MumeRumpumpel, 10. März 2025, um 15:17
Die würden schon wollen - oder sich in die Pflicht nehmen lassen, aber dann muss schon etwas im Sinne ihrer Politik und ihrer Verantwortung für die Einhaltung der Klimaziele und die Weiterentwicklung der erneuerbaren Energien herausspringen.
Soizhaferl, 10. März 2025, um 15:48
Egal was man von den Grünen hält, aber der Klimawandel geht ja nicht einfach weg ;) Die sollen sich die Zustimmung ordentlich vergolden lassen, ist gut für alle.
Birkenpilz, 10. März 2025, um 17:02
Jetzt mal Hand aufs Herz: Wenn man sich anschaut, wie schnell Merz seine Meinung ändert: Wie lange mögen denn wohl seine Zusagen an die Grünen halten, wenn er dann mal Kanzler ist?
Henryk8998, 10. März 2025, um 17:21
Dieser Eintrag wurde entfernt.
supermotommy, 10. März 2025, um 19:30
zuletzt bearbeitet am 10. März 2025, um 19:32
Sorry Henry, aber das ist doch das gleiche blablabla und Schöngelaber das uns unsere Politiker täglich präsentieren, ohne dabei zu erwähnen wie man das machen will. So einen Schmarren will doch keiner mehr hören.
Fakt ist doch, wenn sie es nicht hinbekommen, dass sich die Migrationspolitik spürbar ändert und den Menschen immer noch mehr Geld aus den Taschen gezogen wird, spielt das nur einer Partei in die Karten.
Da muss man sagen, das hat der Merz nach der Wahl ganz treffend formuliert, "Das ist unsere letzte Chance".
Wer das jetzt nicht kapiert hat braucht sich später auch nicht zu wundern wenn Das eintritt was keiner wirklich will.
supermotommy, 10. März 2025, um 19:31
Sehr vernünftig den Beitrag zu löschen.
Henryk8998, 10. März 2025, um 19:49
War ein Versuch mit einem satirischem Text, der immer gleich unsere künftige Politik deuten soll, euch zu einem Text zu bewegen, der andere Gedanken zur Lösung unserer Probleme, beinhaltet.
Ich kann auch nicht mehr die selbe Leier lesen oder hören.
christophReg, 10. März 2025, um 21:23
Und ich behaupte, dass Leute, die mantraartig wiederholen, dass Migration unser Hauptproblem ist, die Nazis in unserem Land erst so richtig groß machen.
spielfuehrer, 10. März 2025, um 21:34
...und ich behaupte, dass die migration an sich ein problem darstellt, das die gesellschaft wie kein anderes gespalten hat und sie letztendlich deshalb zu einem der größten hauptprobleme geworden ist.
Birkenpilz, 10. März 2025, um 21:38
mach mal
spielfuehrer, 10. März 2025, um 21:45
zuletzt bearbeitet am 10. März 2025, um 21:53
...und ich behaupte weiter, dass es den nazis erst so richtig zulauf bringt, zu leugnen, dass die migration ein problem ist, weil teile der bürgerlichen mitte angesichts solcher thesen nur noch kopfschüttelnd ihr heil bei der afd suchen.
Rambo1200, 10. März 2025, um 21:48
und ich behaupte das der gemeine AFD-Wähler einfach nichts im Kopf hat und sich definitiv das Wahlprogramm nicht durchgelesen hat
spielfuehrer, 10. März 2025, um 21:51
...ja, kann man machen. das problem dabei ist aber, dass der dumme und der weniger dumme und sogar auch der kluge wähler alle genau eine stimme haben.
Rambo1200, 10. März 2025, um 21:57
so sieht es leider aus!
und weiter behaupte ich noch das Frau Weidel nicht einmal das kleine 1x1 fehlerfrei aufsagen kann, denn wer den Menschen vorlügt eine Besteuerung wäre möglich erst ab 44000€, der führt Deutschland wissentlich in den Ruin, auf Gegenfragen kamen auch nur Ausflüchte und leeres Gerede.
