blo17, 22. Februar 2024, um 14:02
Grüne blockieren Asyl-Bezahlkarte – ihre trickreiche Taktik ist leicht durchschaubar…
https://www.focus.de/politik/meinung/eine-analyse-von-ulrich-reitz-chaos-um-die-asyl-bezahlkarte-zeigt-zwei-grunduebel-dieser-ampel_id_259684468.html
https://www.n-tv.de/politik/Gruene-bremsen-bei-Bezahlkarte-fuer-Fluechtlinge-article24743758.html
Blechkultur_Kim, 22. Februar 2024, um 15:20
Auch ein Standpunkt!
Auch wenn ich die Aussagen grenzwertig finde:
"Die Einführung der Bezahlkarte sei also diskriminierend und könnte Menschen dazu zwingen, minderwertige Jobs im Niedriglohnsektor anzunehmen."
MMn... ich finde es gäbe schlimmeres als das Flüchtlinge arbeiten. Und wenn sie nicht die Qualifikation/Ausbildung/Sprache haben... dann halt für Mindestlohn wie viele anderen Menschen auch!
https://www.focus.de/politik/deutschland/er-machte-eigene-erfahrungen-duisburger-comedian-ueber-bezahlkarte-es-gibt-nichts-peinlicheres_id_259660163.html
blo17, 24. Februar 2024, um 01:09
zuletzt bearbeitet am 24. Februar 2024, um 01:11
Es ist der blanke Wahnsinn… die Bezahlkarte, welche die einzelnen Länder in Deutschland für eine Asylwende befürworten wird also boykottiert, aber Kiffen wird trotz der Tatsache, dass die Mehrheit der Deutschen dies nicht möchte, legalisiert…
blo17, 24. Februar 2024, um 01:14
https://web.de/magazine/regio/hessen/cannabis-legalisierung-grossstaedte-bedeutet-39359042
zaltshaker, 24. Februar 2024, um 01:15
Die Mehrheit der Deutschen trinken Alkohol und es wird trotzdem nicht kriminalisiert.
blo17, 24. Februar 2024, um 01:24
Ich habe nix gegen die Cannabis-Legalisierung… mir geht’s da um die Tatsache, dass es nicht berücksichtigt wird, was die Mehrheit will. Verstehst du das?
zaltshaker, 24. Februar 2024, um 01:42
Bevölkerung 47% Pro. 42% Kontra. Bundestag fast 2/3 Mehrheit. Anscheinend hats da überdurchschnittlich Konsumenten
blo17, 24. Februar 2024, um 01:48
Aber du kiffst anscheinend auch…
Denn 47% sind Kontra, 42% Pro und 11% hat keine Ahnung…
Eisenkopf73, 24. Februar 2024, um 02:18
Wir sind in Bayern, spätestens nach einer Woche bis du deinen Führerschein los. 🤷🏻♂️
zaltshaker, 24. Februar 2024, um 02:19
Laut Statista hat sich der Wert 2023 umgekehrt, macht aber soundso nichts. Die 11% Egalstimmen sind natürlich die Konsumenten und gehören zu Pro. Somit stimmen die Zahlen relativ mit dem Bundestag überein. Es sind also NICHT überdurchschnittlich viele Kiffer in der Regierung. Verzeihung.
Soizhaferl, 24. Februar 2024, um 06:51
Der Boykott der Bezahlkarten ist sinnlos (auch wenn die Bezahlkarten letztlich nichts bringen werden, das ist reine Symbolpolitik). Der Vergleich mit dem Cannabisgesetz ist allerdings ein Äpfel-mit-Birnen-Vergleich.
faxefaxe, 24. Februar 2024, um 07:55
Politik nach Umfragen zu machen, wäre eher Schmarrn, die Verknüpfung von Bezahlkarte und Cannabis ebenso.
Wähler von FDP, SPD und Grünen wussten beim Thema Cannabis durchaus auch vor der Wahl, wo die Parteien da etwa stehen.
Wäre es anders, würden BILD und Co mit Kampagnen die politischen Entscheidungen in Deutschland treffen, nicht Wähler und gewählte Parteien.
(Ich hätte es nicht liberalisiert und ich neige auch zu pro Bezahlkarte, auch wenn es viele Nachteile hat)
Ex-Sauspieler #580037, 24. Februar 2024, um 10:28
Die Bezahlkarte verhindert halt, dass Geld irgendwohin ins Ausland geschickt wird. Der bürokratische Aufwand ist aber nicht zu unterschätzen. Und dass wieder jedes Bundesland das individuell regeln soll, ist leider typisch für unsere aktuelle Regierung.
Was das alles mit Canbabis zu tun hat, würde mir vermutlich erst nach einigen Tüten klar. Da ich aber trotz Legalisierung darauf verzichten werde, wird mir der Zusammenhang wohl verborgen bleiben
Blechkultur_Kim, 24. Februar 2024, um 10:34
Die Bezahlkarte an sich finde ich eine gute Idee.
Das Argument das man an der Kasse diskriminiert wird weil man mit der Karte bezahlt... naja^^
Hauptargument ist doch das weniger Geld ins Ausland überwiesen wird. Finde ich jetzt nichts schlechtes daran.
Wegen Gras,
Das es erlaubt wird finde ich gut!
