krattler, 23. März 2015, um 07:57
@benni: schon die tatsache, dass du meinen eintrag wie selbstverständlich auf dich beziehst, bestärkt doch meine these.
danke für den link. hab ich länger nicht gehört. hab mich sehr darüber gefreut und dabei intensiv an dich gedacht.
mamaente, 23. März 2015, um 13:07
wobei genau stimmst du denn nun benni zu?
bei seinen ausfälligkeiten gegen ausländer? denn die hält er ja offensichtlich für ursächlich schuld an irgendwelchen bedrohungen für unsere kinder. also unsere kinder ( ich nehm mal an er meint die der deutschen, also die deutschen ohne migrationshintergrund ) versus die ausländischen horden die über die unseren herfallen und ihnen jacke und handy klauen.
hm und du meinst das sei jetzt nicht ausländerfeindlich? wie deutlich muss man es dir eigentlich sagen, damit du erkennst wann jemand fremdenfeindlich ist? muss einer erst "hängt sie alle auf!" brüllen bevor auch du kapierst was eigentlich gemeint ist?
so, und nun schauen wir mal nach neukölln. Trotzdem es dort vor ausländern und deutschen mit migrationshintergrund nur so wimmelt, wurde dort mit deutlichem abstand rot-rot-grün gewählt.
obwohl sie dort wirklich jede menge sozialer probleme haben die durchaus auch mit einer überdurchschnittlichen kriminalitätsrate einhergehen, spricht der integrationsbeauftragte der bundesregierung davon, dass die probleme keine ausländerspezifischen sind, sondern vielmehr mit dem sozialen und bildungshintergrund der menschen zu tun haben. dort marodieren nämlich nicht nur menschen aus anderen herkunftsländernb, sondern auch deutsche....
was beide gruppen eint ist, dass sie schlechte zukunftsperspektiven haben aufgrund mangelnder bildungsabschlüsse und das dort die arbeitslosenquote besonders hoch ist. was wiederum auf ersteres zurückzuführen ist.
nachdem die ursachen für eine erhöhte kriminalität in weiten teilen die gleichen sind, kann die antwort auf die probleme eben nicht sein, pauschal mal die migranten verantwortlich zu machen, sondern muss vielmehr in mehr chancengerechtigkeit, besseren bildungsmöglichkeiten, förderung für alle kinder die aus herkunftsfamilien mit geringen bildungsabschlüssen kommen usw. usw. bestehen.
benni hat recht wenn er sagt: es geht um die zukunft unserer kinder. aber eben um unser aller kinder, schnurzpiepegal ob mit oder ohne migrationshintergrund.
erst wenn ihr das verstanden habt, sind eure äußerungen nicht mehr ausländerfeindlich.
Helmut, 23. März 2015, um 13:59
Also Jutta du bist doch die intoleranteste Person die es gibt. Nur weil ich eine andere Meinung zum stolz sein dürfen habe als du schimpfst schon wieder drauf los das man hier ungestraft jeden Blödsinn und Unsinn verzapfen darf.
Und das bei so einer Kleinigkeit. Es gilt nur eine Meinung und das ist deine. Vielleicht siehst mal ein wer hier verbohrt und engstirnig ist.
Und zu dem tollen Neukölln mit dem Bildungsproblem.
Was sagt den der Bürgermeister dazu der es seit 13 Jahren wissen muß und jetzt die Nase voll hat und zurück tritt?
Weißt es oder magst es gar nicht wissen was Heinz Buschkowsky so von sich gibt?
"Der Bürgermeister von Neukölln hört auf. Im stern erzählt er von muslimischen Sittenwächtern, kritisiert "Multi-Kulti-Romantik" und sagt, warum der Islam für ihn nicht zu Deutschland gehört. Von Frauke Hunfeld und Tilman Gerwien
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Sein Buch "Neukölln ist überall" war ein Bestseller - eine vernichtende Abrechnung mit Multi-Kulti-Illusionen und den Fehlern deutscher Integrationspolitik.
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Buschkowsky berichtet über kriminellen Araber-Clans, die in Neukölln ganze Straßenzüge kontrollieren
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Er regt sich auf. Über Denkfaulheit und Sprachverbote in der Integrationsdebatte, über die Wirklichkeitsferne der etablierten Politik, nicht zuletzt die seiner eigenen Partei, der SPD.
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Neukölln ist keine Erfolgsgeschichte, sondern bittere Realität: organisierte Kriminalität, Islamismus, Salafismus, Bildungsferne und hohes Armutsrisiko."
