Ex-Sauspieler #580037, 12. Januar 2024, um 15:38
Aber nicht vergessen, sool, ein Loch in den schwarz-rot-goldenen Präser machen
Soolbrunzer, 12. Januar 2024, um 15:53
Ich bin verheiert, da reicht schwarzrotgoldene Bettwäsche.
blo17, 13. Januar 2024, um 12:22
Soolbrunzer… nachdem du nun schon das zweite Mal diesen Song „Ficken für Deutschland“ von Vicky Vomit hier im Forum erwähnst, stelle ich mal den Link zu dessen Text hier rein:
https://www.lyrix.at/t/vicky-vomit-ficken-fur-deutschland-89b
Der ist ganz schön geschmacklos, oder??? 🤦🏼♀️
Soizhaferl, 13. Januar 2024, um 12:28
Der Song bezog sich ja auf den CDU-Slogan "Kinder statt Inder". Damit ist eine geschmacklose Grundstimmung vom Thema ja schon mal vorgegeben ;)
Soolbrunzer, 13. Januar 2024, um 18:14
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blo17, 14. Januar 2024, um 08:55
Nein, der Song ist ein NoGo! Auch zum Teil die restlichen Lieder von dem Vicky Vomit. Kein Wunder, dass er verklagt wurde…
Soolbrunzer, 14. Januar 2024, um 10:08
Ach Blo, wie ist denn dann Dein Urteil über Jürgen Rüttgers' damalige Forderung "Kinder statt Inder"? (um mal beim Ausgangsthema zu bleiben? - btw, für die Metal-Braut, als die Du Dich gerne darstellst, bist Du aber arg zimperlich, was Songtexte angeht...)
blo17, 14. Januar 2024, um 15:11
Wie ich die Aufforderung „Kinder statt Inder“ finde? Natürlich finde ich das absolut beleidigend, diskriminierend und zutiefst respektlos gegenüber indischen Menschen! In meinem Bekanntenkreis gibt’s mehrere Leute aus Indien und was diese oft an Ausgrenzung und Intoleranz erleben müssen, ist wirklich ganz furchtbar…
#RespektFürAlle
PS. Ich bin weder eine „Metal-Braut“ (mag ziemlich querbeet alles, sagte ich aber bereits) , noch bin ich „zimperlich“… auch habe ich ganz sicher kein Problem mit „F…“ , doch der Text ist trotzdem furchtbar, also red‘ di ned so raus! Mit vulgären Ausdrücken kannste vielleicht die R. beeindrucken, aber bitte verschone das Forum damit. Danke
Soolbrunzer, 14. Januar 2024, um 20:59
Ad 1) Wenn der Ausspruch "Kinder statt Inder" ganz furchtbar ist, dann darf ein Künstler darüber auch Satire machen. Und um nichts anderes geht es in dem Song.
Ad 2) Kim's Appell ging halt leidlich in eine ähnliche Richtung, thematisch passt Herrn Vomit's Satire daher trefflich.
Ad 3) Die Definition dessen, womit ich das Forum zu verschonen habe oder nicht, obliegt immer noch einzig der Sauspiel GmbH. Sofern von dieser Seite keine Rüge kommt, poste ich weiter das, was mir gefällt und was mich im Rahmen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu sein deucht.
Ex-Sauspieler #580037, 14. Januar 2024, um 22:22
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kartnliesl, 15. Januar 2024, um 00:55
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blo17, 15. Januar 2024, um 09:50
Ach sooo… Satire geht also. Na dann:
https://youtu.be/gF0yqKI5Nzw
blo17, 16. Januar 2024, um 11:27
Zum Start ins Europawahljahr rückt das bayerische Kabinett die Migrationspolitik in den Fokus. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) kündigte im "Münchner Merkur" an (externer Link, möglicherweise Bezahl-Inhalt), die Staatsregierung werde einen "Masterplan für eine echte Migrationswende" vorstellen. "Kosmetische Maßnahmen reichen nicht aus."
Nötig sei ein effektiverer Grenzschutz, mehr Rückführungen und ein Abbau des Bürgergelds, um soziale Anreize zu reduzieren. Zudem fordert Söder, dass auch bei Syrern geprüft werden müsse, ob eine Rückführung möglich sei. Vieles davon liegt allerdings in der Zuständigkeit des Bundes, nicht des Freistaats. "Was wir tun können, machen wir", betonte der Ministerpräsident. Der Grenzschutz sei gestärkt worden, die Bezahlkarte für Asylbewerber komme, die Zahl der Abschiebeplätze sei erhöht worden. "Nun ist Berlin am Zug."