Sehe in erster Linie aber eher den Medizinischen Vorteil! Gerade für Schmerzpatienten ist es eine "Gesündere" Alternative.
Wer Kiffen will für Spaß und Party, der hat es heute auch schon gemacht!
Man hätte MMn das Alter auf 21 anheben sollen. So sehe ich das aber auch bei Hochprozentigem Alkohol.
Nur Deutschland macht da wieder ein Bürokratischen Riesen daraus.
Ich bin gespannt wie sich das Entwickelt.
Wahrscheinlich wird der "Legal" Preis so uninteressant das man es doch wieder auf der Straße kaufen würde. Nur der kleine Straßendealer hat jetzt den Vorteil das er in Zukunft halt 20/25 Gramm für den Eigenbedarf einstecken hat.
Man sollte auch nicht vergessen das der Handelspreis (Straße) mit Legalisierung auch fallen wird.
faxefaxe, 24. Februar 2024, um 10:53
Ich meine, das Bundesverfassungsgericht hätte Bezahlkarte schon einmal abgelehnt.
frage ist auch, warum es einem Menschen erlaubt sein soll, drei Euro für ein Magnum auszugeben, aber nicht drei Euro an seine Familie zu überweisen.
aber wie gesagt: bin knapp dafür.
Ex-Sauspieler #580037, 24. Februar 2024, um 11:07
Vielleicht weil er das Magnum hier konsumiert, dafür bekommt er das Geld ja schließlich... also für seinen Lebensunterhalt. An die Familie im Ausland überweisen wäre dann Zweckentfremdung.
faxefaxe, 24. Februar 2024, um 11:31
Gilt das auch für den Bürgergeldempfänger, dass der Staat entscheiden darf, wofür er das Geld einsetzt? Oder beim Kindergeld? Du kommst da aus gutem Grund in rechtlich schwieriges Fahrwasser.
ausgwaschelt, 24. Februar 2024, um 11:57
Naja
Dieses Geld das in den flüchtlingsländern nicht ankommt verschärft dort die Not noch mehr
Und damit die Bereitschaft auch zu flüchten
Kausalität?
Blechkultur_Kim, 24. Februar 2024, um 12:13
Gerüchten zu folge wird mit dem Geld aber auch gerne mal der Schleuser bezahlt der die Flucht ermöglicht
Ex-Sauspieler #580037, 24. Februar 2024, um 12:17
Klar ist das ein schwieriges Thema mit reichlich Potential für rechtliche Fragen.
Ich würde jedoch Bürgergeld und Versorgung von Asylbewerbern schon trennen. Das sind zwei unterschiedliche Sachverhalte, die auch differenziert behandelt werden sollten.
faxefaxe, 24. Februar 2024, um 12:40
Beide sollen Menschen, die in Deutschland leben, das Existenzminimum sichern.
Die Grundrechte gelten für alle.
ich sehe schon den möglichen Pull-Effekt (den es laut Studien gibt, wenn er auch kleiner ist, als viele denken. Als drittstärkste Wirtschaftsnation der Welt mit einem demokratischen System hat Deutschland hohe Anziehungskraft. Die meisten Flüchtlinge wollen sicherlich nicht ihr Leben lang vom Exiszenzminimum leben, sondern arbeiten und Geld verdienen) und die Schleuserproblematik schon auch. Aber sicher kein Allheilmittel und rechtlich problematisch.
ausgwaschelt, 24. Februar 2024, um 14:08
Jede Zuwendung kann und wird auch missbraucht
Ist leider allzu menschlich
Aber deswegen alle Maßregeln?
Schwierig, ich bin froh dass ich diesbezüglich nicht in der Verantwortung bin
Ex-Sauspieler #849929, 24. Februar 2024, um 17:49
zuletzt bearbeitet am 24. Februar 2024, um 17:57
Man kann es nur falsch machen, denn Allen wird und kann man es nie Recht machen.
Man kann das Geld wohl zweckgebunden ausgeben, doch sollte das dann auch für Alle gelten, z.b. Kindergeld zweckgebunden für die Kinder nicht für den neuen Computer usw.
Ich weiß von einer Familie mit 7 Kindern, beide Arbeitssuchend oder wie man es nennen will, nimmt man nun Bürgergeld, 7x Kindergeld, Wohngeld und was man sonst noch so bekommt, dann kommt da ein stolzes Sümmchen im Monat zusammen und die Kinder sehen davon am Wenigsten. Ach vergessen ich rede nicht von einer asylsuchenden Familie, nur um gleich diesen Wind aus den Segeln zu nehmen.
Wo ist da die Zweckgebundenheit, wann gibt es endlich einen Führerschein fürs Kindermachen?
Diese Zustände gibt es nicht nur in ausländischen Familien, sondern nur zu Hauf auch bei uns!
mamaente, 25. Februar 2024, um 00:00
Die Bezahlkarte ist vor allem dazu geeignet die Kommunalverwaltungen zu entlasten.
Schleuser werden fast immer vor Beginn der Reise bezahlt und nicht hinterher.
In Gebrauchtwarenkaufhäusern, den Tafeln oder in Second-Hand-Läden kann man nur selten mit einer Kreditkarte bezahlen.
Die weitaus größte Anzahl der Asylbewerber*innen würde sehr gern und sogleich arbeiten gehen, darf aber nicht.