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Quelle: http://www.stern.de/politik/deutschland/heinz-buschkowsky-schlaegt-alarm-islamismus-auf-dem-vormarsch-2172695.html
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Und das sind jetzt keine Aussagen von rechten oder sonstigen Spinnern sondern von einem altgedienten SPD Politiker der es wissen muß. Er ist mittendrin in Neuköln.
Bevor du hier so einen Müll von dir gibst solltest vielleicht mal die Realität sehen und nicht mit Scheuklappen vor den Augen durch die Gegend laufen.
benni565, 23. März 2015, um 14:42
Für mamaduck gäbe es eine ganz einfache Medizin :
Einfach mal mit einer jungen hübschen Frau im Minirock in Neukölln spazieren gehen.
Vielleicht käme durch dieses sicherlich beeindruckende Erlebnis ein wenig Bewegung in das starre, realitätsferne Denkmuster.
Vielleicht müsste man dann nicht zwanghaft Kritik an einer gescheiterten Zuwanderungs- und Sozialpolitik unreflektiert mit der Nazi- oder Rechtes-Eck-Keule erschlagen.
(was übrigens auch eine Form von Gewalt ist, wenn auch nur eine verbale).
Ex-Sauspieler #390111, 23. März 2015, um 14:45
zuletzt bearbeitet am 23. März 2015, um 14:46
@ Helmut
absolute 2
@Jutta
Du solltest wirklich mal deine Einstellung zu Toleranz überprüfen!
Und dein Statement weiter oben, rot-rot-grün steht für kunterbunt....
also wenn ich in der Farbenlehre in der Schule richtig aufgepasst habe, dann kommt was exkrementenfarbiges raus, wenn man diese Farben mischt.
Willst du uns damit etwa sagen, eure politische Gesinnung gleicht gequirlter Kacke?
Danke nochmal, Helmut für dieses Kleinod grüner gequirlter Kacke, das ich der Jutta jetzt wirklich solange um die Ohren hau, bis sie von ihrer totalen Intoleranz geheilt ist.
“Ich wollte, daß Frankreich bis zur Elbe reicht und Polen direkt an Frankreich grenzt.”
Sieglinde Frieß, Bündnis90/Die Grünen vor dem Parlament im Bundestag, Quelle: FAZ vom 6.9.1989.
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Sinngemäß: Wir, die Grünen, müssen dafür sorgen, so viele Ausländer wie möglich nach Deutschland zu holen. Wenn sie in Deutschland sind, müssen wir für ihr Wahlrecht kämpfen. Wenn wir das erreicht haben, werden wir den Stimmenanteil haben, den wir brauchen, um diese Republik zu verändern.
Daniel Cohn-Bendit, Bündnis90/Die Grünen
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“Deutschland muss von außen eingehegt, und von innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi verdünnt werden.”
Rezension zu Joschka Fischers Buch “Risiko Deutschland” von Mariam Lau.
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“Deutsche Helden müsste die Welt, tollwütigen Hunden gleich, einfach totschlagen.”
Joschka Fischer, Bündnis90/Die Grünen
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“Es geht nicht um Recht oder Unrecht in der Einwanderungsdebatte, uns geht es zuerst um die Zurückdrängung des deutschen Bevölkerungsanteils in diesem Land.”
Vorstand der Bündnis90/Die Grünen von München.
mamaente, 23. März 2015, um 15:31
aber nein helmut, ich schimpf ja eben grad nicht drauf los, ich sag doch ausdrücklich, dass jeder hier glauben darf was er will, auch dann wenns halt einfach ein blödsinn ist.
ich kann doch nix dafür, wenn du nicht begreifen kannst, dass du da, wie in vielen anderen bereichen eben auch, unsinn verzapfst.
es gibt einfach dinge die sind was sie sind und nicht das was einer dafür hält.
von mir aus darfst du auch glauben der himmel sei grün und gras blau. aber wahrer wirds dadurch halt doch nicht. und stolz sein kann man eben nur auf eigene leistungen. nur das behaupte ich, und nicht nur ich......
ich mein, jede diskussion wird natürlich zur blanken farce, wenn man sich noch nicht mal auf allgemeingültige definitionen einlassen mag.
aber, auch das darf man in einem freien land. allerdings muss man sich dann halt auch gefallen lassen, dass ein anderer einem sagt, dass das halt ein blödsinn ist.
und was meine toleranz angeht, da verhält es sich halt so, dass die bei potenziertem blödsinn gegen null tendiert. aber ich wüßte jetzt auch nicht warum man offensichtlichen begriffsstutzigkeiten gegenüber unbedingt tolerant sein müßte.....
geduldig vielleicht, aber ich find das war ich zur genüge.
