Tratsch: Asylwende

faxefaxe, 30. Oktober 2023, um 09:20

2,6 Millionen pro Jahr ist halt eine Witzzahl. Was willst Du denn damit erreichen?

Alphubel, 30. Oktober 2023, um 09:26
zuletzt bearbeitet am 30. Oktober 2023, um 09:27

kannst du nicht lesen? Ich hab den Link gepostet und da stehen die Zahlen von Statista drin. Die sind echt und kaum einer kennt sie. Es geht nicht drum was ich erreichen will, ich frage mich nur wohin sich das alles entwickelt. Hier nochmal:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/28347/umfrage/zuwanderung-nach-deutschland/

Alphubel, 30. Oktober 2023, um 09:28

Die Statistik zeigt die Anzahl der Zuwanderer nach Deutschland im Zeitraum der Jahre von 1991 bis 2022. Im Jahr 2022 sind 2,7 Millionen Menschen nach Deutschland zugezogen. Die Anzahl der Auswanderer aus Deutschland betrug im Jahr 2022 rund 1,2 Millionen. Der Wanderungssaldo, also der Saldo zwischen Zuzügen und Fortzügen, betrug im selben Jahr folglich plus 1,5 Millionen. Die meiste Zuwanderung unter den Bundesländern verzeichneten Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg.

Ex-Sauspieler #580037, 30. Oktober 2023, um 09:31

Alphubel, was meinst Du, wenn Du über Soolbrunzer schreibst "von der Sorte"? Welche Sorten gibt es denn überhaupt? Und wie unterscheiden die sich?

Alphubel, 30. Oktober 2023, um 09:32

Die Sorte, denen alles egal ist, die die Fakten ignorieren.

faxefaxe, 30. Oktober 2023, um 09:41
zuletzt bearbeitet am 30. Oktober 2023, um 09:42

Ich kann sehr gut lesen. Es ist aber völliger Quatsch, das Jahr eines Kriegsbeginns fortzuschreiben. Schon 2023 sind es natürlich keine 2,6 Millionen.

Alphubel, 30. Oktober 2023, um 09:48
zuletzt bearbeitet am 30. Oktober 2023, um 09:48

Witzzahl, Quatsch, das sind echte Diskussionsgrundlagen, Respekt. Thema erledigt.

blo17, 30. Oktober 2023, um 09:51

Lindner zu Leistungen für Asylbewerber"So, wie es jetzt ist, kann es nicht bleiben"

Stand: 29.10.2023 20:18 Uhr

Finanzminister Lindner will die Leistungen für Asylbewerber verringern.
Diese würden wie ein "Magnet" wirken, sagte er im Bericht aus Berlin. Bei den Kürzungen nahm er auch die Länder in die Pflicht. Finanzminister Christian Lindner will seine Forderung nach Leistungskürzungen für Asylbewerber in der Regierung umsetzen. Im Interview im Bericht aus Berlin sagte der FDP-Chef, er und sein Parteikollege, Justizminister Marco Buschmann, hätten den Vorschlag gemacht, da es offensichtlich sei, dass der "Sozialstaat mit seinen im europäischen Vergleich sehr hohen Leistungen wie ein Magnet wirkt." Das müsse abgeschaltet werden. Lindner verwies darauf, dass die Leistungen für die Asylbewerber von den Ländern und Kommunen bezahlt werden. Er habe Verständnis dafür, wenn die Länder vom Bund fordern würden, dass dieser sich an den Kosten der Migration beteiligt. "Umgekehrt müssen sie aber Verantwortung dafür übernehmen, die Zahlen zu reduzieren." Der Finanzminister betonte, die Zahl der Asylbewerber ließe sich verringern, indem das Niveau des Asylbewerberleistungsgesetz auf ein verantwortbares Niveau reduziert werde. "Es geht hier nicht um einen Schäbigkeitswettbewerb. Aber so, wie es jetzt ist, kann es nicht bleiben."

"Absenkungen auf quasi null"

In einem Gastbeitrag für die "Welt am Sonntag" hatten sich zuvor Lindner und Buschmann dafür ausgesprochen, dass Barzahlungen für Asylbewerber durch eine Bezahlkarte und Sachleistungen ersetzt werden sollten. Sie forderten außerdem Kürzungen bei den Leistungen. "Unter ganz besonders engen Voraussetzungen wäre sogar eine Absenkung von Leistungen quasi auf 'null' denkbar", schrieben sie. Sie schlugen dies bei Menschen vor, "denen humanitärer Schutz in dem für sie nach den Dublin-Regeln zuständigen EU-Staat zusteht, die sich aber weigern, den Schutz dort in Anspruch zu nehmen. In diesen Fällen wäre es denkbar, die Leistung auf die Erstattung der notwendigen Reisekosten in den zuständigen Staat abzusenken."

