einer meiner lieblingssongs heißt "no quarter", die Musiker wollten wohl diese Pferde nicht, sondern bevorzugen einen Zeppelin...

Kratti wollte sich mit Tommy bei den Pferdchen treffen, aber es kam leider nicht mehr dazu. Und ganz bestimmt leidet ein 200 - 500kg Tier nicht, wenn ein paar Kilo draufsitzen.

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@liesl: stimmt, kann mich erinnern. War im Stadion damals. Wollte eigentlich auch mal mit den Kindern vorbeischauen. Kam aber aus anderen Gründen nicht dazu. Und jetzt ist's a bisserl weit....

@faxe: ich weiß schon;)

Ich reg mich als Autofahrer über Radfahrer auf und als Radfahrer über Autofahrer.
Ich bin Deutschland.

...und als Fußgänger über beide...

Fußgänger sind die, die sich wirklich beschweren dürfen über Radler.
Der Autofahrer, der sich nicht an Regeln hält, hat zwei Tonnen Stahl um sich.
Radler haben noch keinen Autofahrwr getötet.

Wenn das jetzt noch EIN TEIL der Radfahrer bewusst werden das sie keine 2to Stahl um sich haben würden manche etwas vorsichtiger fahren.
Ich hatte in meinen Auto Leben 4 (unverschuldete) Unfälle. 3 davon mit Fahrradfahrern.
2x Vorfahrt genommen, 1x Einbahnstraße( frontal in mich rein geballert).
In einer Studentenstadt wie Würzburg kann Autofahren schon mal eine Herausforderung werden.

Ich bin öfter in Holland unterwegs, da ist die Raddichte um Welten höher. Aber irgendwie läuft das harmonischer ab das miteinander (Auto/Rad) auf der Straße.
Aber natürlich kann man nicht alle über einen Kamm scheren! Paar wirkliche Verkehrsignoranten, die glauben unsterblich zu sein, sind schon leider auf 2 Rädern unterwegs.

Ja, da hast Du mit allem recht. Aber das typische Deutsche ist, dass wir ständig über Fahrradfahrer diskutieren und uns aufregen, die in erster Linie ihr eigenes Leben riskieren, und nicht über Autofahrer, die das Leben anderer riskieren (zu schnell, Handy in der Hand, zuwenig Abstand).
im Kern sind Radler meiner Meinung nach so unbeliebt, weil sie auf der Straße durch ihre pure Existenz stören. Es regt Autofahrer auf, wenn sie im Stau stehen, und ein Radler rechts an ihnen vorbei fährt (und sie später ein paar Sekunden hinter ihm bleiben müssen, um ihn wieder zu überholen).

ilha hat mal wieder nix kapiert und wir können wieder von vorne anfangen

Radler und Autofahrer halten sich gleichermaßen nur bedingt an Verkehrsregeln. Den Überholabstand hält zb laut allen Messungen weniger als die Hälfte der Autofahrer ein.
Radfahrer gefährden bei ihren Übertretungen aber in erster Linie sich selbst, Autofahrer gefährden in erster Linie andere.
Übrigens: bei Unfällen zwischen Auto und Rad mit Verletztem trägt in drei von vier Fällen der Autofahrer die Hauptschuld. (Rechts an der Ampel vorbeifahren dürfen sie übrigens)

jetzt könnte ilha wieder stumpf „aber die Radfahrer….!“ schreiben.

Hier noch der Beleg für die 75 Prozent, ist seit vielen Jahren stabil.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Verkehrsunfaelle/Publikationen/Downloads-Verkehrsunfaelle/unfaelle-zweirad-5462408217004.pdf?__blob=publicationFile

Ich weiß nicht ob es nur mir so geht.
Bin ich früher mit dem Auto unterwegs gewesen, regte ich mich über die Zweiradfahrer und über ihre Mobiltelefone gebeugten Fußgänger auf. Bin ich mit dem Fahrrad oder Moped als Verkehrsteilnehmer unterwegs gewesen hegte ich manches mal innerlichen Groll auf Fußgänger und Autofahrer. Selbst als Fußgänger bin ich schon bei Rot über eine Ampel oder über eine belebte Straße gerannt und habe mich über den mit recht hupenden Autofahrer auch noch echauffiert. Wo ich mich hernach fragte ob es hat sein müssen. Ein bisschen mehr Rücksicht im Straßenverkehr sollte für alle Machbar sein und tut bestimmt niemanden Weh. Ich selbst bin mit den älter werden als Verkehrsteilnehmer ruhiger und gelassener geworden.

Absolut, ich sage überhaupt nicht, dass Radler die besseren Menschen sind.
Sie sind aber nicht das gesellschaftliche Problem.
Sie helfen Staus zu reduzieren, sie schonen die Umwelt, sie entlasten die Krankenkassen.

Könntest Du den letzten Punkt bitte noch etwas genauer erläutern? Ich sehe da einen gewissen Widerspruch zu "Sie gefährden in erster Linie sich selbst"... Radler tragen wohl im Falle eines Unfalls eher Verletzungen davon als Autofahrer, oder sehe ich das falsch?

Meinst Du die Kosten? Haupttodesursache in Deutschland sind Herzkreislauferkrankungen. Es lohnt sich, die Studien zu „wahre Kosten Autoverkehr“ mal anzuschauen. Radfahren hat vor allem wegen des Gesundheitsaspekts einen positiven Beitrag, während Autos die Kosten mit Steuern etc. nicht decken. Die Behandlungskosten fallen da wenig ins Gewicht.

zb hier

https://www.unikims.de/blog/autoverkehr-kostet-die-kommunen#

all das mit dem Hinweis, dass ich auch Auto fahre. Ich bilde mir dann nur nicht ein, was besseres zu sein als die Schwächeren.

Der Platz muss reichen. Aber wie kleingeistig, den Radlern nicht zu gönnen, an Dir vorbeizufahren.
keiner wird Dich dabei töten. Aber Du gibst ja zu, dass es Dir nur darum geht, dass sie dann vor Dir sind.

wer sich empört, dass ihn ein anderer rechts überholt, weil da nur 90 cm waren und nicht 100 (dass Du Dir diesen Meter ausgedacht hast, lassen wir mal weg), IST doch kleingeistig.
oder was spricht dagegen, dass ein radler rechts an Dir vorbei fährt, wenn er das kann? Dir droht da keine Gefahr an Leib und Leben.
anders ist das bei dem Radler, wenn Du innerorts nicht 1,50 Meter Abstand hältst, was fast niemand tut, obwohl es Gesetz ist.

Lol, Du bist schon lustig. Da steht nix von einem Meter.

bei mir schon: etwa 1m, steht da

https://www.gesetze-im-internet.de/stvo_2013/__5.html