Ex-Sauspieler #390111, 23. März 2015, um 15:36
zuletzt bearbeitet am 23. März 2015, um 15:38
aber nein jutta, ich schimpf ja eben grad nicht drauf los, ich sag doch ausdrücklich, dass jeder hier glauben darf was er will, auch dann wenns halt einfach ein blödsinn ist.
ich kann doch nix dafür, wenn du nicht begreifen kannst, dass du da, wie in vielen anderen bereichen eben auch, unsinn verzapfst.
es gibt einfach dinge die sind was sie sind und nicht das was einer dafür hält.
von mir aus darfst du auch glauben der himmel sei grün und gras blau. aber wahrer wirds dadurch halt doch nicht. und stolz sein kann man eben auch auf Leistungen anderer. nur das behaupte ich, und nicht nur ich......
ich mein, jede diskussion wird natürlich zur blanken farce, wenn man sich noch nicht mal auf allgemeingültige definitionen einlassen mag.
aber, auch das darf man in einem freien land. allerdings muss man sich dann halt auch gefallen lassen, dass ein anderer einem sagt, dass das halt ein blödsinn ist.
und was meine toleranz angeht, da verhält es sich halt so, dass die bei potenziertem blödsinn gegen null tendiert. aber ich wüßte jetzt auch nicht warum man offensichtlichen begriffsstutzigkeiten gegenüber unbedingt tolerant sein müßte.....
geduldig vielleicht, aber ich find das war ich zur genüge.
Ex-Sauspieler #390111, 23. März 2015, um 15:42
Jutta, da dir reflektieren anscheinend nicht wirklich liegt, hab ich deine leeren Phrasen einfach mach gecopied-and-gepastet und leicht editiert, so dass du sie nur lesen must, und dir das reflektieren leichter fällt.
benni565, 23. März 2015, um 16:18
nochmal zurück zum Thema "Stolz".
Wo (außer vielleicht in einem eher dünnen Wikipediaartikel) steht geschrieben, dass man nur auf eigene Leistungen Stolz sein kann.
Und woher nimmst du, Ente die Legitimation diese Behauptung als allgemeindefinierten Leitsatz in Stein zu meißeln?
...und andere Meinungen als ignorant zu geißeln?
Ist glaube ich auch so eine typisch rotgrüne Krankheit, sich als alleiniger Hüter der reinen Wahrheit aufzuspielen.
(s. gesinnungstechnisches Hegemonialstreben)
Ex-Sauspieler #390111, 23. März 2015, um 16:26
@ der_min_un-pc_nick
absolute 2, aber..........
genau das wäre ja kontraproduktiv für die links-grüne Sache!
Die brauchen ja Wählerstimmen aus bildungsfernem Umfeld, um diese Republik im Sinne ihrer Vorväter aus der RAF zu verändern.
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Sinngemäß: Wir, die Grünen, müssen dafür sorgen, so viele Ausländer wie möglich nach Deutschland zu holen. Wenn sie in Deutschland sind, müssen wir für ihr Wahlrecht kämpfen. Wenn wir das erreicht haben, werden wir den Stimmenanteil haben, den wir brauchen, um diese Republik zu verändern.
Daniel Cohn-Bendit, Bündnis90/Die Grünen
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Ex-Sauspieler #390111, 23. März 2015, um 16:46
@ benni
ja, das Thema "stolz" ist schon recht diffizil.
Manchmal frag ich mich auch, ob ich wirklich stolz drauf sein darf, dass ich meiner Katz beigebracht hab, nur in den Garten des Nachbarn in meiner Straße zu scheißen, den ich absolut nicht ab kann, oder ob ich nur Freude empfinden darf, dass sie einfach nur nicht in unseren Garten kackt.
Ich persönlich empfinde da schon so etwas wie Stolz aufgrund meiner Leistung. Unsere Katz hat sich dazu leider noch nicht klar geäußert, ob sie denn nun stolz auf mich sei, aufgrund meiner erzieherischen Maßnahmen.
Ex-Sauspieler #390111, 23. März 2015, um 17:20
zuletzt bearbeitet am 23. März 2015, um 17:21
Kurzum, wenn ich Jutta richtig verstanden habe, dann wäre es natürlich verwerflich, wenn ihre Kinder Stolz auf das wären, was ihre Mutter aus ihnen gemacht hat.