Die bayerischen Pläne und Forderungen stellen Ministerpräsident Söder und Innenminister Joachim Herrmann (CSU) um 12.30 Uhr bei einer Pressekonferenz vor. BR24 überträgt live - samt einem Gespräch mit den Oppositionspolitikern Gülseren Demirel (Grüne) und Christoph Maier (AfD).
Bezahlkarte für Asylbewerber soll im Frühjahr kommen
Bereits in seiner ersten Sitzung Mitte November hatte das neue Kabinett die "unverzügliche" Einführung einer Bezahlkarte für Asylbewerber auf den Weg gebracht. Sie soll vom Frühjahr an Bargeldzahlungen weitgehend ersetzen und so die Anreize für Menschen zu senken, nach Bayern zu kommen. Durch die Karte soll es nicht mehr möglich sein, Überweisungen zu tätigen. Auch Online-Einkäufe sollen ausgeschlossen sein, genauso wie bestimmte Händler.
Zum Kampf gegen die irreguläre Migration hat die Staatsregierung darüber hinaus einen Ausbau der bayerischen Grenzpolizei angekündigt.
Auch verpflichtende Sprachtests für Kinder beschloss der Ministerrat bereits. Damit soll sichergestellt werden, dass alle Kinder in Bayern bei der Einschulung gut Deutsch können. Laut Koalitionsvertrag von CSU und Freien Wählern sollen die Tests jeweils vor dem letzten Kindergartenjahr erfolgen. Ende November legte darüber hinaus die CSU-Landtagsfraktion eine Resolution mit dem Titel "Migration begrenzen" vor.
Quelle: https://www.br.de/nachrichten/bayern/br24live-12-30-uhr-soeder-will-masterplan-migration-vorstellen,U1PiWbM
Ex-Sauspieler #580037, 16. Januar 2024, um 12:42
Was willst Du uns damit sagen?
Ex-Sauspieler #580037, 16. Januar 2024, um 15:50
Aha
Soolbrunzer, 16. Januar 2024, um 23:46
Mensch, Norman, das erspart uns das Zeitunglesen, ich schätze diesen kostenlosen Service sehr. So bist Du nur mir dem Sauspiel-Forum rundum informiert, Meinungsseite (ok, die etwas sehr stark ausgeprägt) gleich inklusive. Einwandfrei.
blo17, 18. Januar 2024, um 12:32
Völlig losgelöst - was uns der Lang-Auftritt bei Lanz über die Grünen lehrt…
Manipulativ, nicht faktensicher, aber dafür selbstgewiss: Wer wissen will, wie weit sich eine „Elite“ vom Volk entfernt hat, muss nur Grünen-Chefin Ricarda Lang zuhören.
Ricarda Lang taxierte die deutsche Durchschnittsrente auf rund 2000 Euro. Weshalb das fatal ist? Weil die Durchschnittsrente in Deutschland auch nur dann gut 1500 Euro beträgt, wenn jemand 45 Jahren gearbeitet hat – in Vollzeit. Tatsächlich sieht Renten-Deutschland ganz anders aus: Die Durchschnittsrente liegt nicht bei 2000 Euro und auch nicht bei 1500 Euro. Die Durchschnittsrente lag im vergangenen Jahr bei: 1089 Euro. Das ist die Rente pro Kopf, die im vergangenen Jahr tatsächlich ausbezahlt worden ist.
Zweierlei ist daran brisant: Ricarda Lang, die sich selbst auch als Sozialpolitikerin sieht, glaubt, dass die Rentner in Deutschland doppelt so viel im Monat bekommen, wie sie tatsächlich bekommen. Daraus resultiert eine sozialpolitische Schieflage, die in der Debatte um Gerechtigkeit und Migration, Schlüsselthemen in Deutschland, für viel Zündstoff sorgt.
Das Gefühl, in Deutschland gehe es nicht mehr gerecht zu
Denn jemand, der nie ins Sozialsystem eingezahlt hat, kann, zumal wenn er Kinder hat und das Wohngeld einrechnet, mehr „Stütze“ bekommen als ein Rentner, der viele Jahre ins System eingezahlt hat. Kurzum: Ukrainischen Flüchtlingen geht es oft besser als Rentnern, die dieses Sozialsystem mit aufgebaut haben.
Und genau das ist eines der Tabuthemen für die Grünen. Für sie – und anfangs für alle Parteien – war es selbstverständlich, ukrainische Kriegsflüchtlinge nicht nach dem Asylbewerberleistungsgesetz zu behandeln, sondern ihnen sofort das wesentlich höhere Bürgergeld zu geben. Inzwischen sagt – nur – die Unionsführung, das sei wohl ein Fehler gewesen.
