Soizhaferl, vor ungefähr 21 Stunden
Im Niedriglohnsektor können sich das viele nicht leisten. Das läuft dann auf die Frage raus: will ich, dass mein Busfahrer, meine Krankenschwester, meine Fleischverkäuferin krank sind und trotzdem arbeiten? Ist das für mich gut?
HH111, vor ungefähr 21 Stunden
Ich finde auch das es damit am meisten die unteren Schichten trifft! Wenn man sich in die Arbeit schleppt,steckt man dort die Gesunden an! Sehr stark würde es auch Frauen treffen alle Monat!
Gunthu, vor ungefähr 21 Stunden
Find ich absolut richtig. Zum anderen ist auch der Vorschlag eine Prämie zu zahlen für Leute, die nicht krank machen, überlegenswert. Halte auch den Widerspruch der Gewerkschaften, daß dann Leute krank in die Arbeit gehen, für schwachsinnig. Aus meiner praktischen Erfahrung weiß ich, daß Mitarbeiter an einem Brückentag noch gerne einen Kranktag anhängen. Das sollte unterbunden werden!
faxefaxe, vor ungefähr 21 Stunden
Präsentismus kostet schon auch viel Geld. Beides ein Problem:
Die Guten gehen krank ins Büro, manch Faule bleiben gesund zuhause. (Und ganz viele machen es richtig)
HH111, vor ungefähr 21 Stunden
@Gunthu,dies kannst du auch dann nicht Unterbinden,es wird immer einen "blauen Montag" geben!
HH111, vor ungefähr 21 Stunden
Bei meinem letzten Arbeitgeber gab es Quartalsmäßig ohne Krank sein einen Einkaufsgutschein von 50eu
faxefaxe, vor ungefähr 21 Stunden
Da sind wir dann bei den Präsentismuskosten: einer kommt krank rein, um sich die Prämie zu sicher. Vier Kollegen sind die Woche drauf krank.
MumeRumpumpel, vor ungefähr 21 Stunden
Wenn der erste Tag nicht bezahlt wird, ist vllt. die Neigung hoch, Tag zwei und drei auch noch zuhause zu bleiben.
Hexenmeister, vor ungefähr 20 Stunden
Das ist hier mal wieder dieses Sesselpupsergelaber von Leuten die hier 24/7 dieses Forum volllabern und nur theoretisch wissen was in dieser Welt los ist.Wir sind 6 Kollegen die genau wissen wenn Einer krank macht, dass die anderen dann mehr arbeiten müssen oder auf ihren freien Tag verzichten. Deshalb ist das so, wenn einer krank ist, dann ist er auch wirklich krank.Wenn Einer mal Schnuppen hat, ist es nicht so, das man den Betrieb zumachen muss weil er alle Anderen ansteckt.Ich war das letzte mal 2009 krank!
MumeRumpumpel, vor ungefähr 20 Stunden
Das ist schön für euch. Und du meinst, das gilt für alle?
Wenn es denn allgemein so wäre, wie du - der du Ahnung davon hast, was in der Welt los ist - meint, dann gäbe es doch das Problem, wie die Anregung gar nicht, oder?
Henryk8998, vor ungefähr 20 Stunden
zuletzt bearbeitet am 08. Januar 2025, um 11:30
Unsinn mit der Forderung nach den Karenztagen.
Karenztage könnten tatsächlich im Widerspruch zur bisherigen Praxis stehen, bei der Arbeitnehmer im Krankheitsfall weiterhin bezahlt werden. Die Verantwortung liegt bei den Ärzten, eine objektive Einschätzung zu treffen, ob jemand arbeitsunfähig ist. Ärzte müssen dabei abwägen, ob eine Krankschreibung notwendig ist, um die Gesundheit des Patienten und der Kollegen zu schützen. Eine pauschale Einführung von Karenztagen könnte auch das Vertrauen in das Gesundheitssystem beeinträchtigen, da sie die ärztliche Entscheidungskraft unterminieren könnte.
Damit werde auch das Argument der Gewerkschaften, dass Arbeitnehmer andere anstecken würden, weil sie krank arbeiten würden, nicht haltbar.Und was ist mit Corona ?
In Deutschland gibt es keine gesetzlichen Regelungen
mehr, die positiv auf COVID-19 getestete Personen verpflichten, zu
Hause zu bleiben. Ein positiver Test allein reicht nicht aus, um von der
Arbeit fernzubleiben, es sei denn, es liegt eine ärztliche
Krankschreibung vor.
Allerdings sollten Arbeitnehmer Rücksicht auf ihre Kollegen nehmenda man trotz fehlender Symptome ansteckend sein könnte. Es wird
empfohlen, Infektionen am Arbeitsplatz zu vermeiden . In einigen Fällen wird das Tragen einer FFP2-Maske am Arbeitsplatz empfohlen, wenn man positiv getestet wurde .
Faxe würde sagen "typisch Deutsch " die Diskussion und der Unsinn bleibt.
HH111, vor ungefähr 20 Stunden
Was Hexenmeister erzählt ist aber nicht ohne! Denn es wurde schon Festgestellt das in Gruppen zu arbeiten effektiver ist als anonym am Band!Es steigert die leistung und die fehltage werden gemindert!
Hexenmeister, vor ungefähr 20 Stunden
Mumpel da ich Ahnung von der Welt habe schreibe ich in diesem Forum nur das Nötigste.
gasso, vor ungefähr 20 Stunden
Es würde bestimmt Notfälle geben. Da leider viele es mehr als ausnützen, ist es angebracht darüber laut nach zu denken.
Henryk8998, vor ungefähr 19 Stunden
Nachtrag:
Wenn Karenztage in Deutschland eingeführt werden sollten, könnte dies bedeuten, dass sowohl Angestellten als auch Beamten bei Krankheit kein Gehalt für die ersten Krankheitstage gezahlt wird.
Angestellte:
Normalerweise würde dies eine Änderung im Arbeitsrecht erfordern, da
derzeit eine Lohnfortzahlung ab dem ersten Krankheitstag besteht.
Beamte: Hier wären Anpassungen im Beamtenrecht notwendig, da Beamte ebenfalls ab dem ersten Krankheitstag ihre Bezüge behalten.
HH111, vor ungefähr 19 Stunden
Es ist nach meiner Meinung so oder so eine Frechheit dies überhaupt in Erwägung zu ziehen!
Sporter, vor ungefähr 19 Stunden
Die Grünen lehnen dieses Vorgehen auch ab, genau wie die AfD.
Ist das nun der kleinste gemeinsame Nenner?
HH111, vor ungefähr 19 Stunden
zuletzt bearbeitet am 08. Januar 2025, um 12:17
Da es der Grünen "Jungvorsitzenden"Gefällt wenn es den Männern mit Silvesterböller die Hände abtrennt, müssen sie sich auch so etwas ans Hemd stecken!
SantaCruz, vor ungefähr 17 Stunden
Das Problem das es auch noch dazu gibt ist, das es Berufe gibt, da darf man selbst wenn man "nur" einen Schnupfen hat nicht mehr arbeiten und muss zu Hause bleiben. Wie soll es dann da klappen?
Die Pauschalisierung ist hier falsch, deshalb kann das ab dem ersten Krankheitstag gar nicht funktionieren
jGoetz, vor ungefähr 17 Stunden
In den 1970/80er Jahren gab es noch etliche Betriebskrankenkassen. Diese überprüften durch Mitarbeiter mit unangekündigten Hausbesuchen ob die Patienten tatsächlich im heimischen Bett ihre Krankheit auskurierten.