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mamaente, 23. März 2015, um 18:08
zitat kamikaze:
"nein, ich will keine assimilierung, aber ich fordere integration - und natürlich anerkennung unserer gesetze ohne wenn und aber.wenn es steuermittel kostet, bin ich dafür. sozialarbeiter, kindergärtner, lehrer, ausbildungsstätten - egal was man auch immer dafür benötigt - macht es !!!ich bin aber dagegen, solche gettos wie in Neu-Köln entstehen zu lassen; kümmert euch gefälligst endlich mal um die menschen, statt nur von der heilen welt zu labern."
Applaus, Applaus!!!!
und nur zur besseren verständigung:
bei chancengerechtigkeit geht es gar nicht darum in migranten und deutsche zu unterteilen. beide gruppen haben die gleichen schwierigkeiten. chancengerechtigkeit meint, dass alle kinder unabhängig ihrer SOZIALEN herkunft die gleichen chancen bekommen sollen. das bedeutet in der konsequenz, dass kinder aus familien mit geringem bildungsniveau besondere förderung brauchen um die gleichen zukunftsperspektiven zu erlangen wie kinder aus gut gebildeten elternhäusern. das ist bei allen gleich. es gibt untersuchungen dazu, die eindeutig belegen, je höher der bildungsabschluss der eltern, unabhängig von ihrem herkunftsland, desto bessere chancen haben ihre kinder.
umgekehrt wird natürlich auch ein schuh draus, wir wissen ja, dass es mittlerweile ganze generationen von hartz4 empfängern gibt. diese kreisläufe müssen dringend durchbrochen werden.
ich meinte also nicht die gesetzliche gleichstellung.
Ex-Sauspieler #390111, 23. März 2015, um 18:20
jetzt fäjjt mir grad dummerweise nicht ein, wer denn dieses unsägliche Hartz VI auf die Wege gebracht hat.
Soolbrunzer, 23. März 2015, um 18:45
kamikaze...
wie's weitergehen soll? Also, an der Verbesserung des Bildungs- und Sozial- und Gesundheitswesens zu arbeiten, halte ich für zu ehrgeizig...
vielleicht sollten wir der Islamisierung des Abendlandes den Kampf ansagen...?
Soolbrunzer, 23. März 2015, um 18:47
"wer hat profitiert ?
industrie, aktionäre und fiskus !
(kein sozial schwacher und auch kein grieche)"
Tja... leider funktioniert unsere Demokratie halt so^^
Soolbrunzer, 23. März 2015, um 18:53
Oh, ich vergaß, Kamikaze:
Wenn Dir was net passt, dann geh' halt wählen^^
Ex-Sauspieler #390111, 23. März 2015, um 19:04
bleibt nur zu hoffen, dass bis morgen ka automator irgendwie da rein fährt, denn dann könnts a sachliche, wenn auch kontroverse Diskussion bleim. gn8
mamaente, 23. März 2015, um 19:15
zuletzt bearbeitet am 23. März 2015, um 19:15
@ kamikaze:
na ja, ich dachte eigentlich, das hätte ich schon erklärt, aber gut nochmal:
kinder müssen individuell gefördert werden. und zwar am besten vom 1. lebensjahr an in kitas die gutausgestattet sind und mit gut ausgebildetem motiviertem personal arbeiten. die gruppen sollten, je nach anteil der zu fördernden kinder verkleinert werden. wichtig wäre dabei übrigens auch gemischtgeschlechtliches personal, damit die zwerge auch gute männliche vorbilder haben. dazu ist tatsächlich ein deutlicher erhöhter finanzbedarf notwendig. von mir aus könnte man das gerne, zumindest teilweise mit der abschaffung des kindergeldes und des betreuungsgeldes kompensieren.
darüberhinaus brauchen eltern die ihre kinder nicht so gut fördern können, aus welchen gründen auch immer ( das ist nicht so wichtig, weil ja das wohl der kinder im vordergrund stehen sollte ) niedrigschwellige angebote zur unterstützung in der familieren situation.
dazu gibt es, ebenso wie bei der kita sache, durchaus schon ganz gute modelle und ansätze, allerdings insgesamt zu wenige.
so, das mal so im groben zu dem was zu tun wäre um die situation mittel- und langfristig zu verbessern.
aber, allheilmittel und den königsweg kann ich nicht bieten.