Tratsch: AfD… Remigriert euch ins Knie!

Sporter, 31. Januar 2024, um 19:24

https://m.youtube.com/watch?v=s2brtZvFNmE

Blechkultur_Kim, 31. Januar 2024, um 19:24

Sporter,
Von heizung habe ich kein Wort geschrieben!
Alles andere ist Fakt!

blo17, 01. Februar 2024, um 19:41

Studie: Demo-Teilnehmer spüren neues Gefühl von Handlungsmacht

Aktualisiert am 01.02.2024, 16:39 Uhr

Seit Wochen gehen überall in Deutschland Menschen auf die Straße, um gegen Rechtsextremismus zu demonstrieren. Eine psychologische Studie liefert jetzt erste Ansätze dafür, was die Menschen bewegt.

Die derzeitigen Demonstrationen gegen Rechtsextremismus vermitteln den Teilnehmern einer Studie zufolge ein Gefühl von Handlungsmacht und Zusammengehörigkeit. "Es gibt eine brachliegende Bewegungsenergie", sagte der Psychologe Stephan Grünewald am Mittwoch bei der Vorstellung der Studie in Köln. "Die Menschen haben das Gefühl, sie stecken in einem krisenhaften Alltag fest."

Der bald zwei Jahre währende Krieg in der Ukraine, die immer wieder aufflackernde Corona-Pandemie und das Dauerthema Migration würden als Krisen mit "Zombie-Qualität" empfunden, weil sie einfach nicht totzukriegen seien. Das Resultat sei ein Ohnmachtsgefühl.

Teilnahme an Demos ist für viele Teilnehmer befreiend
In dieser Situation seien die Berichte über ein Treffen von Rechtsradikalen in einer Potsdamer Villa und die dort diskutierten "Remigration"-Fantasien als Weckruf aus der eigenen Lethargie erlebt worden. Viele Menschen hätten es als befreiend erlebt, jetzt plötzlich mit der Teilnahme an den Demonstrationen ein Zeichen setzen zu können. "Man erlebte auf einmal eine ungeheure Zusammengehörigkeit, es war toll, wenn man auf diese Plätze kam und sah: Man ist nicht alleine, man ist Teil einer kraftvollen Bewegung."

Viele, die bei der Bundestagswahl vielleicht SPD, Grüne oder FDP gewählt hätten, aber inzwischen mit der Ampel fremdelten, hätten den Eindruck, nun wieder eine politische Heimat gefunden zu haben.
Für die Studie befragte das Kölner Rheingold-Institut Ende Januar mehr als 1.000 Personen online und 26 Personen ausführlich in Tiefeninterviews. Die Ergebnisse der Online-Befragung sind den Angaben zufolge repräsentativ für die Bevölkerung in Deutschland ab 18 Jahren.

Rheingold-Gründer Grünewald hob insbesondere hervor, dass 29 Prozent der Befragten angaben, sie könnten sich vorstellen, auch künftig an Demonstrationen gegen rechts teilzunehmen. "Das ist schon viel, wenn ein Drittel der Bevölkerung bereit ist, auf die Straße zu gehen." Die meisten Demonstrierenden und ihre Sympathisanten hoffen demzufolge, dass aus den Kundgebungen eine konstante "Bürgerwelle" hervorgeht, die nicht nur gegen Rechtsextremismus aufsteht, sondern gegen alles, was in der Politik schiefläuft.

Die Haltung früherer Jahre - "Wir delegieren alles an die gute Mutter Merkel, die alternativlos durchregiert" - sei ein Stück weit überwunden, die Menschen hätten sich aus ihrem privaten Schneckenhaus herausgewagt und wollten wieder Selbstwirksamkeit spüren. "Es gibt eine große Sehnsucht, dass das jetzt weitergeht, dass das nicht verpufft", sagte Grünewald.

Demos bringen auch Risiken mit sich

Diese großen Erwartungen bergen nach Einschätzung der Kölner Psychologen allerdings auch ein Risiko. Bisher hätten die Menschen noch ganz überwiegend den Eindruck, dass bei den Kundgebungen die schweigende Mehrheit auf den Beinen sei, dass die Kundgebungen Maß und Mitte hätten.

"Die große Gefahr ist, wenn diese Demos gekapert werden von extremen Gruppierungen." (Studienautoren)

Wenn dort aber zum Beispiel Parolen pro Palästina gerufen würden oder wenn die Abschaffung der Polizei gefordert werde, dann fragten sich viele sofort, ob sie hier überhaupt hingehörten. "Die große Gefahr ist, wenn diese Demos gekapert werden von extremen Gruppierungen." Dann könne die Entwicklung auch zu einem Bumerang für die Ampel-Regierung werden, der sowieso schon eine Mitverantwortung für das Erstarken der AfD angelastet werde. Von der Ampel erwarteten die Menschen jetzt eine produktive Problemlösungshaltung und viel weniger Zank.