Im Bericht aus Berlin betonte Lindner, es gehe bei den Vorschlägen um Asylbewerber, die nicht auf der Flucht vor Bürgerkrieg oder vor Naturkatastrophen seien. Diese würden aus wirtschaftlichen Gründen kommen und hätten eigentlich kein Aufenthaltsrecht. "Die wollen in Deutschland möglicherweise auch gar nicht arbeiten, sondern unseren Sozialstaat nutzen. Und das muss unterbunden werden", sagte Lindner.

Rhein: "Länder leisten übergroßen Anteil"

Der Vorsitzende der Ministerpräsidentenkonferenz, Hessens Regierungschef Boris Rhein, nannte die Vorstellungen Lindners "eigentümlich". Er stört sich vor allem daran, dass der Finanzminister offenbar den Ländern nur mehr Mittel zur Verfügung stellen will, wenn diese im Gegenzug mitwirken, die Sozialleistungen zu reduzieren und für eine Begrenzung der Zuwanderung zu sorgen. "Die Länder leisten einen übergroßen Anteil der Finanzierung der Kosten der Migration und der Flucht", sagte Rhein im Bericht aus Berlin. 17 bis 18 Milliarden Euro seien das. Dazu kämen noch rund fünf bis sechs Milliarden Euro der Kommunen. "Der Bund beteiligt sich an diesen Kosten, jedenfalls in diesem Jahr, mit rund 3,75 Milliarden und im nächsten Jahr sollen es nur noch 1,2 Milliarden sein." Der Bund habe den Schlüssel zur Steuerung der Begrenzung der Flüchtlingssituation in der Hand.

Zugleich sprach sich Rhein für Bezahlkarten aus, "die Anreize nach Deutschland zu kommen, reduzieren." Das sei ein ganz wichtiger Ansatz. "Die Bezahlkarte macht aber natürlich nur dann Sinn, wenn sie bundeseinheitlich eingeführt wird." Deswegen wollen die Länder auch in dieser Frage sehr eng mit dem Bund zusammenarbeiten." Das werde eines der zentralen Themen am 6. November auf der Konferenz der Länderchefs mit Bundeskanzler Olaf Scholz sein.

Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/lindner-asylbewerber-leistungen-100.html

blo17, 30. Oktober 2023, um 10:02

Das Problem hier ist, dass man von den „üblich Verdächtigen“ sogleich persönlich angegriffen wird, sobald man seine eigenen Vorschläge zur Asylwende unterbreitet. Deshalb beschränke ich mich auf das Posten von Links, welche meiner Meinung nach gute Lösungsansätze anbieten…

Alphubel, 30. Oktober 2023, um 10:12

Das sind doch genau dieselben Vögel , die auch den "Klimawandel" zerstört haben. In der Argumentation absolut unsportlich und im echten Leben wahrscheinlich auch, verhaltensmäßig, wie optisch.

Ex-Sauspieler #849929, 30. Oktober 2023, um 10:13

Ich habe bis jetzt keine Lösungen gelesen, also haben die "üblichen Verdächtigen" wohl Recht!
Und wenn manche so schlau wären, würden Sie sich nicht hier tummeln 👍

Ex-Sauspieler #849929, 30. Oktober 2023, um 10:16

Man könnte es aber wie damals in der DDR machen einfach über Nacht eine Mauer 5 Meter hoch um Deutschland ziehen mit 4 Toren dann hätte man euer Problem gelöst, das sind doch die Ansätze oder?

Ex-Sauspieler #849929, 30. Oktober 2023, um 10:17

Oder auch noch ein Ansatz: Regierung abwählen und Trump an die Spitze setzen, noch ist er frei!

faxefaxe, 30. Oktober 2023, um 10:31

Als ob Du jemals einen eigenen Vorschlag gemacht hättest, blo 😀

blo17, 30. Oktober 2023, um 10:34

Dir auch einen wunderschönen, guten Morgen… 😃

blo17, 30. Oktober 2023, um 10:36

Was ist nun mit „Leistungen für Asylbewerber verringern“? Auch unmöglich, faxe🤓faxe?

blo17, 30. Oktober 2023, um 10:45
Dieser Eintrag wurde entfernt.