Das Gefühl, in Deutschland gehe es nicht mehr gerecht zu, ist weit verbreitet. Dieses Gefühl konnte man auf den Plakaten der Bauerndemonstrationen lesen. Dieses Gefühl ist einer der Treiber für das Wachstum der AfD. Ein Treiber für diesen Treiber sind Zahlen und Fakten, die die Grünen zwar wahrnehmen, aber nicht in einen Zusammenhang bringen. Und dann sagt Ricarda Lang einen Satz, der einen nur noch staunend zurücklässt
Ein Beispiel: Auch die Grünen sehen, dass in Deutschland 900.000 Sozialwohnungen fehlen. Sie kennen auch die Zahl von 48,2 Milliarden Euro, die die öffentliche Hand im vergangenen Jahr für die Bewältigung der Migration ausgegeben hat. Aber Ricarda Lang käme wohl nie auf die Idee, diese Zahlen in einen Zusammenhang zu bringen und daraus Rückschlüsse zu ziehen.
Im Klartext: Über eine „Begrenzung“ der Migration braucht man mit der Parteichefin der Grünen nicht zu diskutieren. Selbst der Versuch scheitert, man konnte es in der Sendung von Markus Lanz eine schmerzliche Dreiviertelstunde lang studieren.
Zur Migration und der fortgesetzten fehlgeschlagenen europäischen Einigung auf einen so genannten Verteilmechanismus sagte Lang einen Satz, der einen nur noch staunend zurücklässt: „Was dazu führen würde, dass weniger Menschen kommen, ist, dass wir sie besser verteilen.“ Ricarda Lang scheint überzeugt zu sein, dass die Zahl der – oft – irregulären Migranten sinkt, wenn sie nur auf alle europäischen Länder gleich verteilt würden? Weshalb sollte das der Fall sein?
Der Gerechtigkeitsbegriff von Lang sieht offensichtlich so aus, dass es bei den Migranten gerecht zugeht, wenn es alle 27 europäischen Länder so machen wie Deutschland: hohe Sozialleistungen, kaum Abschiebungen, großzügiger Familiennachzug, dadurch noch höhere Sozialleistungen, schnellere Einbürgerungen.Deutschland war schon Einwanderungsland, da war Frau Lang noch nicht geboren
Das machen die anderen europäischen Länder aber nicht, manche haben angefangen, das Gegenteil zu machen, Dänemark zum Beispiel. Dort stellen Sozialdemokraten den Regierungschef, der eine Chefin ist. Seitdem, zuletzt hat dies Friedrich Merz gesagt, sind die Rechtsradikalen von 20 auf drei Prozent zurückgegangen. Ricarda Lang sagt auch, dass Deutschland sich noch nie aktiv mit seiner Rolle als Einwanderungsland auseinandergesetzt hat. Und rühmt die Ampel, die die erste Regierung sei, die dies nun mache.
Nun: Das ist definitiv falsch – und zeugt von historischem Unwissen. Wenn man sich regierungsverantwortlich mit einem so zentralen Thema beschäftigt wie mit der Migration und dann auch noch weitreichende Entscheidungen trifft, die dieses Land verändert haben, nicht zum Guten, dann sollte man dies wissen: Deutschland war schon Einwanderungsland, da war Frau Lang noch nicht geboren. Deutschland hat – aus Fachkräftemangel! – in den fünfziger und sechziger Jahren aktiv Ausländer angeworben. Mit diesen Ländern haben die damaligen Bundesregierungen Abkommen geschlossen, das erste schon 1955 mit Italien: Spanien und Griechenland (1960), Türkei (1961), Marokko (1963), Portugal (1964), Tunesien (1965), schließlich Jugoslawien (1968).
Einwanderungspolitik war auch in Deutschland und lange vor den Grünen einmal, was sie bis heute in klassischen Einwanderungsländern ist: ökonomisch fundierte, harte Interessenpolitik. Getragen von allen drei Regierungsparteien: Union, SPD und FDP.
Über Alternativen zur gescheiterten Asylpolitik zu reden, lehnt Lang rundheraus ab
Als dann Deutschland zu Beginn der siebziger Jahre immer tiefer in eine ökonomische Krise geriet, beschäftigte sich die sozialliberale Regierung von Willy Brandt eingehend mit den Folgen dieser Einwanderung. Und beschloss: deren Ende. Es kam ein harter Anwerbestopp.