Gespräch mit AfD-Sympathisanten suchen

Eine Frage, die in den vergangenen Tagen häufig gestellt worden ist, lautet: Welche Wirkung haben die Demonstrationen auf die AfD-Anhänger? Hier muss man laut Grünewald zwischen drei Gruppen unterscheiden. Zum einen seien da die Sympathisanten, die noch nicht fest in der AfD verwurzelt seien, sondern vielleicht erst seit einiger Zeit mit dem Gedanken spielten, die Partei zu wählen. Diese Gruppe könne angesichts der Massenbewegung durchaus ins Grübeln kommen und sich vielleicht abkehren.

Die zweite Gruppe seien die klassischen Protestwähler, die es den etablierten Parteien zeigen wollten. "Die fühlen sich durch die Demos jetzt ziemlich ausgegrenzt." Das führe dann zu einer Wagenburgmentalität nach dem Motto "Jetzt erst recht".

Die dritte Gruppe sei die der überzeugten ideologischen AfD-Wähler, die anzweifelten, dass es die Demos überhaupt in diesem Umfang gebe und für die die ausführliche Berichterstattung ein weiterer Beleg für die "Gleichschaltung" der Medien sei.

"Wir werden auch nicht alle überzeugen können, aber wenn wir im Gespräch bleiben, ist was möglich an Wandlung." (Psychologe Stephan Grünewald)

Grünewald rät dringend dazu, das Gespräch mit AfD-Sympathisanten zu suchen. "Wir dürfen uns nicht weiter in den Silos verschanzen", sagte er. "Wir werden auch nicht alle überzeugen können, aber wenn wir im Gespräch bleiben, ist was möglich an Wandlung."
(sbi/dpa)

ObiWan44, 02. Februar 2024, um 11:08

Deshalb dürfen wir sie nicht gewähren lassen. Und da geht’s nicht darum, ob jemand links oder rechts ist, sondern um Rechtsextreme, gegen die sich die Demos richten. Und das ist gut so!

blo17, 02. Februar 2024, um 11:19

2️⃣

Blechkultur_Kim, 02. Februar 2024, um 12:42

3

Maniko75, 02. Februar 2024, um 13:02

4

Markus0104, 02. Februar 2024, um 13:06

5

Blechkultur_Kim, 02. Februar 2024, um 15:19

Wenn der Fakten Checker die Fakten anpasst...

Das ist genau das was ich geschrieben habe.
Das "kleine" Wörter / Superlative das kmpl Bild verändern können.

Noch am Montag behauptete die stellvertretende Chefredakteurin des Recherchenetzwerks Correctiv, Anette Dowideit, nachdrücklich, in der Recherche zum „Geheimtreffen“ in Potsdam nicht von „Deportationen“ gesprochen zu haben. Nun zeigt sich: Nur wenige Stunden später wurde genau dieses Wort von der Correctiv-Homepage gelöscht. Von Redaktion„Wir haben nicht von Deportationen gesprochen“, behauptete die stellvertretende Chefredakteurin des Recherchenetzwerks Correctiv, Anette Dowideit, am Sonntag im ARD Presseclub. Am Montag legte sie auf Twitter nach. Um 12:54 Uhr schrieb sie: „In der GeheimplanGegenDeutschland-Recherche steht nicht der Begriff ‚Deportation‘. Das ändert natürlich nichts daran, dass es beim Treffen um den Plan ging, Millionen Menschen zu vertreiben. “Die Uhrzeit ist entscheidend. Denn wie sich nun zeigte, wurde zu diesem Zeitpunkt im Online-Shop von Correctiv, auf den man über einen direkten Link von der Webseite der selbsternannten „Faktenchecker“ zugreifen kann, das Buch zu den hauseigenen AfD-Recherchen durchaus mit dem Wort „Deportation“ beworben. Wie sich in dem Internetarchiv „Wayback Machine“ nachvollziehen lässt, hieß es dort am Montag noch bis circa 14 Uhr: „Der Angriff der AfD auf unsere Demokratie begann nicht erst mit dem Potsdamer Geheimtreffen im November 2023. Die Pläne zur Deportation Millionen Deutscher mit Migrationshintergrund markieren nur für jeden sichtbar den offenen Rechtsextremismus der Faschisten in der AfD. In der nächsten gespeicherten Version gegen 17:48 Uhr war der Text dann plötzlich verändert worden. Jetzt stand dort: „Die Pläne zur Vertreibung von Millionen Menschen aus Deutschland markieren nun für jeden sichtbar den Rechtsextremismus in der AfD.“ Correctiv tilgte also offenbar das Wort „Deportation“ aus der Beschreibung und ersetzte es durch „Vertreibung“. Ebenfalls wurde anscheinend das Wort „Faschisten“ gelöscht. Die zweite Version ist in dieser Formulierung nach wie vor über die Webseite von Correctiv abrufbar. Und es geht noch weiter: In der vorigen Version war auch folgender Satz zu lesen: „Wir bewiesen, wie ein Schattenmilliardär über Tarnvereine und Auslandsfirmen den völkischen Rassismus in der AfD groß machte und mit illegalen Mitteln Faschisten in die Parlamente brachte.“ Nun heißt es nur noch: „Wir deckten auf, wie die AfD aus der Schweiz über einen Tarnverein groß gemacht wurde.“

