas gelungen ist. Was gibt es denn aus ihrer Sicht groß zu feiern? Höchstens, dass sie die Macht hat, andere davon abzuhalten, so abzustimmen, wie sie eigentlich wollen. Nur, um sich keine "Zusammenarbeit" vorwerfen lassen zu müssen. Aber das war ja vorher schon bekannt. Was das Thema betrifft, so mag das ja sehr wichtig sein, aber so groß sind die Unterschiede doch gar nicht, oder? Alle Parteien (außer vielleicht der Linken) wollen die Migration doch deutlich begrenzen.
Ali_Ass, 01. Februar 2025, um 20:13
Man "paktiert" doch nicht nach Wichtigkeit der Themen, sondern nach Gemeinsamkeiten. Und da gibt es nicht viele zwischen Union und AfD.
spielfuehrer, 01. Februar 2025, um 20:24
zuletzt bearbeitet am 01. Februar 2025, um 20:24
...nein, spd und grüne wollen, wie man gestern gesehen hat, die migration nicht begrenzen. der familiennachzug soll, wenn es nach den grünen geht, zukünftig sogar noch erleichtert werden.
(hetz, hetz... :) )
Ali_Ass, 01. Februar 2025, um 20:43
zuletzt bearbeitet am 01. Februar 2025, um 21:53
Auch SPD und Grüne (von denen vielleicht wirklich nicht alle) wollen die illegale Migration begrenzen. Aber halt auf andere Weise, europäisch abgestimmt. Welche Weise die bessere ist, darüber kann man natürlich streiten, aber wollen tun es eigentlich alle. Was den Familiennachzug betrifft, so halte ich es in der Tat für verkehrt, dass dadurch mehr nach Deutschland kommen als aus Deutschland wegziehen. Man kann die Familien auch so zusammenführen, dass die zusammengeführten Familien gleichmäßig verteilt sind.
faxefaxe, 01. Februar 2025, um 20:57
Die 1000 im Monat aktuell sind doch auch wieder Symbolpolitik.
die legale Zuwanderung begrenzen, weil es einfacher ist.
wenn Syrien wieder rückkehrbar wird, ist der Hebel zigfach größer. Aber das lässt sich nicht so einfach verkaufen.
Sporter, 02. Februar 2025, um 11:15
Bei vielen mit denen man spricht die wissen nicht wie man dauerhafte Grenzkontrollen einschätzen soll.
Ich würde mal so sagen:
Aus Sicht der AfD wäre das -ein Zaun.
Aus Sicht der CDU -mehr Polizei.
Das sollten die Unionsleute den Menschen mal erklären was genau das im Ende heißt.
Viele sind der Meinung das die Grenzkontrollen dann nur für die Ausländer gelten.
Und das wird so nicht sein. Das betrifft dann ALLE, was vor allem im Warenverkehr zu Kosten führen wird.
Verhandlungen mit Syrien, Afghanistan und der Türkei wären da viel sinnvoller. Aber eben auch schwer zu führen.
Soizhaferl, 02. Februar 2025, um 11:29
Dauerhafte Grenzkontrollen bei der geographischen Lage Deutschlands (und der ökonomischen Bedeutung als Drehscheibe) sind Irrsinn. Man kann eindämmende Maßnahmen machen, die werden ja auch schon gemacht, und da ist auch sicher noch bissl Luft nach oben, aber halt auch nicht mehr dramatisch viel.
Henryk8998, 02. Februar 2025, um 12:06
zuletzt bearbeitet am 02. Februar 2025, um 12:14
Migration betrachte ich ähnlich wie Heilung von Krankheiten.
Erfolg gibt es wenn man die Ursachen und nicht Symptome regelt.
faxefaxe, 02. Februar 2025, um 12:07
So, wie Trump Strafzölle gegen Kanada verhängt, weil da letztes Jahr ein paar Kilo Fentanyl über die Nordgrenze gekommen sind (und das Hundertfache im Süden).
als ob man das bei der Grenzlänge verhindern könnte (und wenn, dann müssten eigentlich die USA ihre Reingrenze sichern).
Henryk8998, 02. Februar 2025, um 12:16
Populistischer Aktionismus was Trump betreibt.
Ali_Ass, 02. Februar 2025, um 13:01
"Viele sind der Meinung das die Grenzkontrollen dann nur für die Ausländer gelten.
Und das wird so nicht sein. Das betrifft dann ALLE, was vor allem im Warenverkehr zu Kosten führen wird."
Na ja. An der Grenze ist ja jeder Ausländer, so gesehen stimmt das schon.Aber ernsthaft: Mir ist nicht so recht klar, wie man das machen will, ohne entweder gegen Schengen zu verstoßen oder Racial Profiling zu betreiben. Oder beides.
MumeRumpumpel, 02. Februar 2025, um 13:38
Das mit den Grenzkontrollen hatten wir doch schon. Kilometerlange Staus vor den Grenzen - auch wenn man dann durchgewunken wurde.
Das Problem mit den demokratisch gewählten nichtdemokratischen Parteien ist einfach, dass diese auf dem Wahlzettel zur Wahl stehen dürfen.