Übertragen auf die heutige Zeit würde dies bedeuten: Grenzen dicht. Zumal Deutschland im vergangenen Jahr mehr als 300.000 Migranten aufgenommen hat, von denen die allermeisten kein Anrecht auf Asyl wegen politischer Verfolgung haben. Sondern Schutz vor Abschiebung genießen, der aber nur temporär gewährt wird, für die Dauer eines Krieges etwa. Einwanderung folgt heute nicht wirtschaftlichen Interessen, sondern „humanitären Erwägungen“. Sie bringt im nüchternen Ergebnis kein Geld, kostet aber Geld. Über Alternativen zur heutigen, gescheiterten Asylpolitik zu reden, lehnt Lang rundheraus ab.
Die Unionsführung hat sich, in bemerkenswerter Abkehr von Angela Merkels Kernpolitik, einstimmig (!) entschieden, Asylverfahren in Drittstaaten abwickeln zu wollen. Danach in der Sendung von Lanz befragt, verweist Lang auf eine Entscheidung des britischen Supreme Court zur Absicht der dortigen Regierung, Asylverfahren künftig in Ruanda abwickeln zu wollen, und sagt: „Das Ruanda-Modell ist gescheitert.“
Diese Aussage ist aber mindestens manipulativ.
Das britische Oberste Gericht hat nicht entschieden, dass dieses „Modell“ gescheitert sei, sondern, dass das Land Ruanda nicht die rechtstaatlichen Voraussetzungen biete, um Migranten von Großbritannien aus dorthin zum Asylverfahren zu bringen. Darüber, was passiert, wenn Ruanda sich bereiterklärt, die Asylverfahren nach britischen Standards abzuwickeln, hat der Supreme Court nichts gesagt. Auch nicht, ob es nicht in Ordnung wäre, wenn die Vereinten Nationen solche Verfahren in einem Drittstaat außerhalb der Europäischen Union beaufsichtigen. Die Grünen haben ihre unartigen Kinder selbst gezeugt
Ricarda Lang ist mit ihren 30 Jahren – sie hat heute Geburtstag: Herzlichen Glückwunsch! – ein Kind ihrer Zeit. In den neunziger und den nuller Jahren ist sie damit aufgewachsen, dass nach der Epochenwende von 1990 das „Ende der Geschichte“ gekommen sei. Dass der Liberalismus gesiegt habe und die Welt ein guter Ort sei, den man jetzt mit social engineering und erneuerbaren Energien nur noch besser machen muss. Zu diesem Idyll gehört die Illusion, Migration sei per se gut – auch als Methode, den Nationalstaat zu überwinden. Dass Migration auch böse enden kann, will Lang nichts wissen. Und wenn Migranten nicht arbeiten, „müssen wir sie in Arbeit bringen“.
Das ist die Weltsicht, in der der Sozialstaat die Verantwortung für den Einzelnen übernimmt. Und solche, die es anders sehen, unter Rechtsradikalen-Verdacht stellt, wie es Olaf Scholz und Robert Habeck mit den Bauerndemos versucht haben. (Zur Fairness gehört, dass Innenministerin Nancy Faeser gerade erklärt hat, diese Unterwanderung habe nicht stattgefunden.) Die Umfragen zeigen: Wer bürgerlich tickt und Politik noch eine Chance gibt, entscheidet sich für die Union. Wer vor allem empört sein will und nicht mehr nur bürgerlich „musikalisch“ ist, votiert für die AfD.
Die Grünen haben ihre unartigen Kinder selbst gezeugt.
https://www.focus.de/kultur/kino_tv/analyse-von-ulrich-reitz-voellig-losgeloest-was-uns-der-lang-auftritt-bei-lanz-ueber-die-gruenen-lehrt_id_259584938.html
faxefaxe, 18. Januar 2024, um 13:08
wir freuen uns schon auf den Tag, an dem Du eine eigene Meinung artikulieren kannst!
blo17, 18. Januar 2024, um 13:25
Tja, faxefaxe… ich sehe doch hier im Forum täglich, wie du und deine 3-5 linksgrüne Fans wie Soolbrunzer hier jede andere Meinung garniert mit ein paar persönlichen Beleidigungen in Grund und Boden „stampfen“. Deshalb liefere ich hier nur noch Infos… have a nice day…
faxefaxe, 18. Januar 2024, um 13:28
Mimimi
Hier gibt es schon eine ganze Reihe von Leute, die anderer Meinung sind, diese begründen und mit Gegenargumenten umgehen können.
Und dann gibt es eine, die nur fremde Aufsätze copypasten kann. :)
blo17, 18. Januar 2024, um 13:31
Und wieviele Foristen diskutieren noch mit euch? Maximal ne Handvoll…
faxefaxe, 18. Januar 2024, um 13:34
"Euch" ist der Rest der Welt, der seine Meinung selbst artikulieren kann? :-)
Handvoll Leute ist bei Internetforen völlig normal. Größerer Kreis in Diskussionen bei Facebook.