Man kann also nur hoffen das der Deutsche bis zur nächsten Wahl lesen gelernt hat
ups-belegt, 10. März 2025, um 22:11
und ich behaupte, migration ist ein riesen problem. wo ich wohne leben viele russen , türken und nun auch viele aus der ukraine. selber traue ich mich abens nicht mehr allein nach drausen . nur leider ist es das schlimme, dass bei uns im stadtteil diese alle AFD gewählt haben ( 70 % ) . einfach nur noch traurig und beschämend .
Henryk8998, 11. März 2025, um 00:03
zuletzt bearbeitet am 11. März 2025, um 00:09
Die deutschen Russen, deutsche Rumänen, deutsche Kasachen und deutsche aus Polen, haben starke Abneigung gegen Migranten. Viele wählen AFD und fühlen sich durch Migranten bedroht .Für sie sind sie Ausländer, die Ihnen Arbeitsplätze, Wohnraum und Kita sowie Schulplätze wegnehmen.Ferner finden sie ungerecht, dass diese Menschen mit Geld, kostenlosen Wohnraum inklusive aller Kosten versorgt werden und häufig dafür nicht arbeiten. Da werden klischeehafte Parolen zu Ängsten und verursachen Unbehagen und die Abneigung gegenüber Migranten. Die andere große Gruppe gegen Migranten sind Menschen in Ostdeutschland, die aus ähnlichen Ängsten und teilweise fehlender deutschen Identität immer noch, sich als abgehängte Ossis fühlen und nach "starker Hand" suchen. Dies auch bei der AfD.
Für mich ist Migration natürlich ein politisches Problem aber in erster Linie ein soziologischesThema mit geringer Aufklärung der Bevölkerung.
Häufig habe ich beobachtet, dass Menschen, die Migranten in ihrem Umfeld persönlich kennengelernt haben, ihre Meinung zu den Einzelnen geändert haben ohne aber ihre generelle Ablenung"der Migraten" beibehalten.Damit ist es dann immer noch politisch.Ein unlösbares Problem ?Ich meine ja.
viehweide, 11. März 2025, um 01:11
...ich bin ja kein Soziologe...aber ich glaube die AfD hat ein starkes Potential bei den Bürgergeldempfängern...
MumeRumpumpel, 11. März 2025, um 07:56
Schon vor 50 Jahren klagte meine Mutter: "Deutschland ist kein Einwanderungsland" Damals hatten die Italiener, Griechen, Spanier, Portugiesen, Jugoslawen gerade unsere Wirtschaft so richtig schön auf Trab gebracht, die reichten dann irgendwann nicht mehr und man warb Arbeiter aus der Türkei an. Meine Mutter - nicht per se ausländerfeindlich - war immer noch der Meinung, dass Deutschland kein Einwanderungsland sei (zu klein, bereits ausreichend bevölkert und im Übrigen passten die Moslems nicht so richtig in unsere Gesellschaft) und dass die Arbeiter nach einiger Zeit eben wieder in ihre Heimat zurückkehren sollten. Das war aber ganz und gar nicht im Sinne der Industrie und Wirtschaft. So wie heute die Arbeitgeber eingearbeitete und geschätzte Asylbewerber nicht wieder gehen lassen wollen, war es so seinerzeit eben auch. Trotzdem tat man in Politik und Gesellschaft als ob diese "Ausländer" nur eine unangenehme Begleiterscheinung seien, die schon irgendwann wieder weggehen werde.
Tat sie nicht. Weil man aber nie etwas für ihre Integration getan hatte, keine Sprachkurse angeboten, keine echte Teilhabe anbot, blieben viele ein Fremdkörper, bildeten Parallelgesellschaften und bereiteten Probleme.
SPD und Grüne begannen als Erste, etwas dagegen zu unternehmen. CDU und vor allem CSU sperrten sich, weil - genau - Deutschland kein Einwanderungsland...