Interessant fand ich auch den "Fakten Check" von Maischberger. ARD bezieht sich da auf Correktiv.

www.daserste.de/information/talk/maischberger/faktencheck/faktencheck-maischberger-468.html

was ich etwas schade finde...
Einen "Fehler" einzugestehen aber direkt wieder zu relativieren. "Hat ja jmd ganz was anderes auf X geschrieben"
Naja, vielleicht hat er etwas "Baerbock" und will in Länder die 100.000km entfernt sind.

Wer Maischberger gesehen hat.
Man kann vom Krupalla halten was man will, der Umgang ist alles andere als "fair" gewesen.

faxefaxe, 02. Februar 2024, um 15:27

Dass Ihr Euch da von Nius und Co aufs Eis führen lasst und das nachplappert, ist schon arg peinlich.

Blechkultur_Kim, 02. Februar 2024, um 16:07

berliner zeitung besser?
https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/nach-tv-eklat-correctiv-loescht-begriff-deportation-aus-buchbeschreibung-li.2181964

oder welche Zeitung schlägst Du den vor der ich noch glauben darf, Deiner Meinung nach?

faxefaxe, 02. Februar 2024, um 16:17

Du kannst glauben, wem Du willst. Auch einem Medium, das von einem Milliardär ausgehalten wird, um Hetze zu betreiben. Ich bin ein großer Freund des Medienpluralismus Die Berliner Zeitung dann als Alternative zu bringen, ist aber zumindest lustig.

es geht darum, dass die Ablenkung übernommen wird. Ist ja klare Taktik von denen, die da bei einem Strategietreffen mit Rechtsextremisten erwischt wurden. Ob Correctiv es an Deportationen erinnert, wenn Millionen Menschen außer Land geschafft werden sollen, ist erst einmal deren zulässige journalistische Einordnung. Auch, wenn sie dies später anders einordnen sollten.

Die Identitäten sind rechtsextrem, selbst die AfD hat einen Unvereinbarkeitsbeschluss. Aber Euch kann man einreden, dass die bestimmt nichts verbotenes wollen 😀

Soizhaferl, 02. Februar 2024, um 16:26

"Deportationen" sind ja noch die nette Variante. Faschisten entfernen Menschen, die sie nicht mögen, traditionellerweise durch den Kamin.

YC_, 02. Februar 2024, um 17:00

Haltet euch an die Fakten, Correktiv hat nichts vorzuweisen und revidiert jetzt fleißig ihre Behauptungen aus Angst vor juristischen Konsequenzen.

faxefaxe, 02. Februar 2024, um 17:03

😀

YC_, 02. Februar 2024, um 17:04

😊

supermotommy, 02. Februar 2024, um 18:26

Ich glaube ihm jedes Wort !!!

https://www.youtube.com/watch?v=KKZg07-Ltik

YC_, 02. Februar 2024, um 20:53

Remember Lads, es gab in Chemnitz keine Hetzjagden.

faxefaxe, 02. Februar 2024, um 21:02

😀
Der Tommy mit seinem putinesken Bild versteht den Maaßen, und Du springst ihm bei. Passt alles daran :-)

YC_, 02. Februar 2024, um 21:08

Und von dir kommt wieder kein Inhalt.
Also alles wie beim Alten.

faxefaxe, 02. Februar 2024, um 21:12

Der Vorwurf wurde mir bislang selten gemacht, ist daher erfrischend!

YC_, 02. Februar 2024, um 21:16

Hat sich eben schon jeder damit abgefunden.

faxefaxe, 02. Februar 2024, um 21:18

Bestimmt!
und wenn sich Extreme treffen, besprechen die bestimmt nichts Extremes.

jGoetz, 02. Februar 2024, um 21:23

@faxe, so wie bei unserer Ampelkoalition auch?

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