faxefaxe, 30. Oktober 2023, um 11:11

🤡

blo17, 30. Oktober 2023, um 11:19

Meinst bestimmt Wiesel0100… 😅

Blechkultur_Kim, 30. Oktober 2023, um 12:14

Wiesel...
Ja genau... solche Schwarz / Weiß Parolen wie Deine braucht das Land!
Damit kommen wir definitiv weiter!
Lob und Anerkennung für diese wertvollen Beitrag ^^

Soolbrunzer, 30. Oktober 2023, um 13:31

Alp, ob es mir persönlich egal ist oder nicht, spielt keine Rolle. Die Migranten kommen. Der wesentliche Pull-Faktor ist von Krieg und Armut zu Frieden und Wohlstand. Dass wir am Status des Zielorts (Frieden und Wohlstand) nichts ändern wollen, dürfte unstrittig sein. Ob wir am Starus der unzähligen Startpunkte (Krieg und Armut) etwas ändern können, wenn wir es denn wollen, halte ich für fraglich. Also werden sich weiterhin Leute auf den Weg zu uns machen. Insofern ist für mich die entscheidende Frage, wie wir mit Einwanderern umgehen. Da habe ich freilich kein Konzept parat. Ich glaube, dass der Vorschlag Sach- statt Geldleistung (ebenso wie der so genannte "Arbeitszwang") teurer, weil organisatorisch aufwändiger ist. Gleiches denke ich über "Grenzen dicht" statt der aktuell angewendeten Grenz- und Zugangskontrolle - an die unschönen Szenen an geschlossenen Grenzen will ich gar nicht denken. Mein freilich unpopulärer Vorschlag wäre - sehr abstrakt - Humanität und konsequente Anwendung geltenden Rechts. Angst vor Überfremdung scheint mir persönlich jedenfalls ein schlechter Ratgeber zu sein. Zumal dann eben die Grenzen zu völkischen und xenophoben Ideen zu verwischen drohen; da will ich nur warnen, nicht mit dem Finger zeigen. Denn ich halte dich gerade NICHT für einen Ausländerfeind, der vom "Volkskörper" schwadroniert.

Im Übrigen ist die Zeit reif.
Für Ernst Eiswürfel.

blo17, 30. Oktober 2023, um 13:52

🤐🤫

Ex-Sauspieler #849929, 30. Oktober 2023, um 16:10

Blechkultur: Ich kann auch mir sämtliche Beiträge zusammenkopieren und hier reinstellen, doch das machen ja schon Andere zu Hauf. Ich habe lediglich geschrieben das es keinen einzigen Beitrag gibt außer: Wir müssen die Leistungen kürzen, der einen Sinn ergibt und selbst das mit den Leistungen ist nichts weiter als eine Parole.
Hier werden Dinge von Faxe einfach überlesen wie das es Gesetze gibt zu denen man stehen muss und das ist ziemlich lustig, es kommen nur irgendwelche Parolen und wenn man nach Lösungen fragt kommt Nichts außer Beschimpfungen und ins Lächerliche ziehen, hierzu kann man Applaus klatschen!

Ex-Sauspieler #849929, 30. Oktober 2023, um 16:28
zuletzt bearbeitet am 30. Oktober 2023, um 16:37

Noch Eins: Wer denkt Schwarz/Weiß? Wahrscheinlich nicht der, der fordert das kreuzende Schiffe im Mittelmeer einfach Alle wieder zurückfahren sollen, nein der nicht weil der hat sich mit der Gesetzeslage genau beschäftigt! Der, der fordert unsere Grenzen dicht zu machen, nein der denkt auch nicht Schwarz/Weiß und hat sich wieder mit geltendem Recht beschäftigt! Jetzt habe ich es, der der Leistungskürzung schnell und sofort fordert, der hat sich richtig mit dem Aufwand und Allem was dazugehört beschäftigt! Oder sind das die Schwarz-/Weißdenker, ich bin mir nicht sicher. Vielleicht ist aber auch die jetzige Regierung Schuld weil Sie schon so lange im Amt ist. Fragen über Fragen und vielleicht bin also doch ich der Einfachgestrickte, weil ich in wenigen Sätzen den Mist wiederhole, den Andere vorher in langen Texten von sich geben, wenn das so ist dann bin ich schuldig

faxefaxe, 30. Oktober 2023, um 16:30

ja. :) teilweise Umstellung auf Sachleistungen zb wäre schon heute möglich, macht aber auch Bayern nicht (vermutlich, weil die Kommunen wie angesprochen überfordert wären). völlige Umstellung auf Sachleistung wäre juristisch nicht möglich.

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