In Folge von Kriegsereignisse kamen immer wieder mal mehr oder weniger große Menschenmengen an Flüchtlingen oder Asylbewerbern zu uns. Das ist nun nicht eigentlich Zuwanderung, sondern im Grunde ein Hilfsprojekt. Eine menschliche Geste, dass darunter auch "Schmarotzer" sind, die sich hier nur ein schönes Leben machen wollen - geschenkt. Damit müsste man besser umgehen. Nur warum sich so viele Bürger auf diese als Hauptproblem einschießen, da es wahrlich ganz andere gibt - und das Klima ist ein heißes Problem und die Energiewende gälte es tatkräftig und mit allen Mitteln (zum Beispiels Investitionen in Wärmepumpen! ) zu befördern, statt dessen kommt man mit wolkigen Zukunftsvisionen daher, die alle deutlich mehr kosten würden als eine stringente Umstellung auf erneuerbare Energien.
Dazu kommt der demographische Wandel. Man mag die Migration ja als noch so großes Problem sehen - ohne eine solche wird es in wenigen Jahren aber ganz ganz düster aussehen mit Arbeits- vor allem aber auch Fachkräften in Deutschland. Da könnt ihr dann erst jammern...
Ach - es sollen schon welche kommen, aber nur solche, die uns nützlich sind und die keine Messer schwingen und in Menschenansammlungen fahren? Ja, sicher - nur wollen die vielleicht gar nicht in ein Land einwandern, das sich nicht als Einwanderungsland sieht, Fremden gegenüber äußerst skeptisch eingestellt ist und Parteien wie die AfD groß werden lässt. Solche Leute werden nämlich auch in anderen Ländern händeringend gesucht.
Vllt. sollte doch jeder seine persönliche Einstellung zum Thema Migration überprüfen. Die AfD wird Deutschland nicht weiterhelfen...
ups-belegt, 11. März 2025, um 08:08
aber hallo , immer ist der Staat schuld, wenn türken und Russen nichr deutsch sprechen ! die haben ja noch nie was von VHS gehört ? unsere Italiener, Griechen und Spanier habe sich doch auch alle Integriert , die haben nicht nach dem Staat geschrien .
Ja Henry , muss dir in jedem Punkt recht geben , genau so ist es . Nun kommen die Afrikaner und andere und die Russen und Türken regen sich darüber auf !
Blechkultur_Kim, 11. März 2025, um 14:42
Mume, man kann MMn die Einwanderung der 70er/80er Jahre nicht mit der aktuellen Zuwanderung vergleichen.
Es kamen damals Gastarbeiter. Sprich es kamen Menschen um hier Arbeit zu finden. Deutschland hat sie auch mit sehr guten Versprechungen (zb Krankenversicherung der kmpl Familie auch wenn sie in der Heimat sind usw.) gelockt. Die haben relativ zügig eine Arbeit aufgenommen. In den typischen Handwerksberufen und auf dem Bau waren sie willkommen.
Manche haben sehr gut Deutsch gelernt, manche gar nicht. Die Sprache zu erlernen sehe ich, ehrlich gesagt, als "Bringschuld". Da ist der Staat nicht mal im Ansatz daran Schuld wenn sie es nicht lernen (wollen)
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit den Gastarbeitern der 80er. Da hat die Religion auch noch nicht im Vordergrund gestanden. Es wurden "beide" Seiten akzeptiert.
Gefühlt hat sich das aber die letzten 2, 3 Generationen gewandelt. Ein Teil hat sich voll integriert, ein anderer lebt kmpl. in seiner eigenen abgeschotteten Welt, unter sich.
Deutlichsten Unterschied sieht man ob die Menschen in einer Stadt oder eher dörflich leben.
Mit allem Respekt, wenn die 4te Generation noch immer schlecht deutsch spricht, ist definitiv nicht der Staat daran Schuld!
Als mitte 90er die Deutschrussen usw. kamen war ich beim Bund. Da war teils gut ein 5tel der Rekruten Deutschrussen. Ein Teil hat sich als Grüppchen wohl gefühlt, ein anderer hat versucht schnell die Sprache zu lernen, zu hinterfragen usw. Wir haben damals "abends treffen, spielen, reden, lernen (trinken ;-)) auf freiwilliger Basis. Da hats Du auch sehr schnell gemerkt wer Bock drauf hat oder nicht.
faxefaxe, 11. März 2025, um 15:17
Nur kurz als Ergänzung: bei den Kindern sehe ich da unbedingt den Staat in der Verantwortung. Wenn wir da nur Schulter Zucken, wenn die Kinder daheim kein Deutsch lernen, verlieren wir die nächste Generation auch.
vor allem deshalb bin ich seit jeher für Ganztagesschulen als Regel. Ein afghanisches Kind mit Eltern, die nicht Lesen und Schreiben können, hat in Deutschland sicher nicht gute Chancen, Gehirnchirurg zu werden. Das vergrößert unsere Probleme.
(und solange wir solche Themen nicht gelöst haben, bin ich auch weiter für eine strenge Begrenzung der Migration; es ist vermutlich nicht das größte Problem, das wir haben, aber es ist eins und es ist für Populisten leicht zu nutzen)
Blechkultur_Kim, 11. März 2025, um 15:51
Ganztagsschulen halte ich jetzt nicht als Allheilmittel. GGfs für Migranten als reinen Deutschkurs. Wäre nicht so dumm!
ABER
Da steht sich der Staat mmn wieder selber im Weg.
Theoretisch könnte (fast) jeder Abiturient Nachhilfe in Deutsch geben.
Aber so leicht will das in D nicht gehen.
Da müsste man ansetzen um auch das Personal für solche Aktionen zu generieren.
Nächste Problem wäre dann noch Schulessen, Logistik, Räumlichkeiten usw. wenn es in Richtung Ganztagsschulen geht.
faxefaxe, 11. März 2025, um 15:53
zuletzt bearbeitet am 11. März 2025, um 15:54
Nachhilfe, Treffen von Migranten unter sich am Nachmittag - warum soll das besser sein?
gilt ja auch für die Hausaufgaben: da sitzt bei uns ein Elternteil daneben und fördert, in vielen anderen Familien null. Warum sollte denn Ganztagesschule kein Allheilmittel sein, und freiwillige Lösungen für die, die sie nicht nutzen werden, besser?
das angesprochene Problem ist ja ein rein finanzielles. Wären Auslönderkinder bronzne integriert wie die einheimischen, würde das wesentlich weniger Kosten insgesamt.
bei kleineren Kindern kommt ja auch das Anrecht auf Ganztagesbetreuung
Blechkultur_Kim, 11. März 2025, um 16:25
Ich glaube was das Thema Ganztagsschule betrifft, bin ich eher einer der "Ewig Gestrigen"
MMn sollten Kinder noch keine 40+ Stunden Woche haben müssen. Bissi Kind darf schon noch sein.
Akut schreit Hauptsächlich der Staat nach Ganztagsschulen wegen Gleichberechtigung und mehr Arbeitskräfte.
Ich häng da noch in der "guten Alten Zeit"
Wo ein Elternteil halb, dreiviertel Tags gearbeitet hat. Die Kinder von den Eltern erzogen wurden und nicht von KiGa oder Schule.
Kinder noch Kinder sein durften.
Wo es finanziell noch gereicht hat.
Aber in der Hinsicht hast Du recht das es, wenn als Deutsch lernen Maßnahme, eine gute angebrachte Lösung wäre.
faxefaxe, 11. März 2025, um 16:36
15 Uhr oder 16 Uhr Schule aus. Hausaufgaben und Lernen erledigt, und in der Mittagspause was mit anderen Jugendlichen gemacht, muss keiner Meinung überhaupt nicht weniger Kindsein bedeuten. Wenn das richtig gemacht ist, eher im Gegenteil.
aber auch nur meine Vorstellung. Ich glaube, es wäre ein Segen für ganz viele wenig geförderte Kinder.
und für die Eltern, die das partout nicht wollen, sähe ich eine Opt-out-Möglichkeit vor. Daher „als Regel“.